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Recruiting-Kampagnen auf Social Media selbst betreuen? Lieber nicht!

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Während Menschen auf Karriereplattformen online sind, um eine neue Arbeit zu finden, sind sie auf Social Media hauptsächlich aktiv, um sich zu unterhalten. Wenn beispielsweise ein attraktives Jobangebot zwischen Instagram-Stories aufpoppt und das Interesse weckt, werden diese Anzeigen auch wahrgenommen und gelesen, wenn gerade kein aktiver Wechselwunsch besteht. Daher sind Recruiting-Kampagnen auf Social Media ein hervorragender Weg, um interessante Kandidat*innen auf das eigene Unternehmen bzw. die aktuell vakanten Positionen aufmerksam zu machen.

Und vielleicht sogar zielführender – denn aktuell nutzen lediglich 44 % der Unternehmen im DACH-Raum Social Media als Rekrutierungskanal, was bedeutet, dass die Konkurrenzsituation zu anderen Arbeitgeber*innen wesentlich entspannter ist als auf Jobbörsen.

Das hört sich nach einer guten Taktik an, oder?

Damit die Botschaften auch bei den richtigen Personen ankommen, sollten Sie sehr spezifische Angaben zu Ihrer Zielgruppe hinterlegen. Nicht nur Alter, Region, Vorlieben, Geschlecht, Bildungsabschluss, Beruf und Hobbys spielen hierbei eine Rolle – die Netzwerke fragen in einem sehr langen Prozess die notwendigen Parameter ab. Für Ungeübte kann die Personalsuche via Social Media schnell zur Herausforderung werden! Spätestens bei der Installation des Facebook-Pixels oder beim Reporting von CPM, CTR und Co geht vielen Personaler*innen die Luft aus. Um Ihnen Ärger und Kummer zu ersparen, begründen wir Ihnen lieber gleich, wieso Sie Recruiting-Kampagnen lieber NICHT selbst schalten!

1. Zeit ist ein begrenztes Gut!

Eine Jobanzeige muss dauerhaft überwacht und angepasst werden. Content Creation, Targeting und Budgetverteilung sind nur einige von vielen Komponenten, die richtig eingestellt werden müssen, damit eine Anzeige die gewünschte Zielgruppe erreicht. Wenn Sie sich dafür entscheiden, das Thema Recruiting-Kampagnen auszulagern, kümmern sich die zuständigen Kampagnen-Manager*innen neben der Aufbereitung der Social-Media-Recruiting-Anzeigen auch um die Überwachung sowie die Auswertung der Kampagnen und halten Sie dabei in regelmäßigen Abständen up to date!

2. Mehr Kanäle, mehr Reichweite!

Passive Bewerber*innen, also Personen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind, ticken anders. Um sie für eine Bewerbung zu animieren, empfehlen wir, mindestens zwei Kanäle mit Ihrer Recruiting-Botschaft zu bespielen.

Beispiel einer kanalübergreifenden Kampagne:
Maxime Muster sitzt nach der Arbeit in der Bahn am Weg nach Hause. Bei Spotify hört sie eine Jobanzeige von Unternehmen XY, deren Profil sie exakt entspricht. Ihr gefällt das Inserat, sie entschließt sich jedoch, weiter Musik zuhören. Bevor Maxime schlafen geht, swiped sie durch TikTok, begegnet der gleichen Anzeige nochmal und klickt auf Jetzt bewerben“.

Ein schönes Ergebnis – dadurch verdoppelt und verdreifacht sich allerdings Ihr Zeitaufwand,  sofern Sie nicht die richtigen Tools an der Hand haben …

3. Fehlende Tools und Ressourcen

Ein effektives Kampagnen-Monitoring erfordert den Zugang zu speziellen Tools und Ressourcen, wie z. B. fortschrittliche Analysesoftware, Multi-Posting-Tools und Datenbanken. HR-Manager*innen haben oft limitierten Zugang zu diesen Ressourcen oder sind nicht damit vertraut, wie man diese Daten effektiv einsetzt – das kann die Fähigkeit zur effektiven Überwachung und Verwaltung von Social-Media-Kampagnen einschränken, genauso wie fehlendes Know-how!

