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Digitale Transformationen & Pharmaindustrie: Neue Wege im Außendienst und im Recruiting!

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Die Digitalisierung hat sowohl im Bereich des Recruitings als auch im „daily businessdes Außendienstes in der Pharmaindustrie gezeigt, dass Anpassungen der Geschäftsmodelle und der Strategien notwendig sind, um effizienter und effektiver zu agieren und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicherzustellen.  

Der direkte Kontakt zu Ärzt*innen bleibt für den Außendienst in der Pharma- und Gesundheitsbranche von strategischer Bedeutung. Die Entscheidung darüber, wie viel davon weiterhin durch persönliche Treffen (Face2Face) erfolgen soll und welcher Anteil zukünftig im digitalen Raum stattfinden kann, obliegt in erster Linie den Kund*innen. Unternehmen, die Ärzt*innen neben ihren Produkten auch durch digitale Informationsangebote einen echten Mehrwert bieten, werden voraussichtlich einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Vertriebsagenden werden auch nach Überwindung der Corona-Krise ihren Platz zumindest teilweise in digitalen Räumen finden, sich verlagern. Unternehmen, die hochqualifizierte Mitarbeiter*innen einsetzen und ein Hybrid-Modell aus persönlicher Präsenz und virtuellen Angeboten nutzen, schaffen eine breite Schnittstelle zu Ärzt*innen. Dies bildet eine solide Grundlage für zukünftigen Erfolg.

Michaela Eisler, Senior Consultant Personalberatung: „Digitale Kommunikation spielt im beruflichen Alltag von Pharmareferent*innen eine immer größere Rolle – auch die Informationsvermittlung an Ärzt*innen und Fachpersonal anderer Berufsgruppen im Gesundheitswesen hat sich in den letzten Jahren stark verändert.

In der gleichen Weise, wie sich die Anforderungen im pharmazeutischen Außendienst weiterentwickelt und verändert haben, haben sich auch die Bedürfnisse von Kandidat*innen im Bereich Recruiting verändert. Es ist heute gängige Praxis, dass Personalberater*innen ein erstes Treffen in einem virtuellen Format arrangieren, um grundlegende Rahmenbedingungen zu klären, bevor weitere Schritte unternommen werden. Berater*innen bei Iventa erleben zunehmend, dass Pharmareferent*innen sogar diese Bewerbungsgespräche von unterwegs, etwa aus ihrem Auto, führen. Die Digitalisierung ermöglicht es uns allen, flexibel und rasch auf solche Situationen und Bedürfnisse zu reagieren.

Natürlich kann ein virtuelles Gespräch nicht die persönliche Interaktion ersetzen, aber es bietet zweifellos einen erheblichen Mehrwert, wenn es darum geht, das anfängliche Interesse von Kandidat*innen zu wecken.

Sandra Zach-Rabl, Director Personalberatung: „Die Kombination unterschiedlicher Kanäle ist für uns im Recruiting heute von großem Vorteil. Die Prozesse (z. B. auch die Interviews) können dadurch rascher und effizienter für beide Seiten umgesetzt werden und wir können ortsunabhängig sowie individuell angepasst ohne zeitliche Verzögerung agieren.“

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Hannes Gsellmann wird Director der Iventa Personalberatung Wien

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Veränderungen am Iventa Standort Wien: Hannes Gsellmann übernimmt die Teamleitung der Personalberatung.

Hannes Gsellmann (56) wird Director der Iventa Personalberatung Wien und übernimmt die Teamleitung von Robert Koenes, der sich ab 2023 auf die Geschäftsführung der Iventa Personalberatung und der Iventa IT Recruiting konzentriert.

Die gebürtige Niederösterreicher bringt über 25 Jahre Erfahrung aus der Branche mit. Nach seinem BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Personal wurde ihm direkt die Stelle als Personalleiter in einem 1.000-Mitarbeiter-Industriebetrieb für Porzellan und Keramikproduktion angeboten, den er fünf Jahre ausübte. Nach diesem Karrierestart als HR-Manager war seine nächste berufliche Station Senior Consultant bei der Phoenix Personalberatung. Infolgedessen fand er – nach einem kurzen Zwischenstopp bei der ime Management Consulting AG, bei der er den Standort in Wien aufbaute und der Schwerpunkt im Headhunting, Diagnostik und Potenzialanalysen lag – bald seine berufliche Heimat bei Strametz & Partner. Dort war er 14 Jahre als Partner tätig und nach dem Zusammenschluss mit der BDO war er dort weitere vier Jahre seiner Laufbahn aktiv. Sein Fokus lag neben Executive Search auch auf Personalentwicklungsthemen, Assessment und Management Consulting.

