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Sehen wir uns auf der PoP 2025?

By Aktuelles Thema, Events

Die Zukunft der HR-Welt steht im Mittelpunkt der PoP 2025 – Power of People Konferenz am 10. & 11. April in Stegersbach. Und wir sind mit dabei!

Fachkräftemangel, demografischer Wandel und die Transformation des Arbeitsmarktes stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Wie können zukunftsfähige und innovative Recruiting- & Personallösungen aussehen? Und welche Rolle spielt HR als Brückenbauer zwischen Stabilität und Wandel?

HR als Brückenbauer: Herausforderungen und Chancen

HR steht an vielen Bruchlinien der Arbeitswelt – und genau hier hat die Funktion eine entscheidende Aufgabe: den Weg in neues, oft unbekanntes Terrain zu ebnen. Transformation und Veränderung gehören längst zum Alltag, doch sie brauchen Struktur, Strategie und neue Rollenbilder.

Als langjähriger HR-Partner im DACH-Raum kennen wir diese Fragestellungen aus der Praxis und freuen uns darauf, unsere Perspektiven in die Expert*innen Diskussion einzubringen.

Besuchen Sie unseren Espresso Talk: Anleitung zum (Un)Glücklich sein

📅 Wann? 10. April um 14:30 Uhr

HR-Manager*innen und Headhunter sind enge Kollaborationspartner*innen – und dennoch entstehen immer wieder Missverständnisse. Doch woran liegt das? Und wie kann die Zusammenarbeit nachhaltig verbessert werden?

In unserem Espresso Talk geben Martin Mayer, Managing Partner der Iventa Group, und Christina Kallinger, HR-Leiterin der GRAWE Bankengruppe, einen schonungslosen Einblick in die Zusammenarbeit zwischen HR und Personalberatung. Ein ehrliches Gespräch, das hinter die Kulissen beider Seiten blickt – mit wechselnder Brille und neuen Perspektiven.

Warum die PoP 2025 ein Must-Event für die HR Community ist

„Die PoP ist für mich DAS hochkarätige Event der HR-Szene in Österreich. Sie schafft die perfekte Balance: persönlich genug für wertvollen und intensiven Austausch, aber zugleich groß genug, um vielfältige Perspektiven und Meinungen zusammenzubringen. Diese Kombination macht die PoP für mich so einzigartig – und deshalb bin ich seit Beginn mit Begeisterung dabei“, so Martin Mayer.

Wir freuen uns auf spannende Diskussionen, wertvolle Begegnungen und frische Impulse für die Zukunft der HR-Welt.
Sehen wir uns in Stegersbach?

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Mehr Infos zur PoP 2025 >>
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Trotz globaler Unsicherheiten: Großes Potenzial für die Schweizer HR-Branche

By Aktuelles Thema, News

Stabiles Wirtschaftswachstum trotz globaler Unsicherheiten

Die Rezessionsängste an den Finanzmärkten haben zu Turbulenzen geführt, doch die Schweizer Wirtschaft bleibt stabil. Eine aktuelle Schnellschätzung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) zeigt, dass das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) im zweiten Quartal um 0,5 % gegenüber dem Vorquartal gestiegen ist. Während andere Volkswirtschaften, wie Deutschland ins Stocken geraten, zeigt die Schweiz eine robuste Entwicklung. Geprägt wurde das leicht überdurchschnittliche Ergebnis von einer kräftigen Expansion der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Im Einklang mit einer schwachen Binnennachfrage entwickelten sich die übrigen Branchen gemischt. Doch was bedeutet dies für den Schweizer Arbeitsmarkt und speziell für die HR-Branche?

Die Rolle der Human Resources in wirtschaftlich unsicheren Zeiten

Gerade in wirtschaftlich volatilen Zeiten nimmt die Bedeutung des Personalwesens stark zu. Unternehmen setzen vermehrt auf strategisches Talentmanagement und flexible Arbeitsmodelle, um sowohl den Bedarf von Mitarbeiter*innen zu decken als auch das Risiko von Überkapazitäten zu minimieren. Angesichts der verhaltenen konjunkturellen Aussichten wird HR in der Schweiz voraussichtlich eine zentrale Rolle in der Steuerung der Personalplanung und -entwicklung einnehmen.

Die aktuelle Unsicherheit, insbesondere im exportorientierten Industriesektor, stellt Verantwortliche im Personalwesen vor Herausforderungen. Mit dem nach wie vor starken Dienstleistungssektor bleibt der Schweizer Arbeitsmarkt zwar stabil, jedoch sehen sich Personalabteilungen gezwungen, flexibler zu agieren. Trends wie temporäre Anstellungen, projektbasierte Arbeit und der Einsatz von Freelancer*innen gewinnen weiter an Bedeutung, um auf schwankende Nachfrage zu reagieren.


Wirtschaftsprognosen und deren Auswirkungen auf Personalabteilungen

Ein weiterer stabilisierender Faktor ist der Privatkonsum, der aufgrund des Bevölkerungswachstums weiterhin robust bleibt. Hier sehen Personalabteilungen in der Dienstleistungsbranche Vorteile, da die Nachfrage nach Dienstleistungen und somit auch nach Arbeitskräften in diesen Bereichen weiterhin hoch ist. Dies könnte in den kommenden Monaten neue Chancen für die Rekrutierung und das Employer Branding schaffen, da sich Unternehmen als attraktive Arbeitgeber in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt positionieren müssen.