„Die Recruiting-Kampagne einmal aufzusetzen und dann auf Social Media laufen zu lassen, ist keine Option, wenn man gute Ergebnisse möchte. Man muss regelmäßig überprüfen, ob die Performance stimmt und die Zielgruppe auch wirklich erreicht wird oder ob es Optimierungsbedarf gibt. Manche Kampagnen benötigen mehr Aufmerksamkeit, einige weniger – nichtsdestotrotz muss man sich regelmäßig damit auseinandersetzen. Mit Hilfe unserer eingesetzten Tools haben wir ein stets aktuelles und übersichtliches Reporting, welches uns ermöglicht, schnell auf Unstimmigkeiten zu reagieren.“
Onur Kaytan, Head of Team Online Marketing

4. Übung macht den Meister

Vielleicht nicht ganz überraschend, aber Kampagnen-Manager*innen, die sich tagtäglich mit Recruiting-Kampagnen befassen, haben Personaler*innen häufig einiges an Erfahrung und Wissen voraus. Da helfen auch keine 101-Anleitungen auf YouTube oder Blogbeitrag XY – wenn es komplex wird, benötigen Sie ein Auge fürs Detail, um nicht in Form von Streuverlust, hohen Kosten oder Schlimmerem dafür zu bezahlen.

„Erfahrung mit den jeweiligen Social-Media-Plattformen ist sehr wichtig, gerade, weil sich alles so schnell verändert. Jedes soziale Netzwerk hat seine eigenen Feinheiten – beispielsweise hat man für TikTok in Deutschland ganz andere Geo-Targeting-Möglichkeiten als in Österreich. Auch die private Nutzung von TikTok kann man nicht damit vergleichen, wie es ist, als Unternehmen auf TikTok präsent zu sein oder eben bezahlte Kampagnen zu schalten.“
Onur Kaytan, Head of Team Online Marketing

5. Raus aus dem Tunnel

Die meisten Social-Media-Plattformen sind visuelle Kanäle, weshalb Ihre Kampagne von mitreißendem Text und ansprechendem Bild- bzw. Videomaterial lebt. Häufig wird dabei auf gratis Bilder und Stock-Fotos zurückgegriffen – was per se keine schlechte Lösung ist! Doch um die richtigen Menschen anzusprechen, sollten die verwendeten Bilder eine positive Stimmung kommunizieren, Aufmerksamkeit erregen und dennoch authentisch sein. Hier kann ein frischer Wind und die Expertise von Kampagnen-Manager*innen ausschlaggebend für die Zielerreichung Ihrer Recruiting-Kampagne sein: Ihr Unternehmen als Arbeitgeber*in bekannt machen und neue Mitarbeiter*innen gewinnen.

„Bei Iventa Branding & Culture betreuen wir viele verschiedene Kund*innen, die manchmal jedoch in der gleichen Branche tätig sind. Daher haben wir bereits Erfahrungswerte und wissen, was bei der gewünschten Zielgruppe vielleicht besser als bei der anderen funktioniert. Aber auch das Ziel ist ausschlaggebend dafür, wie eine Kampagne auf Social Media aufbereitet wird. Will ich zum Beispiel viel Traffic auf meiner Karrierewebsite, empfehle ich eher ein klassisches Bild mit Text. Geht es vorrangig um das Image als Arbeitgeber*in, punktet ein Video besser. Kombinationen sind wichtig – je mehr Werbemittel zur Verfügung stehen, desto besser.“
Onur Kaytan, Head of Team Online Marketing

Fazit:

Ja, die Zusammenarbeit mit einer Agentur kann auf den ersten Blick mit zusätzlichen Kosten verbunden sein. Doch die gewonnene Zeitersparnis, ganzheitliche Beratungsleistung und effiziente Umsetzung sprechen schlussendlich für die Auslagerung von Social-Media-Recruiting-Kampagnen.

Allerdings ist das Wichtigste beim Erstellen guter (Social-Media-)Kampagnen das Verständnis für die Zielgruppe – egal, ob es um Marketing, Sales oder Recruiting geht. Daher ist ein umfassendes Briefing-Gespräch unerlässlich, bevor Sie Ihre Kampagnen auslagern, denn niemand kennt Ihre Wunsch-Kandidat*innen so genau wie Sie bzw. Ihre HR-Abteilung.