Hannes Gsellmann, der Gartenarbeit und die Natur liebt, stammt aus Niederösterreich. Sein BWL-Studium an der Wirtschaftsuniversität absolvierte er in Wien, wohin er seit 1995 auch regelmäßig beruflich pendelt. Bevor Hannes Gsellmann zu Iventa wechselte, war er zwei Jahre als Head of Plasma Center Austrian Operations bei Takeda beschäftigt und verantwortete etwa 270 Mitarbeitende, die auf zwölf Standorte in ganz Österreich aufgeteilt waren. Als Quereinsteiger in einem Pharmaunternehmen konnte er sehr viel Erfahrung im Bereich der Führung eines großen operativen Bereichs für sich mitnehmen und selbst wichtige Impulse und Erfahrungen aus dem Consulting und der Unternehmensführung bei Takeda einbringen. „Eine spannende Erfahrung in einer völlig anderen Welt; dennoch wurde mir bewusst, dass meine Leidenschaftin der Beratung liegt“, so Hannes Gsellmann über den Wechsel zur Iventa Personalberatung.

Hannes Gsellmann übernimmt bei Iventa ein großartiges 17-köpfiges Team aus erfahrenen Personalberater:innen und Recruiting- und Research-Experts und freut sich, wichtige Positionen unserer Kund:innen mit den richtigen Menschen zu besetzen.

Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung und darauf, die Marke Iventa in Ostösterreich weiterhin gut am Markt zu positionieren und zu stärken. Gerade Iventa hat ein hervorragendes Know-how, das mit den großen globalen Search Firmen auf nationaler Ebene auf Augenhöhe agiert und für Kundinnen und Kunden eine unkomplizierte, flexible und kompetitive Alternative darstellt. Ich habe große Freude daran, die Breite meiner Erfahrungen in die Iventa einzubringen, aber auch das Wissen anderer im Unternehmen nutzbar zu machen. Ein großes Dankeschön möchte ich meinem Kollegen Robert Koenes aussprechen, der mir einen perfekt geführten Verantwortungsbereich und ein wundervolles Team überlässt“, so Hannes Gsellmann.

Martin Mayer, Managing Partner von Iventa: „Mit Hannes Gsellmann haben wir einen erfahrenen Personalberater an der Seite, den man in der Branche kennt und dem man vertraut. Er bringt vielfältiges sowie langjähriges Know-how in unsere Personalberatung ein. Ich freue mich über die kommende Zusammenarbeit.“

Die Iventa Personalberatung hebt sich durch über 30 Jahre Erfahrung, Branchen-Fachexpertise, Professionalität, Qualität und Effizienz von anderen ab. Im Mittelpunkt steht der Mensch: Kund:innen, Bewerber:innen und Geschäftspartner:innen. Auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösungen machen Iventa zum perfekten Partner, wenn es darum geht, wichtige Positionen mit den richtigen Menschen zu besetzen. Kund:innen von klein- und mittelständischen Unternehmen bis hin zu internationalen Konzernen finden mit Iventa Personalberatung den richtigen Partner.

Über die Iventa Personalberatung

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Ausblick 2023: Das verspricht der österreichische Arbeitsmarkt

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Vor nur wenigen Tagen fand der Jahreswechsel statt. Das Team der Iventa Personalberatung blickt trotz herausfordernder Zeiten auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Doch für das neue Jahr sehen wir einige offene Fragen, die dieses stark prägen werden: Wie wird sich 2023 in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht entwickeln? Bleibt der Arbeitsmarkt weiterhin so angespannt? Wie wird sich der Trend zur Technologisierung und Digitalisierung der HR weiterentwickeln?

Diese Themen beschäftigen nicht nur uns, sondern auch unsere Kund*innen. Vier unserer Standortleiter*innen der Personalberatungsbüros in Österreich geben einen Ausblick.