Mit einer allmählichen Erholung der Weltwirtschaft sollte sich das Wachstum 2025 moderat beschleunigen (1,6 %, Prognose von Juni: 1,7 %). Dies könnte die Vergütungspolitik der Unternehmen beeinflussen. Personalabteilungen müssen zunehmend kosteneffiziente Lösungen finden, um Gehälter und Zusatzleistungen attraktiv zu halten, ohne die Profitabilität zu gefährden. Dabei gewinnt das Thema „Benefits“ zusätzlich an Bedeutung, da Mitarbeitende verstärkt flexible Vergütungsmodelle und nicht-monetäre Vorteile suchen.


Die Zukunft der HR-Branche in der Schweiz

Obwohl die Konjunkturaussichten trübe erscheinen, bietet die stabile wirtschaftliche Lage der Schweiz der HR-Branche Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und die eigene Rolle zu stärken. Strategische Talentplanung, Employer Branding und der Einsatz innovativer Rekrutierungsstrategien werden entscheidende Faktoren sein, um Mitarbeitende zu binden und neue Talente zu gewinnen. In Zeiten schwer vorhersehbarer Entwicklungen der Wirtschaftslage begleiten wir Sie gerne mit flexiblen und durchdachten Personalstrategien, die den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens sichern.

Quelle: Wirtschaftsdaten

 

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Der EU AI Act ist in Kraft: Neue Maßstäbe für HR und Recruiting?

By Aktuelles Thema

Seit dem 1. August 2024 ist der EU AI Act, das weltweit erste umfassende Gesetz zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI), in Kraft. Das Europäische Parlament und die EU-Staaten haben mit diesem wegweisenden Schritt klare Richtlinien für den Einsatz von KI festgelegt, die auch den Bereich Human Resources und Recruiting betreffen. Die Verordnung zielt darauf ab, einen ethischen, sicheren und transparenten Umgang mit KI zu gewährleisten, bei dem der Mensch stets die Kontrolle behält.

Was bedeutet das konkret für die HR-Branche und wie kann sie die Vorteile von KI bestmöglich nutzen?

HR im Fokus: Hochrisikobereich mit strengen Anforderungen

Der EU AI Act klassifiziert KI-Systeme nach ihrem Risiko in drei Kategorien. Der Bereich HR und Recruiting fällt dabei in die Kategorie der „hohen Risiken“. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf den Umgang mit sensiblen Daten gelegt. Schon unter der DSGVO gab es strenge Regelungen, die ab sofort durch den EU AI Act noch ergänzt werden. Personalabteilungen müssen nun sicherstellen, dass alle, in KI-Systemen verwendeten Daten nicht nur datenschutzkonform sind, sondern auch rechtmäßig beschafft wurden und relevant für den jeweiligen Zweck sind. Ein automatisiertes Screening und die Filterung von Bewerbungen durch KI könnten zum Beispiel zu Diskriminierungen führen, wenn die zugrunde liegenden Algorithmen nicht sorgfältig geprüft und überwacht werden. Daher ist es auch sehr ratsam, die aktuell genutzten Systeme und Tools im HR-Bereich gründlich zu überprüfen und gegebenenfalls an die neuen Regelungen anzupassen. Unternehmen sind gefordert, sicherzustellen, dass ihre KI-Lösungen den rechtlichen Anforderungen entsprechen, und dies im Bedarfsfall auch nachweisen zu können. Kontinuierliche Überwachung und sorgfältige Dokumentation der KI-Systeme sind hierbei unerlässlich.

KI als Chance: Effizienzsteigerung und Innovation für HR

Die neue Regelung hat nicht das Ziel, das große Potenzial der KI zu behindern oder zu bremsen. Vielmehr schafft der EU AI Act einen Rahmen, in dem technologische Fortschritte sicher und ethisch umgesetzt werden können. Für Unternehmen, die bisher noch keine KI-Lösungen nutzen, eröffnet sich jetzt die Möglichkeit, auf innovative Systeme zuzugreifen, die Prozesse im HR-Bereich erheblich verbessern können.

Ein Beispiel hierfür ist die Unterstützung bei der Erstellung von Stellenanzeigen. KI-Tools können helfen, ansprechende Texte zu formulieren und passende Grafiken zu generieren, was nicht nur Zeit spart, sondern auch neue und anregende Ideen liefert. Allerdings sollte der Feinschliff an dieser Stelle trotzdem noch erfolgen. Besonders wichtig: Der EU AI Act fordert Transparenz, daher muss jede durch KI generierte Stellenanzeige entsprechend gekennzeichnet sein.

Die Einbindung der KI in den Rekrutierungsprozess verspricht zwar Effizienz, doch einen sehr essenziellen Part kann sie hier nicht übernehmen. Die menschliche Intuition und das tiefgehende Verständnis für zwischenmenschliche Dynamiken sind von großer Bedeutung und nicht ersetzbar. Im HR-Arbeitsalltag spielt nicht nur die Beurteilung von Lebensläufen eine relevante Rolle, sondern vor allem auch die der kulturellen Passung und emotionalen Intelligenz von Kandidat*innen.

Ein weiteres spannendes Anwendungsgebiet ist die automatische Überprüfung von Lebensläufen. Mit entsprechenden Tools können CVs auf ihre Passgenauigkeit zur ausgeschriebenen Stelle geprüft werden – ein enormer Zeitgewinn für HR-Teams.

Einige Unternehmen nutzen Chatbots um in den Erstkontakt mit Bewerber*innen zu treten. Die Zukunft wird zeigen, ob es wirklich eine realistische Perspektive dafür gibt oder der persönliche Kontakt hier nicht sowieso die bevorzugte Kommunikationsart ist.