Sprechen wir über Möglichkeiten für Sie als Arbeitgerber*in, das Campaigning-Team von Iventa Branding & Culture gibt Ihnen gerne einen Überblick!

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Das 1×1 der Social-Media-Kampagnen für Arbeitgeber*innen!

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Es ist eine große Herausforderung, Zielgruppen und Fachkräfte für sich zu begeistern. Mit Hilfe von Social-Media-Kampagnen können Sie Ihre potenziellen Arbeitnehmer*innen zur richtigen Zeit am richtigen Ort erreichen und so Ihre Attraktivität als Arbeitgeber*innen steigern. Der richtige Media-Kanal sowie der passende Content machen dabei einen großen Teil des Erfolges aus. Was alles zu einer erfolgreichen Social-Media-Kampagne gehört, erörtern wir gemeinsam mit dem Campaigning-Team von Iventa Employer Branding!

Wer das Ziel nicht kennt, wird den Weg nicht finden!

Kampagnen können zu verschiedenen Anlässen in der Customer-Journey eingesetzt werden: zur Leadgenerierung, Neukundengewinnung, Bestandskundenentwicklung, Cross-Selling, Rückgewinnung und mehr. Je nachdem, welches Ziel die Kampagne verfolgt, sollte auch das Abrechnungsmodell gewählt und die KPIs zur Überprüfung der Zielerreichung festgelegt werden. So zählen beispielsweise bei der Markenbekanntheit die KPIs Reichweite, Interaktion und Engagement mehr als bei der Absatzsteigerung, wo die Conversion-Rate eine wesentliche Rolle spielt. Um am Ende der Kampagnen-Laufzeit auch ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen, ist es unerlässlich, die KPIs auch vor dem Start der Kampagne für einen reellen Vergleich zu dokumentieren. Sind die Eckdaten wie Budget und Zeitrahmen festgelegt, sind Sie schon fast startklar!

Zielgruppe & Mediaplanung – zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Sprechen Sie die Sprache Ihrer potenziellen Kunden*innen nicht, schießt die Kampagne mit hoher Sicherheit an dem Ziel vorbei. Erst nach der Zielgruppenanalyse wird priorisiert, welche Mediakanäle relevant sind, um diese auch wirklich zu erreichen. Unsere Iventa Employer Branding Consultants können mittlerweile auf großen Erfahrungsschatz aus vergangenen Arbeitgeber*innen-Kampagnen zurückgreifen und daher relativ gut abschätzen, welche Medienkanäle für welches Ziel sinnvoll sind. Denn speziell in der Online-Welt gibt es mittlerweile unzählige Plattformen, auf welche sich potenzielle Arbeitnehmer*innen finden lassen. Kampagnen über Facebook, LinkedIn und Google zu schalten ist altbewährt, doch haben Sie auch schon einmal über eine Kampagne auf Spotify, Snapchat und / oder Pinterest nachgedacht?

„Ich empfehle meinen Kund*innen plattformübergreifende Social-Media-Kampagnen zu schalten. Da steckt vielleicht mehr Aufwand dahinter, doch mit der richtigen Strategie zahlt sich das definitiv aus! Lehrlinge sind beispielsweise eher auf jungen Plattformen unterwegs, wie beispielsweise Spotify, Instagram und Snapchat – wenn Kund*innen sich dafür entscheiden, Ihre Lehrlingskampagne auf den drei Medien gleichzeitig auszuspielen, erhöht das die Chance, nachhaltig mehr Kandidat*innen zu erreichen.“Julia Ober, Expert Campaign Management

Botschaften ohne Bedeutung bleiben besser ungesagt

Formulieren Sie kurz und klar, was Sie ihrer Zielgruppe als Arbeitgeber*in vermitteln möchten, und bauen Sie eine Call-To-Action ein! Wichtig ist dabei jedoch ein einheitliches Auftreten über alle Kanäle hinweg, um als Arbeitgeber*in ein konsistentes Markenerlebnis zu vermitteln. Leiten Sie Kandidat*innen beispielsweise im Zuge der Kampagne auf eine Landing-Page weiter, die sich von der bisherigen visuellen Gestaltung unterscheidet, kann das schnell zu Verwirrungen führen. Auch wie Sie Ihre Botschaft senden, hat Auswirkungen auf die Erfolgsrate – auf manchen Kanälen schneiden Videos besser ab, andere wiederum bevorzugen reine Text-Anzeigen.