Isabella Pachinger-Döberl, Director Personalberatung aus dem Team Linz, sieht für Oberösterreich aufgrund der Industriedichte ein wesentliches Problem bezüglich der aktuellen Energiethematik: „Je herausfordernder das Umfeld, desto entscheidender ist es, passende, loyale Mitarbeiter*innen an Bord zu haben, die verlässlich den gemeinsamen Weg gehen. Dies bezieht sich sowohl auf unser eigenes, eingespieltes Team in Linz, als auch auf das unserer Kund*innen aus unterschiedlichen Branchen.“

Auch Sandra Zach-Rabl, Director Personalberatung aus dem Team Graz, erwartet für den steirischen Markt vielfältige Herausforderungen. Ihrer Einschätzung nach bleibt das Thema Human Resources jedoch ein zentrales: Von der Gewinnung über die Entwicklung bis hin zur -Bindung von Mitarbeiter*innen sind die Personalthemen vielseitig. Der Personalmangel in vielen Bereichen wird sich trotz abflauender Konjunktur allerdings nur teilweise entspannen. Frau Zach-Rabl ist dennoch überzeugt, dass es zahlreiche Chancen am Markt geben wird: „Wir sind optimistisch und zuversichtlich für das Jahr 2023.“

Dies bestätigt auch Robert Koenes, Geschäftsführer der Iventa International Management Consulting. Er bekräftigt, dass „[…] trotz Energiekrise und anderen Unsicherheitsfaktoren weiterhin der Fachkräftemangel, der demographische Wandel und die fortschreitende Digitalisierung zentrale Themen in Unternehmen sind.“

Um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern, ist „[…] eine professionelle Unterstützung, durch ein qualifiziertes Personaldienstleistungsunternehmen ein entscheidender Erfolgsfaktor und damit eine Investition in die Zukunft“, meint Marco Harner, Manager Personalberatung aus dem Team Salzburg.

Das neue Jahr wird somit Herausforderungen, aber auch Chancen bieten. Das Team der Iventa Personalberatung ist bereit, auch 2023 Kund*innen engagiert in Personalfragen zu unterstützen – mit langjähriger Erfahrung, kompetenten Teams und dem Mut zu neuen Wegen. Lassen Sie uns gemeinsam den Schritt vorwärts machen!

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Die Zukunft der Arbeit

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting, Personalberatung

Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, ebenso wie die Anforderungen der Mitarbeiter*innen an ihren Arbeitgeber. Robert Koenes, Geschäftsführer der Iventa Personalberatung und IT-Recruiting, lud die Geschäftsführer Ernst Strasser (ACO Österreich) und Wilfrid Fabjani (Frischeis) zum Round Table, um mit ihnen über die Herausforderungen von New Work zu diskutieren.

Homeoffice, hybrides Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, Sinn statt Status: Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch, und das nicht erst seit Beginn der Pandemie. Dennoch wirkt sie als Beschleuniger jener Entwicklungen, die sich schon lange abgezeichnet hatten.

Doch während bislang gerade einmal einige wenige, besonders innovative Unternehmen diese von New- Work-Expert*innen empfohlenen Maßnahmen lebten und das Gros der Firmen zögerlich erste Schritte in der New World of Work wagte, katapultiert uns die Pandemie schneller als gedacht in die neue Arbeitswelt.

Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass diese Vision einer idealen Arbeitswelt, die der österreichisch-amerikanische Philosoph Frithjof Bergmann bereits vor Jahrzehnten propagierte, auch tatsächlich praktikabel ist. Doch Unternehmen und (künftige) Mitarbeiter*innen sind nun gefragt, die individuellen Rahmenbedingungen für ihre Zusammenarbeit zu definieren. Warum Werte dabei eine gewichtige Rolle spielen, Authentizität gefragt ist und Unternehmenserfolg mit den Mitarbeiter*innen steht und fällt, darüber diskutieren in den folgenden Absätzen Robert Koenes, Wilfrid Fabjani und Ernst Strasser.

Wilfrid Fabjani ist Geschäftsführer von Frischeis, einem Großhandel für Holzwerkstoff e mit Sitz in Stockerau. Frischeis betreibt 56 Standorte in 17 europäischen Ländern und beschäftigt in Österreich 800, international rund 3.000 Mitarbeiter*innen.