Kontinuierliche Weiterbildung für den optimalen Einsatz von KI

Damit die Potenziale der KI im Unternehmen voll ausgeschöpft werden können, ist es essenziell, die Mitarbeiter*innen regelmäßig zu schulen und weiterzubilden. Nur so kann gewährleistet werden, dass alle Beteiligten die eingesetzten KI-Systeme verstehen und effizient nutzen können.

Der EU AI Act mag strengere Regeln mit sich bringen, doch er bietet auch die Möglichkeit, den Einsatz von KI sicherer und effektiver zu gestalten. Wer die neuen Vorschriften ernst nimmt und die Chancen der KI nutzt, kann im HR-Bereich nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch innovative Impulse setzen.

Und wie sehen Sie das Thema? Schreiben Sie uns!

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Onboarding: Wenn der Arbeitsplatz zur Herzensangelegenheit wird

By Aktuelles Thema

Im Leben, genauso wie im beruflichen Umfeld, spielt der erste Eindruck eine entscheidende Rolle. Fühlen wir uns willkommen, handeln wir unbeschwerter, sind motivierter und können mehr leisten. Unternehmen, die Onboarding-Prozesse zielgerichtet einsetzen, wissen das und sind dadurch auch erfolgreicher, wenn es darum geht, passende Mitarbeiter*innen anzuziehen und zu halten. 

 

Hatten Sie schon mal Ihren ersten Tag bei einem neuen Unternehmen und sich danach gedacht: „Hier passe ich hin, das war genau die richtige Entscheidung“? Wenn ja, dann lag es wahrscheinlich daran, dass sie gut von Ihren Kolleg*innen und Vorgesetzten aufgenommen wurden. Dies mag im ersten Moment banal erscheinen, trägt aber entscheidend zum Einleben in das ungewohnte Arbeitsumfeld bei. Effektive Onboarding-Prozesse decken die Bedürfnisse neuer Mitarbeiter*innen ab und bedenken vom Kennenlernen, über das Einrichten des Arbeitsplatzes, die Vermittlung von Erwartungen bis hin zum Ausfüllen der benötigten Papiere alles, was es braucht, um gut im Unternehmen anzukommen. 

Karin Mühlgrabner, Senior Recruiting Expert bei der Iventa Personalberatung, über ihre Onboarding-Erfahrung: „Der Bewerbungsprozess ging vom ersten Gespräch bis hin zur Einstellung sehr schnell. In einer lockeren und angenehmen Atmosphäre traf ich eine Bauchentscheidung – es hat einfach alles gepasst!“ 

 

Orientierung, die Vertrauen schafft  

Bei Iventa ist es unser Ziel, allen neuen Mitarbeiter*innen ein gutes Gefühl zu vermitteln. Schließlich wollen wir in erster Linie als Menschen wahrgenommen und willkommen geheißen werden. Das Onboarding beginnt bereits mit der Annahme einer Stelle und setzt sich fort über die Wartezeit bis zum ersten Arbeitstag. In der Orientierungsphase geht es vor allem darum, sich im Unternehmen einzufinden. Dazu zählen Dinge wie die gemeinsame Hausrunde, die Übergabe des Einschulungsplans, inklusive Onboarding-Paket, oder auch das erste Gespräch an der Kaffeemaschine. In dieser Zeit erhalten Mitarbeitende die Möglichkeit, gemeinsam mit Vorgesetzten und Kolleg*innen ihre Rolle zu definieren. Auf diese Weise bekommen sie Klarheit über ihre Aufgaben und Vertrauen in ihr Team.  

Petra Kletecka, Senior Consultant bei der Iventa Personalberatung, über ihre Onboarding-Erfahrung:  „Iventa hat sich wirklich was überlegt und ist als HR-Spezialist seinem Anspruch gerecht geworden. Im Onboarding-Prozess verfolgten alle Punkte einen Plan, der systematisch angegangen wurde.“ 

 

Visionen, die Potenziale wecken 

Erfolgreiches Onboarding betreut neue Mitarbeitende während des gesamten ersten Jahres, und oft auch darüber hinaus – proaktiv. Es hilft dabei zu verstehen, welchen Zweck das Unternehmen erfüllt (Vision), wie es dabei agiert (Mission) und wie Mitarbeitende dem Unternehmen helfen können. Dies führt zu verringerter Fluktuation und erhöhter Leistungsbereitschaft. Bei Iventa setzen wir auf eine gelebte Feedback-Kultur und die Möglichkeit, in andere Abteilungen hineinzuschnuppern. Wir erarbeiten gemeinsam Potenzialanalysen, um schlummernde Talente zu entdecken, und stellen neuen Mitarbeiter*innen von Anfang an Kolleg*innen zur Seite, die ihnen als Buddys helfen, sich gut einzuleben. 

Alexander Körner, Sales Consultant bei Iventa, über seine Onboarding-Erfahrung: „Ich wurde von meinem Buddy mit offenen Armen willkommen geheißen und von Tag 1 an unterstützt. Ich sage heute noch, dass das Onboarding besser war, als ich es mir vorstellen konnte!“ 

 

Vernetzung, die zusammenschweißt 

Bei Iventa vernetzen wir einmal im Quartal alle unsere Neuankömmlinge, indem wir sie zu unseren „Welcome Days“ einladen. Ihnen werden unsere Geschäftsbereiche, die wichtigsten Ansprechpartner*innen sowie unsere Unternehmensgeschichte und Arbeitsabläufe vorgestellt. Wir gehen auf Fragen ein und tragen dadurch bei, ein „Big Picture“ von Iventa zu zeichnen. An diesen Tagen bilden sich auch abteilungsübergreifende Beziehungen zu anderen Mitarbeiter*innen, die unser Unternehmen als Ganzes nochmal ein Stück näher rücken lassen. 