„Auf Spotify beispielsweise benötig man lediglich eine gute Text-Botschaft und einen visuell-ansprechenden Banner. Der vorgefertigte Text wird dann von qualifizierten Spotify-Moderator*innen eingesprochen und schon bekommt man seine Werbebotschaft, die zwischen den Songs bei regulären Spotify-Nutzer*innen eingespielt wird. Dank den genauen Targeting-Instrumenten kann man als Arbeitgeber*in auch vorab festlegen, welche Altersgruppe und Region für das Unternehmen relevant ist, oder aber auf welches Musik-Genre man den Fokus legen möchte. Spotify-Kampagnen eignen sich daher hervorragend dafür, Awareness für eine/n Arbeitgeber*in zu schaffen!“Adel Halilovic, Digital Campaign Manager

Erfolge messen, auch während der Laufzeit!

Jede Kampagne endet mit der Erfolgsmessung, bei der die zuvor festgelegten KPIs ausgewertet werden. Dann gilt es, konkrete Ergebnisse aus den Zahlen abzuleiten: Was funktionierte gut? Wo gibt es Verbesserungsbedarf für das nächste Mal? Wie lauten unsere Learnings? Außerdem sollten Sie bereits während der Laufzeit beobachten, ob Ihre Zielgruppe auf Ihre Kampagne anspricht, die Zahlen auch für das erwartete Ergebnis sprechen und ob sie eventuell noch das eine oder andere nachjustieren können.

„Wir können unseren Kund*innen in manchen Fällen sogar einen Zugang zum Campaigning-Manager des jeweiligen Social-Media-Kanals ermöglichen, sodass sie in Echtzeit einen Einblick über die Kampagnen-Performance bekommen. Natürlich sagen die Zahlen alleine eher wenig aus, wir setzen auf regelmäßige Updates per Telefon oder Mail. Da erörtern wir gemeinsam welche Maßnahmen gut waren, wie viele Leads verwertet werden konnten, was wir noch verbessern können und wieso das eine oder andere nicht so funktioniert hat, wie erwartet. Der regelmäßige Austausch mit unseren Kund*innen ist uns daher sehr wichtig.“ Onur Kaytan, Digital Campaign Manager

Iventa Employer Branding ist fungiert als verlässlicher Projektpartner für individuell geplante Personalmarketing- und Recruiting-Kampagnen – in der Planung, Umsetzung und Optimierung. Gerne beraten wir Sie über Möglichkeiten und Potenziale, um Ihr Ziel gemeinsam zu erreichen. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

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Mehr News von Iventa Employer Branding:

Durch Social Media die Arbeitgebermarke stärken

By Aktuelles Thema, Branding & Culture, News

Wir suchen unter Instagram-Fotos nach Inspiration, liken und teilen lustige Katzenvideos, lesen auf LinkedIn Unternehemensupdates und Branchen-Artikel. Ob im privaten oder beruflichen Kontext, wir sind es inzwischen gewohnt, uns online zu informieren. Wenn es um die Frage des Employer Brandings geht, sehen wir einen klaren Segen darin. Warum? Im Konkurrenzkampf um die besten Talente haben Unternehmen zwei Lager zu bedienen: jene KandidatInnen, die bewusst und jene, die unbewusst Hinweisen zum Wunscharbeitgeber folgen. Genau in der Gruppe der „unbewusst Suchenden“ können soziale Medien unterstützen, Verbindungen aufzubauen, Interesse zu wecken und Begeisterung für das Unternehmen als Arbeitgeber zu schaffen.

