Kompetenzen, die uns zukunftsfit machen!
Fit for the Future – wer möchte das nicht sein? In einem Zeitalter, in dem Geschwindigkeit und konstanter technologischer Fortschritt eine große Rolle spielen, werden die Menschen vor große Herausforderungen gestellt. Aufgrund der Komplexität und Geschwindigkeit wird es immer wesentlicher, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und eine selbstverantwortliche Arbeitsweise zu forcieren. Die Anforderungen an die Mitarbeiter steigen, aber welche Fähigkeiten braucht es, um diese erfolgreich zu meistern? Diese vier Kompetenzen helfen jedenfalls:
Veränderungsmanagement: Wesentlich dabei ist, Neuem offen gegenüberzustehen und Veränderungen aktiv voranzutreiben. Dazu gehört neben der Lernbereitschaft, um am „Ball zu bleiben“, ein gutes Maß an Selbstdisziplin und außerdem, bei herausfordernden Situationen nicht aufzugeben sowie ergebniswirksam zu agieren. Ein gut entwickeltes Durchhaltevermögen hilft, erfolgreich zu agieren.
Kooperation: Entscheidend ist hier das Gemeinsame – das Teamziel – vor die eigenen Interessen zu stellen. Dabei sind Transparenz und das Schaffen einer Vertrauensbasis sowie Konfliktfähigkeit ein wesentlicher Bestandteil. Schließlich lassen sich viele komplexe Themen erst durch ein erfolgreiches Zusammenspiel lösen – das Ergebnis eines gut abgestimmten Teams bringt mehr als die Summe der Einzelergebnisse.
Selbststeuerung: Bedeutend sind dabei die Selbstkenntnis und -entwicklung. Klarheit über die eigenen Fähigkeiten und Entwicklungspotenziale zu haben, aber auch über die eigenen Grenzen, garantieren eine gesunde lernorientierte Basis. Das Hinaustreten aus der „Komfortzone“ ist Bestandteil dieser Kompetenz. Hierfür braucht es Mut, um sich neuen, unvorhersehbaren Situationen zu stellen. Dabei zählt immer: Scheitern darf sein und Fehler sind Chancen!
Komplexitätsbewältigung: In einer komplexen Umwelt braucht es die Fähigkeit, mit Mehrdeutigkeiten umgehen zu können. Die Fähigkeit, Komplexität einfach und verständlich darzustellen, unterstützt dabei, Aufgaben zu lösen. Der Mut zur Lücke ist neben der Widerstandsfähigkeit (Resilienz) ein Garant, mit Unsicherheiten und Komplexität besser umgehen zu können und die Herausforderung anzunehmen.
Wer möchte sich nicht schnell und flexibel den Anforderungen anpassen können? Wer möchte nicht mit jemandem in seinem Arbeitsumfeld zu tun haben, der das Gemeinsame vor die Eigeninteressen stellt? Wer ist nicht glücklich darüber, eine unbekannte Situation gut bewältigt zu haben? Die Entwicklung der Zukunftskompetenzen liegt in Ihrer Hand! Sie ist eine Frage der eigenen Bereitschaft – die Bereitschaft zu einer verstärkten Auseinandersetzung mit sich selbst und mit anderem bzw. anderen, die oftmals herausfordernd sein kann, aber sich in jedem Falle lohnt und auch entwickelt werden kann.