Margarita Sichwardt, Assistant Head Office bei Iventa, über ihre Onboarding-Erfahrung: „Die Welcome Days haben mir ermöglicht, einen Einblick in jede Abteilung zu bekommen.”  

 

Erfolg, der Bestand hat 

Die Etablierung einer inspirierenden Mitarbeiter*innen-Kultur findet ab Tag eins statt. Gute Onboarding-Prozesse helfen neuen Teammitgliedern, die Aktivitäten des Unternehmens zu überblicken. Sie erhalten ein profundes Verständnis über ihren Arbeitsplatz und sind dadurch schneller in der Lage, Entscheidungen zu treffen, die das Unternehmen voranbringen. Auch extern wirkt sich Onboarding aus, denn die Belegschaft trägt immer nach Außen, was im Unternehmen passiert. Zufriedene Mitarbeiter*innen führen also folgerichtig auch zu zufriedenen Kund*innen, was wiederum mit Umsatzsteigerungen verbunden ist. Schließlich sind es am Ende des Tages immer die Menschen hinter dem Unternehmen, die zum gemeinsamen Erfolg beitragen. 

 

Finden Sie es spannend, wie wir unseren Onboarding-Prozess bei Iventa gestalten?

Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit, wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen. Wir stehen Ihnen zur Verfügung und freuen uns darauf, Ihnen weitere Einblicke in unsere erfolgreiche Onboarding-Strategie zu geben. 

 

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Circle Meetings

Besprechungen effizient gestalten mit der „Circle-Meeting-Methode“

By Aktuelles Thema, Iventa

Stellen Sie sich ein Meeting vor, bei dem es keine Unterbrechungen gibt und keine Stimme der anwesenden Teilnehmer*innen dominiert… wenn man bedenkt, dass ein viel zu breiter Konsens darüber besteht, dass die meisten Besprechungen bestenfalls langweilig und schlimmstenfalls Zeitverschwendung sind, dürfte das gar nicht so schwer vorstellbar sein. Doch das muss nicht sein!

Sogenannte Circle-Meetings bieten uns eine Alternative und lehren uns, besser zuzuhören und verletzlicher zu sein. Diese Verletzlichkeit erfordert Offenheit, und darauf wiederum vertrauen Menschen. Wenn man bedenkt, dass gute Beziehungen auf Vertrauen beruhen, kann man also davon ausgehen, dass Circle-Meetings nicht nur dabei unterstützen, Besprechungen effektiver zu gestalten, sondern auch dabei, Vertrauen aufzubauen! Im Folgenden finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Durchführung eines Circle-Meetings:

1. Welchen Zweck hat dieses Meeting?

Legen Sie den Zweck des Treffens fest, bevor Sie sich versammeln. Das kann ein Diskussionsthema, ein Ziel oder eine bestimmte Frage sein, die beantwortet werden muss.

2. Was sind die Grundregeln?

Wenn es die Zeit zulässt, sollten Sie sich bei Ihrem ersten Treffen auf Grundregeln einigen. Wenn die Zeit knapp ist, können Sie folgende Regeln aufstellen: Seien Sie respektvoll; seien Sie ehrlich; seien Sie mitfühlend; seien Sie einfühlsam; ermutigen Sie zu Verletzlichkeit; wenn Sie dazu neigen, viel zu reden, achten Sie darauf (!); kein Augenrollen oder Ähnliches; achten Sie auf Ihre Körpersprache; wir schimpfen nicht; … denken Sie daran, wie viel Zeit Sie eingeplant haben. Sie können mit diesen Regeln beginnen und sie bei Bedarf im Laufe der Zeit ausbauen.

3. Wer moderiert?

Suchen Sie eine*n Freiwillige*n, die*der als „Moderator*in“ fungiert und dafür sorgt, dass die Grundregeln eingehalten werden und sich alle bestärkt darin fühlen, ihre Meinung und Gedanken zu teilen. Damit stellen sie sicher, dass beim ersten Mal nichts vergessen wird und alle aktiv an der Besprechung teilnehmen.

4. Die wichtigste Regel von allen!

Es gibt eigentlich nur eine Regel, die nicht gebrochen werden darf: Es darf immer nur eine Person sprechen. Wenn das Meeting online stattfindet, sollten Sie am besten stumm geschaltet sein, wenn Sie nicht sprechen.

5. Wer darf anfangen?

Beginnen Sie in alphabetischer Reihenfolge nach Namen, wenn Sie sich online treffen, und im Uhrzeigersinn im Kreis, wenn Sie in Präsenz zusammen sind. Wenn Sie mit dem Sprechen fertig sind oder sich entschließen, das Wort abzugeben, fragen Sie die nächste Person: „Was denken Sie?“.

6. „Weitergeben“, „Pause“ oder „Mitmachen“

Wenn Sie an der Reihe sind, können Sie weitergeben, wenn Sie noch nichts zu sagen haben oder erst einmal zuhören möchten. Sie können eine Pause einlegen, um nachzudenken, bevor Sie sprechen oder weitergehen. Oder Sie können sich beteiligen, indem Sie Ihre Meinung zu dem Thema äußern.

7. Zum Ende kommen

Die Diskussion ist beendet, wenn die gesamte Gruppe das Wort abgibt. Das bedeutet, dass niemand mehr etwas zu der Diskussion beitragen kann. Oder sie endet, wenn Ihnen die Zeit ausgeht … Sie werden erstaunt darüber sein, wie oft diese beiden Punkte übereinstimmen.