Ernst Strasser ist Geschäftsführer von ACO Österreich, einem führenden Anbieter von Gebäude- und Flächenentwässerungssystemen. Das weltweit agierende Unternehmen beschäftigt in Österreich rund 50 Mitarbeiter*innen.

Robert Koenes ist Geschäftsführer der Iventa Personalberatung und von Iventa IT-Recruiting.

Der Arbeitsmarkt befindet sich im Umbruch und die Pandemie hat diesen auch noch beschleunigt. Bei Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen hat das einen Nachdenkprozess ausgelöst, wie Arbeit künftig gestaltet sein soll. Wie hat sich der Arbeitsmarkt aus Ihrer Sicht verändert?

Wilfrid Fabjani: Wir haben festgestellt, dass sich in den vergangenen zehn Jahren die Ansprüche stark verändert haben. Waren sie früher von traditionellen Werten wie Gehalt, Status und Position geprägt, geht es nun vermehrt darum, was ein Unternehmen für die Gesellschaft leistet. Potenzielle Kandidat*innen stellen ganz andere Fragen als noch vor fünf Jahren. Schon damals war die Unternehmensstrategie Thema, jetzt geht es zunehmend um Nachhaltigkeit und was wir als Unternehmen dazu beitragen. Im Fokus stehen aber vor allem die Arbeitszeiten und deren Vereinbarkeit mit der Familie und privaten Interessen. Durch die Pandemie und Homeoffice ist das noch mehr in den Vordergrund gerückt.

Ernst Strasser: Ich kann das nur bestätigen. Work-Life-Balance ist seit Langem ein wichtiges Thema, allerdings ging es immer darum, dass nach getaner Arbeit genügend Zeit für Privates bleibt. Heute sind die Grenzen fließender, dennoch soll alles unter einen Hut gebracht werden. Mit den neuen Hybridmodellen ist das möglich.

Robert Koenes: Der Trend war bereits vor der Pandemie absehbar, wobei man vorausschicken muss, dass wir hier von klassischen „Wissensarbeitern“ auf sehr hohem Niveau sprechen. Es gibt genügend Menschen, die gar nicht die Chance haben, darüber nachzudenken. Wenn es um die „Work-Life-Balance“ geht, wird diese oft fehlinterpretiert und dazu genutzt, den Jungen vorzuwerfen, sich als Erbengeneration am liebsten in die Hängematte legen zu wollen. Das mag es vereinzelt geben, ist aber ein falsches Pauschalurteil. Leistungsbereitschaft gibt es nach wie vor, aber dafür müssen einige Fragen geklärt sein: Wie sinnstiftend ist meine Arbeit, was ist meine Rolle im beruflichen Umfeld, wie kann ich meine Arbeit flexibler gestalten, um alles unter einen Hut zu bekommen? Und wird mein Beitrag im Unternehmen wertgeschätzt? Unternehmen sind gefordert, in puncto Arbeitszeitmodelle flexibler zu werden. Hier sehe ich Nachholbedarf, der auch den Arbeitszeitgesetzen geschuldet ist. Was Leute wollen und was (rechtlich) möglich ist, ist noch nicht ganz im Einklang.

Fabjani: Wir haben immer wieder Anfragen von Mitarbeiter*innen, die gerne zwischendurch auch einmal eine Woche im Ausland arbeiten wollen. Mir als Arbeitgeber ist es prinzipiell egal, ob Arbeit von Wien, Linz oder Mallorca aus erledigt wird. Rechtlich ist das aber noch schwer möglich. Da müssen wir definitiv flexibler werden.

Hat die Pandemie vielen Arbeitnehmer*innen nicht auch erst gezeigt, wie Arbeit gestaltet sein kann, und damit auch ein Umdenken ausgelöst?

Koenes: Wir als Iventa hatten eigentlich gar keine Homeoffice-Lösungen vorgesehen, weil wir der Meinung waren, es würde nicht funktionieren. Die Pandemie hat uns eines Besseren belehrt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Mitarbeiter*innen schätzen Autonomie, sind selbstorganisiert und die Kommunikation funktioniert – wenn auch anders als im physischen Kontakt.