Emotionale Berührungspunkte und Wertschätzung

Stellen wir uns eine Candidate Journey vor – sprich, die Reise vom Erstkontakt bis hin zur erfolgreichen Bindung. Täglich geben uns redaktionell betreute Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, XING, Facebook oder Instagram die Gelegenheit, vielversprechende KandidatInnen emotional abzuholen. Mit Themen, die sie bewegen, die das Profil der Arbeitgebermarke schärfen. Wir sprechen also von Reichweite: Jedes News-Update schafft emotional aufgeladene Berührungspunkte mit potenziellen MitarbeiterInnen, kann deren Neugierde wecken und Zünglein an der Waage für aktive Informationssuche auf der Unternehmenskarriereseite sein – bis hin zur aktiven Bewerbung unter offenen Jobs. Doch nicht nur unternehmensexterne Personen zählen zu den Zielgruppen. Auch unter den eigenen KollegInnen können Unternehmen virale Effekte erzielen. Geschichten, die MitarbeiterInnen persönlich bewegen, teilen sie gerne im eigenen Netzwerk. Sie treten quasi in „Unterhaltung“ mit ihrem Bekanntenkreis und agieren als MarkenbotschafterInnen. Darüber hinaus können veröffentlichte Social-Media-Beiträge unter KollegInnen Zeichen setzen: Anerkennung für ihre Arbeit und Wertschätzung für die gemeinsamen Erfolge.

Glaubwürdigkeit, Information und Kontakt

BewerberInnen wollen über ein Unternehmen Bescheid wissen und ein klares Bild davon haben, was sie als MitarbeiterIn erwartet. Natürlich möchte jeder Arbeitgeber die besten Seiten zum Vorschein bringen – jedoch nicht auf Kosten der Glaubwürdigkeit. Gutes „Social Employer Branding“ bedeutet, transparente Einblicke in den Alltag zu geben – frei von unnahbarer Perfektion. Es geht darum, zu zeigen, wer die MitarbeiterInnen sind, für welche Werte sie gemeinsam einstehen, woran die Teams arbeiten, in welchem Arbeitsumfeld sie sich bewegen, welche Erfolge sie feiern und Events zusammen erleben. Sie geben wertvolle Informationen über ein Unternehmen preis und zeichnen ein vorstellbares Bild der Arbeitgebermarke – verpackt in kleinen Geschichten. Jede/r, ob MitarbeiterIn oder nicht, kann sofort ein Teil davon werden, in dem er das Posting z. B. kommentiert oder teilt. Unternehmensprofile und Beitragsverlinkungen führen zu weiteren Informationen, zeigen Kontaktmöglichkeiten und weisen den Weg zu neuen Karriereperspektiven in Form offener Jobs.

Am Anfang stehen eine Strategie und Verantwortlichkeiten

Was in der Theorie schön klingt, braucht ein Erfolgsrezept. D. h. als Employer-Branding- und Social-Media-Verantwortliche liegt die erste Aufgabe darin, eine Strategie zu entwickeln. Dazu müssen grundlegende Fragen geklärt werden: Was sind unsere Ziele? Wer sind unsere Zielgruppen? Was wollen wir unseren Zielgruppen wie sagen? Mit welchen Kanälen schaffen wir das glaubwürdig? Wo liegen die Verantwortlichkeiten und Schnittstellen zu anderen Abteilungen? Die Strategie definiert, was erreicht werden soll, an wen welche Botschaften gerichtet werden und welche Kanäle dafür die passenden Vehikel sind. Sie schafft interne Informationsstrukturen in Form eines definierten Teams, das die Kanäle mit Content versorgt und ein flexibles Arbeiten in Abstimmungs- und Freigabeprozessen zulässt. Sie ist Grundstein für die Redaktionsplanung, die wiederum als Werkzeug für das tägliche Tun Guidelines braucht: Wie lang sollten Texte sein? Wie ist das Corporate Wording gestaltet? Was ist das passende Medienformat in welchem Kanal? Welche technischen Spezifika und Corporate-Identity-Vorgaben sind in der Grafik- und Bildbearbeitung zu beachten? Wie stehen wir zu Hashtags und Emojis? Wenn man die Antworten auf all diese Fragen kennt, ist man auf dem besten Weg für erfolgreiches Social Employer Branding.

Iventa Employer Branding unterstützt Unternehmen seit Jahren erfolgreich bei der Erstellung einer Social Media Strategie und begleitet sie anschließend in der Durchführung und laufenden Kontrolle. Lassen Sie sich beraten und positionieren auch Sie Ihre Arbeitgebermarke auffallend bemerkenswert!

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Neues Jahr – neues Glück – neuer Job?