Lassen Sie sich darauf ein!

Probieren Sie es aus und lassen Sie sich davon überraschen, welche tollen Ideen und Beiträge von Teilnehmer*innen hervorkommen, deren leisere Stimmen in der üblichen Meeting-Dynamik häufig nicht gehört werden. Wir sind überzeugt davon, dass die Methode Teams dabei unterstützt, komplexe Themen angemessen zu bearbeiten, zu guten Lösungen zu kommen und dabei zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen.

Geben Sie uns gerne Bescheid, wie es für Sie geklappt hat – wir sind gespannt auf Ihr Feedback!

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Geballte HR-Expertise auf der TALENTpro 2022 in München!

By Aktuelles Thema

Lange haben wir darauf gewartet, dieses Jahr war es endlich so weit: Wir haben unser breites HR-Dienstleistung-Portfolio mit einem Messestand am 6. und 7. Juli 2022 bei der HR-Messe TALENTpro in München präsentiert!

Als österreichisches Human-Management-Consulting-Unternehmen, mit welchem Iventa zu den führenden HR-Firmen im DACH-Raum zählt, haben wir nach über zweieinhalb Jahren mit vorwiegend virtuellen Events wieder besonders den persönlichen Austausch in der HR-Branche genossen!

Die Expert*innen vor Ort haben den Besucher*innen einen spannenden Überblick über die innovativen Produkte und neuen Services in den Bereichen Media & Tec sowie Branding & Culture und gegeben und eine individuelle Beratung hinsichtlich neuer Job-Posting-Technologien, der Steigerung von Bewerber*innen-Reichweite und neuer Zugänge in Bezug auf Arbeitgeber*innenattraktivität geboten.

Mit unserem Standort in Deutschland, lokalen Ansprechpartner*innen vor Ort sowie unserer 31-jährigen Branchenerfahrung sind wir stolz darauf bei unseren Messeauftritten geballtes Know-how und eine breite Kompetenz in HR-Themen zu vermitteln.

Ein paar Eindrücke:

Über das Expofestival

Das TALENTpro Expofestival gilt als eines der wichtigsten HR-Events im deutschsprachigen Raum und findet am 6. und 7. Juli 2022 in der Kulturhalle Zenith in München statt. Das Festival präsentiert über 80 Brands, acht Keynote-Speaker und 50+ Programmhighlights, das sich exklusiv an maßgebliche Entscheider*innen und Verantwortliche für Employer Branding, Recruiting und Talentmanagement richtet.

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HR als Superkraft in vielen Unternehmen

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Kann man Leistungen nicht direkt einem Umsatz zuordnen, fällt es einem als Mitarbeiter/in manchmal schwer, seinen Beitrag zum Unternehmenserfolg transparent darzustellen. Diese Probleme dürften sich für MitarbeiterInnen in HR spätestens seit März 2020 verflüchtigt haben. Denn mit der Pandemie kamen einige administrative und zwischenmenschliche Herausforderungen auf Betriebe zu, von denen viele zum vorrangigen HR-Thema gemacht wurden. In diesen unsicheren Zeiten konnte die HR-Abteilung ihre Stellung im Unternehmen nachhaltig stärken.

Das bisschen zusätzlicher Papierkram?

In Österreich waren im 2. Quartal schlagartig 1,1 Millionen Menschen in Kurzarbeit. Welche Ressourcen diese Anzahl das AMS und das Land kostet, wurde des Öfteren kommuniziert. Welch enormer Aufwand die Abwicklung der arbeitsrechtlichen Fragen und Kurzarbeitsanträge jedoch für die dafür zuständigen Personen im Unternehmen war, eher weniger. Noch zusätzlich zu den generellen Lockdown-Vorbereitungen: Plötzlich wurden Notfallpläne überarbeitet, Home-Office-Regelungen konzipiert und Verhaltensregeln adaptiert. Diesmal konnte man jedoch noch nicht mal auf die Erfahrung von dienstälteren KollegInnen zurückgreifen, da die Situation für alle Beteiligten neu war. Die mediale Präsenz, die mangelnde Erfahrung und teilweise fehlenden Informationen forderte neue sowie erfahrene HR-GeneralistInnen aus allen Altersgruppen gleichermaßen.

Was leistet HR zurzeit mehr?

Neben der Kurzarbeits- und Home-Office-Abwicklung war die abgestimmte Krisenkommunikation Thema, ebenso wie das einfühlsame Abholen von Sorgen und Zweifeln der Belegschaft. Unerlässlich war auch die Festlegung von Schlüsselpersonen für den Erhalt des (Not-)Betriebs sowie die Arbeitszeitgestaltung im Fall von Verdachtsfällen und Quarantäne. Doch damit nicht genug – Irgendwann wird es auch eine Zeit nach Corona geben, in der die ein oder andere Nachwehe in HR in Form von Extra-Arbeit weiterhin spürbar sein wird. Dann gilt es infizierte MitarbeiterInnen ohne Stigmatisierung wieder in den Betrieb einzugliedern, Reisemöglichkeiten zu normalisieren, Kurzarbeit zu beenden und die Arbeitszeitmodelle zu adaptieren.

Ging es nicht allen so?