Strasser: Für uns war Homeoffice anfangs eine große Umstellung, hat aber unglaublich gut funktioniert. Mittlerweile haben wir ein Hybridmodell, schließlich ist der Mensch ein soziales Wesen. Wir brauchen auch den persönlichen Austausch, um uns nicht zu entfremden. Gemeinsam mit externen Beratern haben wir uns daher überlegt, wie wir die Menschen an drei Tagen pro Woche wieder ins Büro zurückholen können und welchen Mehrwert das für alle hat: Die Tür hinter sich zumachen zu können, aus dem Haus zu gehen, Urlaub von daheim zu machen. Zwei Tage Homeoffice pro Woche hätte vor der Pandemie für Jubelstürme gesorgt. Jetzt war die Begeisterung darüber nicht so groß. Aber ich finde, wir sollten den Mehrwert, den beide Welten haben, schätzen lernen. Ich bin überzeugt, dass uns das neue Modell der Zusammenarbeit, das von gegenseitigem Vertrauen und Zielorientierung geprägt ist, schlussendlich weiterbringen wird.

Wir befinden uns in Zeiten eines starken Arbeitnehmer*innenmarkts. Wie schafft man es als Unternehmen, Arbeitskräfte zu gewinnen und auch langfristig zu halten? Kann das aus dem Homeoffice heraus oder mit hybridem Arbeiten überhaupt gelingen?

Koenes: Dieses Thema war auch bei der Personalmesse PoP – Power of People (Anm. d. Red.: Herbst 2021) ein Riesenthema. Hybride Arbeitsmodelle werden sich in den meisten Firmen durchsetzen. Die Frage, die derzeit alle umtreibt, ist aber, wie eine Bindung ans Unternehmen gelingen kann, wenn fast nur virtuell zusammengearbeitet wird. Ich habe schon gehört, dass Mitarbeiter*innen Unternehmen derzeit verlassen, weil das Zugehörigkeitsgefühl verloren gegangen ist. Sie fühlen sich Unternehmen oft nicht mehr verpflichtet, da sich die persönlichen Bindungen auflösen. Ob man dann für Unternehmen A, B oder C arbeitet, macht für sie keinen Unterschied.

Strasser: Da kommen wir zu der Frage, was Leute eigentlich dazu motiviert, bei einem Unternehmen zu bleiben und dort eine gewisse Zufriedenheit zu entwickeln. Gerade für neue Mitarbeitear*innen ist es besonders wichtig, das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Unternehmens zu erleben und sich so als Teil des Teams zu fühlen. Das macht das Unter nehmen schließlich aus.

Damit wird die Unternehmenskultur zum wichtigen Unterscheidungsmerkmal zur Konkurrenz und trägt gleichzeitig dazu bei, die passenden Mitarbeiter*innen zu gewinnen?

Strasser: Ich glaube, dass Bewerber*innen heute sehr stark auf die Unternehmenskultur reflektieren. Sie nehmen schon im ersten Kontakt den Umgang miteinander wahr, registrieren, wie nachvollziehbar und ehrlich ein Job beschrieben wird und wie es um die Wertschätzung im Unternehmen bestellt ist. Das sind entscheidende Parameter für Bewerber*innen. Man muss bereits in der Bewerbungsphase die Unternehmenswerte, die -kultur und die Art der Zusammenarbeit vermitteln. Dann bekommt man auch die Mitarbeiter*innen, die zum Unternehmen passen. Identifiziert werden sie natürlich von Iventa!

Koenes: Ein Unternehmen überzeugt Bewerber*innen mittels seiner Werte. Als Personaler muss ich potenziellen Kandidat*innen verkaufen, warum es gut ist, für Frischeis oder ACO zu arbeiten. Dafür müssen diese Werte aber auch gelebt und deren Versprechen im Arbeitsalltag eingelöst werden, denn sonst sind die Leute ganz schnell wieder weg. Viele Unternehmen stellen sich nach außen hin anders dar, als sie tatsächlich sind. Das ist zum Scheitern verurteilt.

