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Gesundheitswesen unter Druck: 30’500 offene Stellen bis 2030?

Bis 2030 könnten laut Prognosen von PwC Schweiz rund 30’500 Pflegestellen unbesetzt bleiben*. Besonders betroffen sind die Langzeitpflege und spezialisierte medizinische Berufe wie Anästhesiepflege oder Intensivmedizin. Gleichzeitig steigen die Gesundheitskosten, was den wirtschaftlichen Druck auf Spitäler und Pflegeeinrichtungen weiter erhöht.

Die Situation stellt HR-Abteilungen im Gesundheitssektor vor eine doppelte Herausforderung: Wie lassen sich trotz knapper Ressourcen dringend benötigte Fachkräfte gewinnen? Und welche Recruiting-Strategien sind effizient genug, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden?

Fachkräftemangel und steigende Kosten – eine doppelte Herausforderung

Der Gesundheitssektor steht vor einem akuten Fachkräftemangel, der sich durch den demografischen Wandel weiter verschärft. Während immer mehr Fachkräfte in den Ruhestand gehen, entscheiden sich zu wenige junge Menschen für eine Karriere im Pflege- oder Gesundheitsbereich.
Gewohnte Recruiting-Methoden wie klassische Stellenanzeigen oder langwierige Prozesse reichen nicht mehr aus. Spitäler und Pflegeeinrichtungen müssen neue Wege gehen, um Talente gezielt anzusprechen, Prozesse zu beschleunigen und gleichzeitig wirtschaftlich zu handeln.

Digitalisierung im Recruiting – neue Wege für die Pflegebranche

Die Digitalisierung verändert grundlegend, wie Unternehmen Talente finden und ansprechen – auch im Gesundheitswesen. Laut PwC Schweiz bleibt ein Grossteil der Pflegekräfte nur dann im Beruf, wenn Arbeitsbedingungen verbessert, administrative Belastungen reduziert und Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen werden. Doch wie kann Recruiting dazu beitragen, Pflegekräfte nicht nur zu gewinnen, sondern langfristig zu halten?

Digitale Lösungen bieten hier eine Chance:

• Durch digitale Mediaplanung erscheinen Stellenanzeigen gezielt auf Plattformen, die potenzielle Bewerber*innen aktiv nutzen – auf spezialisierten Jobplattformen oder in sozialen Netzwerken.
Automatisierte Prozesse entlasten nicht nur HR-Teams, sondern auch das Pflegepersonal, indem administrative Aufgaben im Bewerbungsprozess reduziert werden.
Datenbasierte Analysen helfen, Recruiting-Kanäle gezielt anzupassen und zu optimieren – besonders wichtig in einem Markt, in dem sich der Wettbewerb um Fachkräfte ständig verändert.

Recruiting zukunftssicher gestalten

Die Digitalisierung bietet die Möglichkeit, Recruiting effizienter, gezielter und ressourcenschonender zu gestalten. Doch erfolgreiche digitale Strategien erfordern eine klare Planung und den richtigen Einsatz moderner Technologien.

Möchten Sie Ihr Recruiting effizienter und zukunftssicher gestalten? Lassen Sie uns darüber sprechen.

 

* PwC Schweiz: „Personalmangel in der Pflege“, o. J. Online verfügbar unter: https://www.pwc.ch/de/insights/gesundheitswesen/personalmangel-in-der-pflege.html (Letzter Zugriff: [17.02.2024])

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