Wir wollen nicht vergessen, dass diese besondere, neue Situation mit Covid-19 vermutlich jede Person in der ein oder anderen Art gefordert hat. Doch nehmen wir uns nun bewusst die Zeit dafür, die manchmal nicht direkt sichtbaren MitarbeiterInnen im HR und ihre Superkräfte auf das Podest zu heben, um ihnen für ihre herausragende Arbeit in den letzten Monaten zu danken. Waren es vor der Pandemie hauptsächlich das Recruiting, Vertrags-Erstellungen, Onboarding- und Offboarding-Prozesse, das Managen von zwischenmenschlichen Beziehungen u. v. m., kam im März 2020 schlagartig eine Wagenladung an neuen Aufgaben hinzu, die entweder vollständig oder in enger Zusammenarbeit mit dem Management in kürzester Zeit abgewickelt werden mussten.

Brennpunkt HR

Dass bei diesem langanhaltenden Druck und enormen Workload der ein oder die andere HR-Manager/in an seine/ihre Grenzen kommt, ist nachvollziehbar. Auch in der Iventa Personalberatung haben wir in den letzten Wochen vermehrt Suchaufträge für Nachbesetzungen von HR-Positionen bekommen. Doch sehen wir auch positive Entwicklungen: HR-GeneralistInnen bekommen neben all den zusätzlichen Aufgaben auch die große Chance, sich im Unternehmen als wichtige Partner des Managements zu positionieren. Die Learnings der letzten Monate können außerdem für die weitere Organisationsentwicklungsmaßnahmen genutzt werden und der vertrauensvolle Umgang mit den Sorgen der Belegschaft zahlt kurz- und langfristig auf die Mitarbeiterbindung und das Employer Branding ein.

Gestärkt aus der Krise

Wir bei Iventa glauben, dass HR-GeneralistInnen vielseitige Kompetenzen mitbringen müssen – weshalb sie nicht einfach zu finden sind. Doch steht fest, dass HR in den letzten Monaten bei vielen Unternehmen effektiv dabei geholfen hat, die Risiken der Krise abzumildern. Daher haben HR-ManagerInnen, HR-GeneralistInnen und Co. jetzt und zukünftig eine erfolgskritische Rolle, um die Corona-Krise erfolgreich zu überstehen.

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Interviews führen – Fragestellungen aus der Praxis

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Es gibt viel Fachliteratur dazu, wie Interviews zu führen sind: Welche Fragen werden gestellt? Wie erfahre ich, trotz stressiger Situation, möglichst viel über die Person vis-à-vis? Gerade jetzt, wenn viele Gespräche online stattfinden, ist die richtige Fragetechnik ein noch wichtigerer Aspekt in der Gesprächsführung. Weiters ist in Betracht zu ziehen, dass gute KandidatInnen sich zukünftige Arbeitgeber aussuchen können – somit ist es wichtig, ergänzend zum Interviewteil, Positionen und das Unternehmen gut zu „verkaufen“. Neben den fachlichen Fähigkeiten der BewerberInnen, gilt es vor allem die Soft Skills der KandidatInnen im Gespräch gut zu hinterfragen. Aus dem Alltag einer Personalberatung wollen wir Ihnen daher unser Best-of der Fragetechniken und deren Effekt präsentieren:

Fragen zur Arbeitsweise

Ziel der Frage nach der Arbeitsweise der KandidatInnen ist es, das eigene Verhalten aus dritter Hand zu betrachten. Die Person soll sich in die Situationen zurückversetzen, bei der z. B. tatsächlich Feedback von Seiten der Führungskraft kam.

  • Was würde mir Ihre letzte/aktuelle Führungskraft über Ihre Arbeitsweise erzählen?
  • Welche Methoden wenden Sie an, um bestmögliche Arbeitsergebnisse zu erzielen?
  • Wie organisieren Sie den Tag / Ihre Zeit?

Fragen zur Flexibilität

Das Wort Flexibilität löst in uns allen andere Assoziationen aus. Unserer Erfahrung nach gibt es wenige Menschen, die sich als nicht flexibel beschreiben. Mit den folgenden Fragen fordern wir KandidatInnen auf, Flexibilität zu definieren, also z. B. beweglich oder anpassungsfähig zu sein bzw. Hands-on-Mentalität zu zeigen.

  • Bitte beschreiben Sie mir eine Situation aus dem Arbeitsalltag, bei der Sie Ihre Flexibilität unter Beweis gestellt haben.
  • Erzählen Sie mir von einer unvorhergesehenen Situation aus Ihrem Arbeitsalltag. Wie haben Sie reagiert?
  • Was ist Ihre Herangehensweise bei neuen Aufgabenstellungen?
  • Welche Ihrer Fähigkeiten setzen Sie in herausfordernden Themenstellungen ein?

Fragen zur Teamfähigkeit

Die Zusammenarbeit in Gruppen ist bei den meisten Positionen von hoher Bedeutung. Hinzu kommt, dass interdisziplinäre Fähigkeiten, speziell in der Kommunikation mit Kunden und Kollegen, einen hohen Stellenwert für die Personalauswahl haben.

  • Mit welchem Typ Mensch arbeiten Sie gerne zusammen?
  • Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie mit einer schwierigen Person gearbeitet haben. Wie haben Sie die Zusammenarbeit gehandhabt?
  • Welche Rolle übernehmen Sie in neuen Projekten?