Fabjani: Ich sehe das genauso. Auch der „cultural fit“ ist ein wichtiges Thema. Bei einigen Positionen legen wir Wert darauf, dass Kandidat*innen auch gleich das potenzielle Team kennenlernen. So sehen wir, ob das für beide Seiten passt. Hier lautet mein Grundsatz: Keine Kompromisse! Der Aufwand, jemanden durch die Onboarding-Phase und das erste Jahr zu bringen, sind sowohl für das Unternehmen wie auch Mitarbeiter*in hoch. Niemand hat etwas davon, wenn man sich nach einem Jahr wieder trennen muss. Der Auswahlprozess ist entscheidend, denn ohne gute Mitarbeiter*innen, die als Team optimal zusammenarbeiten können, geht gar nichts. Als Unternehmen bleibt man ohne sie nur Mittelklasse.

Ist nach der jahrzehntelangen 40-Stunden-Woche die Zeit für neue Arbeitszeitmodelle reif? Zahlreiche Studien legen ja nahe, dass Mitarbeiter*innen mit einer Vier-Tage-Woche ebenso produktiv sind wie in einem Vollzeitjob, ihre Zufriedenheit aber deutlich höher.

Fabjani: Die Vorstellung, einer 30-Stunden-Woche ist zwar schön, doch meiner Erfahrung nach kommt kein Unternehmen zum Erfolg, wenn man die Ärmel nicht hochkrempelt und Leistung erbringt. Das bedeutet aber nicht, dass dafür 50 und mehr Stunden gearbeitet werden sollen. Ist das der Fall, müssten wir die Aufgabenverteilung überdenken. Ich wünsche mir, dass Mitarbeiter*innen nach Bedarf arbeiten, mit ihrer Arbeitszeit auch auskommen und dann keine Überstunden machen müssen. Aber in den 38,5 Stunden soll engagiert und ergebnisorientiert gearbeitet werden. Nur so kann ein Unternehmen, kann eine Wirtschaft nach vorne kommen – und so auch soziale Leistungen erwirtschaften, die wir alle in Anspruch nehmen. Das geht nicht von selbst.

Koenes: Das Thema ist ein Dauerbrenner. Ich glaube, es ist notwendig, effizient und effektiv zu arbeiten – mit einer gewissen Flexibilität vonseiten der Arbeitnehmer*innen und des Arbeitsgebers. Dafür braucht es auf beiden Seiten ein Gespür, wann es nötig ist, einmal mehr zu leisten, und wann man sich etwas zurücklehnen kann. Gibt es eine Vertrauenskultur, ist man auch bereit, auch einmal die Extra-Meile zu gehen, wenn es drauf ankommt.

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30-Stunden-Woche: Ist weniger mehr?

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Arbeitnehmer*innen entdecken zunehmend die Meriten der 30-Stunden-Woche für sich. Doch wie stehen Unternehmen dem Wunsch nach Arbeitszeitverkürzung gegenüber?

Text: Egger & Lerch

Wenn montags wieder die Arbeit ruft, haben nicht wenige Arbeitnehmer*innen das Gefühl, das Wochenende sei wieder einmal viel zu kurz gewesen. So muss der Samstag oft für jene Erledigungen genutzt werden, die sich wochentags nach Feierabend nicht mehr ausgehen, sodass gerade einmal der Sonntag Zeit für Freizeitaktivitäten bietet – und da ist man gedanklich oft schon wieder beim Job.

Dass es auch anders geht, haben zahlreiche Österreicher*innen erstmals zu Beginn der Pandemie erlebt, als sie von ihren Unternehmen in Kurzarbeit geschickt wurden. Das geringere Einkommen wurde durch kürzere Arbeitstage oder eine Vier- Tage-Woche wettgemacht, was viele als Steigerung ihrer Lebensqualität empfanden – und nun beibehalten wollen.

Zeit für Weiterentwicklung.

Nicht nur Eltern mit jüngeren Kindern oder Arbeitnehmer*innen in Altersteilzeit können der 30-Stunden-Woche einiges abgewinnen. Wir bemerken, dass auch Bewerber*innen ohne Betreuungspflichten vermehrt den Wunsch nach geringerer Wochenarbeitszeit äußern, um mehr Zeit für Sport und Hobbys, für Weiterbildung oder auch für die persönliche Weiterentwicklung zu haben. Vor allem junge Talente mit sehr guter Ausbildung legen zunehmend Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance und fordern diese von (künftigen) Arbeitgebern ein. Wirft man einen Blick in die Stellen anzeigen, zeigt sich aber, dass Unternehmen gerade hochqualifizierte Stellen nach wie vor mit Vollzeitkräften besetzen möchten. Unserer Erfahrung nach sind sie aber zunehmend bereit, im persönlichen Gespräch Zugeständnisse zu machen.