By News, Personalberatung

Ob beruflich oder privat: Der Jahreswechsel bewegt viele, Bilanz zu ziehen und über Veränderungen nachzudenken. Viele Menschen nehmen das neue Jahr zum Anlass, sich selbst und das eigene Umfeld zu reflektieren und sich Ziele für das kommende Jahr zu setzen. Nicht selten zählt dazu auch der Wunsch, sich beruflich zu verändern: Entweder ganz allgemein oder mit dem nächsten Karriereschritt.

Um berufliche Ziele zu erreichen, ist es notwendig, sich aktiv damit auseinanderzusetzen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten – etwa eine aktive Bewerbung auf eine spannende Position oder die Teilnahme an Weiterbildungskursen. Ob Sie schon aktiv auf Suche sind oder lediglich Ausschau nach einer neuen beruflichen Herausforderung halten: Wir haben die besten Tipps für Sie, um im neuen Jahr Ihre Traumposition zu finden.

Aktualisieren Sie Ihre Social Media Profile
Viele Unternehmen – darunter auch Iventa – suchen auf Social Media-Plattformen nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um auch in diesen Kanälen Informationen über Ihre Ausbildung, berufliche Erfahrungen, aktuelle Aufgabenbereiche und Ihre wichtigsten Kompetenzen zu vermitteln.

Gut zu wissen: Je detaillierter Sie Ihren aktuellen Verantwortungsbereich und Ihre Fähigkeiten beschreiben, desto zielgerechter können wir Sie auf interessante Positionen aufmerksam machen. Hinterlegen Sie auch Ihre Wunsch-Arbeitgeber, Gehaltsvorstellungen oder gewünschte Dienstorte. Das hilft Unternehmen, Sie gezielt anzusprechen und Ihnen individuell zugeschnittene Jobangebote zukommen zu lassen.

Überarbeiten Sie Ihren Lebenslauf
Neues Jahr, neuer Lebenslauf: Bringen Sie zu Jahresbeginn Ihren Lebenslauf auf den neuesten Stand und speichern Sie ihn mobil ab. So können Sie sich jederzeit und überall bewerben – unter anderem auf dem neuen Iventa Bewerberportal.

Erweitern Sie Ihr Kontaktnetzwerk
Ob Personalberater, Headhunter oder Recruiter: Wer Personal sucht, verfügt meist auch über ein Profil auf einem der gängigen (Karriere-) Netzwerke. Nehmen Sie Gelegenheiten wahr, sich mit wichtigen Ansprechpartnern zu vernetzen. Vergessen Sie dabei nicht auf Ihr privates Umfeld – durch persönliche Weiterempfehlungen können sich ebenfalls Chancen auf ein Jobangebot ergeben.

Initiativbewerbung
Lassen Sie sich in die Bewerberdatenbank von Iventa aufnehmen: Schon mit wenigen Klicks und ohne Registrierung können Sie Ihren Lebenslauf auf unserem Bewerberportal hinterlegen. Damit können wir Sie auf spezifische Stellenangebote aufmerksam machen – und Sie sparen sich zeitintensive und mühevolle Bewerbungsschreiben.

Abonnieren Sie unser Job-Abo
Mit unserem Job-Abo verpassen Sie keine spannende Position mehr. Sie können auswählen, ob Sie wöchentlich, 14-tägig oder monatlich über unsere neuen Stellenausschreibungen informiert werden wollen.

Diese Vorbereitungen sollten Ihnen dabei helfen, der Verwirklichung Ihrer Ziele näher zu kommen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg – und viel Vergnügen mit Ihrem neuen Job!

Was Arbeitgeber über Social Media wissen müssen

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Um einen Auftritt in den sozialen Netzwerken kommen Unternehmen heute nicht mehr herum, wenn sie eine erfolgreiche Arbeitgebermarke aufbauen wollen. Woran es aber oft noch hakt, sind Inhalte, Ansprache, Feedback und Community-Bildung. So ist nicht jede Plattform für jede Zielgruppe geeignet: Während sich Millenials eher auf Instagram und Co. finden, sind erfahrene Fachkräfte vielleicht in einer Facebook-Gruppe aktiv. Führungskräfte tauschen sich wiederum womöglich auf LinkedIn aus, und stark nachgefragte Experten im IT-Bereich findet man in einem Board auf Stack Overflow.