Fragen zur Führungskompetenz

Bei Positionen mit Führungsverantwortung ist die Frage nach der Führungskompetenz eine wesentliche. Doch auch unabhängig vom Job-Level kann Kompetenz mit der richtigen Fragtechnik herausgefunden werden. Es wird sichtbar inwiefern Personen in der Lage sind, KollegInnen zu inspirieren oder zu motivieren. Um einen optimalen „Teamfit“ zu finden, können Sie beispielsweise folgende Fragen stellen:

  • Was würden mir Ihre MitarbeiterInnen über Sie als Führungskraft sagen?
  • Erzählen Sie mir von einer Situation, in der Sie Ihrem Team eine Idee „verkaufen“ mussten. Wie sind Sie vorgegangen?
  • Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie jemanden überzeugen mussten, etwas aus Ihrer Perspektive zu sehen. Welche Schritte haben Sie gesetzt?

Fragen zu den Wechselgründen – ein alter Hut?

Man kann aus Fragen zur Vergangenheit nicht unbedingt die Zukunft ableiten. Dennoch gibt es kaum eine Frage, die uns mehr über die Persönlichkeit von Personen verrät als die Frage nach Gründen für den Jobwechsel. Die Begründungen der BewerberInnen eröffnen uns Anknüpfungspunkte für vertiefende Fragen – z. B. wenn KandidatInnen oft gewechselt haben, da die Führungskraft oder das Team nicht entsprochen hat.

  • Was war die Motivation für den Wechsel von einer zur nächsten Position?

Frage nach dem „Warum?“

Das kleine Wörtchen „warum“ in der Formulierung von Fragen, bringt bei fast allen GesprächspartnerInnen unangenehme Erinnerungen hoch. Es ist zumeist negativ konnotiert und führt zu Rechtfertigungen. Daher empfehlen wir, stets eine andere „W-Frage“ zu stellen. Oft machen die kleinen Dinge, den großen Unterschied in der Gesprächsführung.

Positionen und Unternehmen „verkaufen“

Last but not least, ist der „Verkauf“ der Position und des Umfelds ein essenzieller Aspekt jedes Interviews. KandidatInnen möchten wissen, was Unternehmen ihnen bieten. Unsere Erfahrung zeigt, dass Weiterentwicklungsmöglichkeiten, langfristige Erfolgsstrategien, Bildungsangebote und Zukunftsaussichten manchmal wichtiger sein können als die angebotene Stelle selbst. Im Gespräch sollte man daher unbedingt das Benefit-Paket parat halten!

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Die Situation im Home Office und im Remote-Work-Modus bringt ganz neue Herausforderungen mit sich, vor allem für neue MitarbeiterInnen und den gesamten Onboardingprozess. Doch bei Iventa IT-Recruiting sind wir der festen Überzeugung, dass auch ein digitales Onboarding erfolgreich gemeistert werden kann! Denn auch wir durften vor Kurzem ein neues Teammitglied bei uns begrüßen und virtuell „onboarden“ – unsere Erfahrungen und Eindrücke zu diesem Thema teilen wir gerne, um auch Ihnen das virtuelle Onboarding zu erleichtern.

So begrüßen Sie Ihr neues Teammitglied virtuell

Die Grundvoraussetzung für ein gelungenes, digitales Onboarding ist die benötigte Hard- und Software. Es sollte im Vorfeld sichergestellt werden, dass das neue Team-Mitglied schon am ersten Arbeitstag mit dem Notwendigsten versorgt ist und alle Systemzugänge vorbereitet sind. So kann der Neuankömmling reibungslos an allen virtuellen Vorgängen teilhaben und sich gleich gut einarbeiten. Natürlich kann es dennoch zu technischen Zwischenfällen kommen – daher sollte vorab definiert werden, an wen sich das neue Teammitglied wenden kann, sollte das passieren. Idealerweise gibt es eine/n MitarbeiterIn aus der internen IT-Abteilung, welche/r der Person zur Seite steht. Durch gemeinsame Videocalls bzw. Online-Meetings kann die/der NeustarterIn abgeholt werden und jegliche IT-Fragen, wie etwa zur E-Mail-Signatur, können gemeinsam geklärt werden.

Tipp: Stellen Sie dem neuen Teammitglied doch ein persönliches Willkommens-Goodie-Bag zusammen! Darin könnte unter anderem die benötigte Hardware gleich enthalten sein, ebenso ein Willkommensschreiben des Teams und die Kontaktdaten der jeweiligen AnsprechpartnerInnen. So weiß der Neuling direkt Bescheid, an wen er/sie sich im Notfall wenden kann.

Die 3 Phasen des Onboardings

Sie sehen also bereits bei den technischen Voraussetzungen – die genaue und strukturierte Vorbereitung ist besonders im virtuellen Onboardingprozess wichtig. Damit zu keinem Zeitpunkt etwas Essenzielles für das neue Team-Mitglied vergessen wird, gliedern wir den allgemeinen Onboardingprozess in 3 Phasen:

  1. Phase: Das Pre-Onboarding (ab Vertragsunterschrift bis zum 1. Arbeitstag)
  2. Phase: Die Orientierungsphase (1. Arbeitstag inkl. 1. Monat)
  3. Phase: Die Integrationsphase (nach 1. Monat)

Das Pre-Onboarding

Die Zeit nach der Vertragsunterzeichnung ist eine sehr wichtige Phase. Der/die KandidatIn hat den Bewerbungsprozess erfolgreich bestanden und ist sich nun bewusst, dass er/sie in Kürze im Unternehmen starten wird. In dieser Phase sollte dem zukünftigen Teammitglied bereits Unterstützung und frühzeitiger Zusammenhalt und Teamfähigkeit vermittelt werden. Beispielsweise durch eine Einladung zu einem virtuellen After-Work-Treffen mit dem zukünftigen Team oder zu gemeinsamen Online-Besprechungen. In dieser Phase ist es besonders wichtig, den regelmäßigen Kontakt zu wahren, denn die Unsicherheit ist gerade zu Beginn noch groß und verlangt somit Unterstützung.