Zähneknirschende Akzeptanz.

In vielen Fällen müssen sie das auch, denn wer qualifizierte Mitarbeiter*innen sucht, muss diesen auch entgegenkommen – denn diesen spielt derzeit der starke Arbeitnehmer*innenmarkt in die Hände. Allerdings muss sich ein Unternehmen 30-Stunden-Kolleg*innen auch leisten können. Der organisatorische Aufwand ist erhöht, die Berechnung der Arbeitszeitmodelle aufwendiger. Um dem Fachkräftemangel ein Schnippchen zu schlagen, werden diese – auch im Sinne des Employer Brandings – mittlerweile akzeptiert.

Zeit ist Luxus.

Umgekehrt sind aber auch Arbeitnehmer*innen bereit, Abstriche in puncto Gehalt zu machen. Nachhaltigkeit und Minimalismus stehen als Werte bei den Generationen Y und Z hoch im Kurs, sodass traditionelle Statussymbole wie Konsumgüter oder teure Urlaube zugunsten einer höheren Lebensqualität an Wichtigkeit verlieren. Das müssen sich Arbeitnehmende allerdings auch leisten können. So steht in klassischen produzierenden Branchen nach wie vor der monetäre Aspekt im Vordergrund. Selbstverwirklichung, wie sie geringere Arbeitszeiten oft erst möglich machen, nimmt in der Bedürfnispyramide einen Platz nahe der Spitze ein. Diesen Luxus kann man sich erst dann leisten, wenn alle Grundbedürfnisse befriedigt sind.

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Green Jobs – ein Wandel der Berufsbilder

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Nachhaltigkeit, Klimakrise, „Fridays for Future“ und die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen: All diese Themen sind medial, wirtschaftlich und kollektiv aktuell in aller Munde. „Green Jobs“ bezeichnen daraus neu geschaffene Arbeitsplätze rund um das Thema Umweltschutz und die nachhaltige Entwicklung von neuen Berufsbildern über alle Branchen hinweg.

Was sind Green Jobs?

Green Jobs sind lt. Definition der EU Arbeitsplätze in der Herstellung von Produkten, Technologien und Dienstleistungen, die Umweltschäden vermeiden und natürliche Ressourcen erhalten. Diese Positionen findet man in den unterschiedlichsten Berufssparten – von erneuerbarer Energie, nachhaltigem Bauen und Sanieren, Wasser- und Abwassermanagement bis hin zu Fernwärme, Abfallwirtschaft, Luftreinhaltung oder Big Data. Der Bereich erneuerbare Energien bietet mit der Sparte energieeffiziente Gebäude dabei die meisten Green Jobs.

Woher kommt der Trend?

Aktuell sind in Wien allein ca. 300 Nachhaltigkeitsjobs ausgeschrieben – lt. Statistiken ist in Österreich bereits beinahe jeder 20. Arbeitsplatz ein Green Job. Woher kommt dieser Trend und Wandel? Abgewandelt vom Megatrend Green Economy sind Green Jobs entstanden. Die Green Economy verändert den Markt und verlangt nach neuen Maßnahmen: Beispielsweise werden in öffentlichen Ausschreibungen oder bei Finanzierungen Nachhaltigkeitsnachweise zur Umwelt- und Sozialverträglichkeit von Unternehmen verlangt. Freiwillige Maßnahmen „über das Mindeste hinaus“ schaffen dabei für Unternehmen sowohl wirtschaftlich als auch aus Perspektive der Arbeitgeber*innen einen Wettbewerbsvorteil.

Auch Ausbildungen und Studiengänge reagieren auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen – Studiengänge mit Fokus auf Umwelt & Technik sind keine Seltenheit mehr. Sowohl Berufe mit hohem Qualifikationsniveau als auch Lehrberufe oder Hilfsarbeiten können sich dabei innerhalb der Green Jobs bewegen.