Die Inhalte müssen der Zielgruppe entsprechen

Mit ein- und demselben Content all diese Plattformen bedienen zu wollen, wird weder den Zielgruppen gerecht noch der Arbeitgebermarke: Schließlich sind es die vielen kleinen Details, aus denen sich eine erfolgreiche und authentische Employer Brand zusammensetzt. Diese Momente in leicht zu konsumierende und visuell ansprechende Häppchen zu verpacken und in die richtigen Kanäle zu schicken, ist die Königsdisziplin im Employer Branding – und sollte nicht einer Person alleine überlassen werden.

Schließlich sind auch die eigenen MitarbeiterInnen (und Führungskräfte!) in den sozialen Netzwerken unterwegs. Und fungieren dort als Markenbotschafter für die Arbeitgebermarke – ob sie wollen oder nicht. Ob sie witzige Memes aus dem Büro posten, von der letzten Firmenfeier schwärmen oder offen nach einem neuen Job suchen, ihre Aktivitäten lassen für KandidatInnen und BewerberInnen Rückschlüsse auf die Unternehmenskultur zu und sprechen eine viel deutlichere Sprache, als es so manchem Employer Brand Manager recht wäre.

Ehrliche und authentische Einblicke ins Unternehmen

Die Lösung? Der ehrliche und offene Umgang mit Social Media im Unternehmen und Inhalte, die speziell auf die verschiedenen Zielgruppen zugeschnitten sind. Dafür braucht es gar keine großen Sprünge: Authentische, konsistente Botschaften bilden die Basis für eine glaubwürdige Employer Brand und schaffen so einen Mehrwert für Ihr Unternehmen. Das können beispielsweise Fotos der letzten Weihnachtsfeier sein – oder eine spannende Geschichte über die letzte Produktinnovation.

Sie wollen Ihr Unternehmen auch auf Social Media ins rechte Licht rücken? Wir helfen Ihnen gerne. Ob Sie nur Betreuung für einen speziellen Kanal brauchen oder gerne eine strategische Employer Branding-Strategie erarbeiten möchten: Wir begleiten Sie auf allen Schritten und übernehmen auch Planung und Umsetzung von Personalmarketing-Kampagnen.

Kontaktieren Sie das Employer Branding-Team von Iventa – und holen Sie sich die Neugier der KandidatInnen zurück!

MitarbeiterIn als MarkenbotschafterIn

By Aktuelles Thema, Branding & Culture, News

Die Aushängeschilder einer authentischen Arbeitgebermarke.

Sie sind das versteckte Aushängeschild eines erfolgreichen Unternehmens und machen die Arbeitgebermarke erst zu dem, was sie ist: die MarkenbotschafterInnen. Wie macht man aber seine MitarbeiterInnen zu Aushängeschildern des Unternehmens? Was ist dafür notwendig und woran kann es scheitern?

Wir leben heute mehr denn je in einem Zeitalter des Wandels und der Schnelllebigkeit. Umso essentieller ist es daher, sich als Unternehmen am Markt mit einer starken, einzigartigen Marke zu positionieren und seine Werte und Botschaften nach innen und außen zu transportieren. Ist die Arbeitgebermarke glaubwürdig ausgerichtet und hebt sich vom Wettbewerb ab, kann sie auch am Markt überleben. Was genau macht ein Unternehmen aber besonders? Was sind seine Werte? Und wodurch unterscheidet es sich vom Wettbewerb?

Authentische und ehrliche Botschaften
Nur wer ein authentisches Bild von sich als Arbeitgeber definiert, das sich von anderen Unternehmen differenziert, hat die Chance, eine glaubwürdige Employer Brand zu werden. Und nur dann können sich auch MitarbeiterInnen und BewerberInnen mit ihrem Arbeitgeber identifizieren. Dabei ist es wichtig, MitarbeiterInnen im Unternehmen zu haben, die hinter dem Arbeitgeber, der Marke und den Unternehmenswerten stehen. Was in der Theorie einfach klingt, muss in der Praxis jedoch gewissen Regeln befolgen. MarkenbotschafterInnen sollten stets intrinsisch motiviert sein, die Arbeitgebermarke verkörpern und deren Botschaft authentisch nach außen repräsentieren. Ebenso müssen sie sich ihrer Rolle und Verantwortung als MarkenbotschafterInnen bewusst sein. Ihre Empfehlungen sind daher Gold wert und sorgen im Idealfall für mehr Bewerbungen von passenden KandidatInnen. Tritt der Arbeitgeber direkt an den/die MitarbeiterIn heran, um ihn/sie als offizielle/n MarkenbotschafterIn zu bestellen, der/die das Unternehmen vertritt, wird das transportierte Arbeitgeberbild möglicherweise nicht immer ein authentisches sein. Schnell entsteht der Eindruck einer „einstudierten Rolle“, die vom/von der MitarbeiterIn nur gespielt wird.