Tipp: Übermitteln Sie Ihrem zukünftigen Teammitglied schon vor dem 1. Arbeitstag einen Einarbeitungsplan mit den wesentlichen Informationen. Dies vermittelt Sicherheit und gibt für die nächsten Wochen Orientierung. Hierfür eignet sich auch eine Videobotschaft, in welcher Sie den Ablauf persönlich vorstellen. Besprechen Sie im Team, wie das Onboarding gestaltet wird und welches Teammitglied für welche Einschulungsthemen wann verantwortlich ist! Vielleicht legen Sie einen Buddy oder Mentor für das neue Teammitglied fest oder übergeben jeder/jedem Kollegin/Kollegen für bestimmte Aufgabenfelder die Verantwortung. Der Einarbeitungsplan ist ein essenzielles Tool im Onboardingprozess und sollte auch auf den virtuellen Aspekt angepasst werden.

Die Orientierungsphase

Diese Phase startet mit dem 1. Arbeitstag, welcher oft entscheidend für den/die neuen/neue Mitarbeiter/Mitarbeiterin ist. Wie bereits erwähnt ist ein gelungener digitaler Start ins neue Unternehmen wichtig, sowie eine gute Einführung. Das Kennenlernen des Teams erfolgt virtuell, es werden die Verantwortlichen für die verschiedenen Aufgabengebiete vorgestellt und der Ablauf der generellen Kommunikation im Team. Nach und nach sollte das neue Teammitglied eingearbeitet werden und im Laufe der Zeit das erste kleine Projekt übernehmen. Wesentlich ist in dieser Phase auch, das soziale Miteinander zu stärken.

Tipp: Für die zwischenmenschliche Stärkung und die Förderung eines geregelten Arbeitstages können jeden Morgen kurze, gemeinsame Jours fixes online abgehalten werden, die auch mit einer Art Teambreakfast verbunden werden können. Auch digitale Feierabendrunden eignen sich dafür, das Klima zu lockern und Raum für private Kommunikation zu schaffen!

Die Integrationsphase

Diese Phase beginnt nach Ablauf des 1. Monats: Das neue Teammitglied wird verstärkt in die einzelnen Aufgaben eingearbeitet. Da besonders die ersten zwei Monate in der neuen Arbeit kritisch sind, aufgrund der Vielzahl an neuen Aufgaben, KollegInnen und Strukturen, ist es besonders wichtig, dass regelmäßiges Feedback von beiden Seiten gegeben wird – entweder Face-to-Face oder eben über eine Onlineplattform, wie beispielsweise Microsoft Teams. Ein fixierter Gesprächsplan hilft bei der Einhaltung der Feedback-Termine und zeugt von Wertschätzung dem neuen Team-Mitglied gegenüber!

Ein gut aufgestellter, virtueller Onboardingprozess stützt sich bei Iventa IT-Recruiting auf die Erfüllung von 3 grundsätzlichen Faktoren: Orientierung schaffen, Sicherheit geben und Wertschätzung aussprechen. Diese Aspekte legen den Grundstein für eine dauerhafte Mitarbeiterbindung und steigern gleichzeitig die Motivation. Außerdem helfen Sie so Ihrem neuen Teammitglied gleich von Anfang an dabei, dass es sich gut einleben kann und sich vom ersten Tag an im neuen Unternehmen wohlfühlt!


Iventa IT-Recruiting ist spezialisiert auf die internationale Suche von IT-Kräften für Unternehmen, sollten Sie jedoch Unterstützung bei Ihrem virtuellen Onboardingprozess benötigen, können Sie sich gerne bei Iventa EntwicklungHoch3 melden!

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Wir sind uns unserer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Der Mensch steht bei uns stets im Mittelpunkt, weshalb wir Maßnahmen ergriffen haben, um dazu beizutragen, Covid-19 zu entschleunigen und schließlich einzudämmen.

Nach Anordnung der Bundesregierung setzen wir von Iventa folgende Maßnahmen, um unsere Belegschaft, Kundschaft und BewerberInnen bestmöglich zu schützen:

  • Alle MitarbeiterInnen sind für Sie da– hier finden Sie die Kontaktdaten aller Iventa-MitarbeiterInnen.
  • Der zentrale Telefondesk für allgemeine Fragen,  Fragen zum Bewerbungsprozess oder technische Angelegenheiten ist von Mo-Fr von 10-12 Uhr besetzt. Wenden Sie sich bitte an Frau Raimann unter Tel. +43 1 523 49 44 – 217.
  • Persönliche Termine mit Lieferanten, PartnerInnen sowie Kundinnen und Kunden werden sind ab sofort wieder möglich, können aber auch weiterhin telefonisch oder online wahrgenommen werden.
  • Bewerbungsgespräche mit Kandidatinnen und Kandidaten werden wieder persönlich stattfinden können aber weiterin via Video- und/oder Conference-Calls abgehalten werden.
  • Alle geplanten internen und externen Veranstaltungen wurden auf unbestimmte Zeit verschoben bzw. finden online statt.

In einer Zeit wie dieser sind wir darum bemüht, stets flexibel zu bleiben und auf neue Situationen bestmöglich zu reagieren. Wir bitten Sie aber gleichzeitig um Verständnis, sollte sich unsere Reaktion ein wenig verzögern … auch wir müssen uns den neuen Begebenheiten erst anpassen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen weiterhin wie gewohnt zusammen zu arbeiten.
Bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen,

Martin Mayer
Iventa Managing Partner

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