MarkenbotschafterInnen in der klassischen Werbung vs. MarkenbotschafterInnen im Employer Branding
In der klassischen Werbung fungiert der/die BotschafterIn zumeist als prominentes Gesicht, das dafür bezahlt wird, das Produkt bzw. die Marke zu repräsentieren. Er/Sie vertritt aber nicht zwangsläufig die eigene Meinung und identifiziert sich möglicherweise nicht mit dem Produkt. Um eine authentische und echte Arbeitgebermarke zu stärken, muss der/die MarkenbotschafterIn im Employer Branding, im Gegensatz zur klassischen Werbung, die den Begriff des/der Testimonials bzw. Werbebotschafters/-in ins Leben gerufen hat, tatsächlich das verkörpern, wofür er/sie auch aus vollster Überzeugung steht.

Das Social Web als „Wunderwaffe“
Genauso wichtig, wie der/die MarkenbotschafterIn selbst, ist die Überbringung seiner/ihrer Botschaft über die richtigen Kanäle – sowohl im öffentlichen, privaten als auch virtuellen Raum. Dabei kommt den BewerberInnen kaum ein Medium näher als das Social Web, in welchem sich mittlerweile der Großteil unserer sozialen Interaktionen abspielt. Noch stärker als klassische Personalwerbung kann im Social Web auf emotionale Inhalte und Werte eingegangen werden. Sie wecken ein Zugehörigkeitsgefühl, das den/die passende/n Kandidaten/-in auf geschickte, ehrliche Art und Weise an das Unternehmen bindet. Um diese Werte und Inhalte bestmöglich zu transportieren, bieten sich MarkenbotschafterInnen an, welche die Inhalte authentisch und ehrlich über das Social Web an andere kommunizieren können.

Der richtige Raum für einen authentischen Arbeitgeberauftritt
In Zeiten von Arbeitgeberbewertungsplattformen wie kununu, Glassdoor und Co. spielt ein authentisches Bild des Arbeitgebers mehr denn je eine entscheidende Rolle. Noch nie waren Arbeitgeberauftritte so transparent und gefragt wie heute. Der öffentliche Fußabdruck, den das Unternehmen im Social Web hinterlässt, wird nicht mehr nur durch den Arbeitgeber, sondern mittlerweile durch den/die MitarbeiterIn selbst gesetzt. Er/Sie ist es, der/die das authentische Bild des Arbeitgebers nach außen transportiert. Er/Sie ist es, der in den meisten Fällen darüber entscheidet, ob sich ein/e KandidatIn während seiner/ihrer Candidate Journey für oder gegen den potenziellen Arbeitgeber entscheidet. Er/Sie ist letztendlich für die Schärfung des Images eines Arbeitgeberauftritts nach außen verantwortlich.

Zusammenfassend bedeutet das also: Ein/e MarkenbotschafterIn im Employer Branding kann nur dann als authentisch und ehrlich wahrgenommen werden, wenn diese/r aus seiner/ihrer vollsten inneren Überzeugung hinter dem Unternehmen und seinen Werten steht, sowohl online über soziale Netzwerke als auch offline beim gemütlichen After-Work-Drink oder auf Familienfesten. Sind diese Rahmenbedingungen nicht gegeben, hilft auch das „beste“ und überzeugendste Testimonial nicht weiter, denn es mangelt an der Glaubwürdigkeit. Nur wer durch ehrliche Überzeugung und Offenheit seinen/ihren Arbeitgeber und seine/ihre Werte verkörpert, wird in Zukunft als authentische/r MarkenbotschafterIn wahrgenommen werden. Und nur so werden potenzielle BewerberInnen erreicht, die sich letzten Endes auch für den Arbeitgeber entscheiden und sich vorab mit der Kultur und den Werten auseinandersetzen.

© Iventa.
The Human Management Group.