Welche Rolle spielt der Generationenwandel?

Vor allem für jüngere Arbeitnehmer*innen nimmt das Thema Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung an: Sie interessieren sich auch stark für Jobs im Bereich Green Tech, Green Mobility und Green Marketing. Aufgrund des zunehmenden Bewusstseins für das Thema Umweltschutz – beispielsweise durch die starke mediale Präsenz der Klimakrise, die „Fridays for Future“-Bewegung und mehr – nimmt der Faktor Nachhaltigkeit von Unternehmen mehr und mehr Einfluss auf die Wahl des Arbeitgebers bzw. der Arbeitgeberin.

Unternehmen reagieren darauf, indem sie beispielsweise auf Zertifizierungen setzen, um v. a. die Generationen Y und Z abzuholen. Gerade für die jüngsten Talente am Arbeitsmarkt ist es wichtig, dass Arbeitgeber*innen auch gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Dabei ist es wesentlich, diese Werte auch fest verankert in der Unternehmenskultur zu leben, um das Vertrauen von Kandidat*innen zu gewinnen. Dies könnte ein entscheidender Punkt sein, um stark beworbene Talente für sich gewinnen zu können.

Haben Sie Interesse an Green Jobs? In der Iventa Personalberatung bekommen auch wir immer mehr Suchaufträge in diese Richtung. Hier finden Sie einen kleinen Überblick über unsere aktuellen Jobs mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit:

Aktuell ausgeschriebene Green Jobs bei Iventa

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Multigrafie: Der Trend zu nicht-linearen Lebensläufen

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Multigrafie – einer der Megatrends im 21. Jahrhundert beschreibt die Dynamik, dass aus bisher linearen Lebensphasen (und somit auch Lebensläufen) nun immer mehr mehrphasige Multigrafien entstehen.

Doch was steckt dahinter und woher kommt dieser Wandel?

Lineare vs. Nicht-lineare Lebensläufe

Traditionelle Lebensläufe lassen sich in die folgenden, klassischen Abschnitte unterteilen: Ausbildung/Jugend, Karriere/Reproduktionsphase, Ruhestand. Diese Lebensabschnitte werden immer häufiger ergänzt durch eine Phase des beruflichen Ausprobierens und der Selbstfindung zwischen Jugend- und Erwachsenenalter. In dieser Zeit finden sich so manche bunten Praktika, Trainee-Programme, Weiterbildungen oder auch Weltreisen und Sabbaticals in Lebensläufen. Eine weitere Phase, die in immer mehr CV zu finden ist, ist eine berufliche Neufindungsphase, die sich häufig bei Personen um die 50 zeigt. In diesem Alter starten immer mehr Menschen (beispielsweise durch vorangegangene Ausbildungen oder Umschulungen) beruflich neu durch.  Weiters sind die „klassischen“ Lebensabschnitte oftmals geprägt von Phasen, die sich überschneiden (Karriere/Kind), zu Unterbrechungen führen (Arbeitslosigkeit, Umschulung, Sabbatical) oder neue Wege bereithalten. Ein weiterer Grund für unterschiedliche Phasen in Lebensläufen ist auch der Anstieg an befristeten Arbeitsverträgen – vor allem Berufseinsteiger*innen hangeln sich zu Beginn oft von Praktikum zu Praktikum oder Job.

Der Wandel zur Multigrafie

Warum braucht man heutzutage keinen klassischen linearen Lebenslauf mehr? Diese Frage beschäftigt sowohl Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite. Auch wenn der klare rote Faden im Studium, Job und Branche oftmals Wunsch (auf beiden Seiten) ist, funktioniert das heutzutage nicht mehr ganz so einfach. Aufgrund von Digitalisierung, Globalisierung und vielen weiteren Faktoren kann heutzutage nicht in jedem Bereich noch die Garantie gegeben werden, dass eine bestimmte Ausbildung oder ein Job, den man beginnt, später überhaupt noch vorhanden sein wird. Die heutige Dynamik in der Arbeitswelt erfordert es, flexibel zu sein und sich den Gegebenheiten anzupassen. Gerade durch verschiedene Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen lässt sich ebendiese Flexibilität „lernen“.

Mit Mut zur Veränderung

Anforderungen an Arbeitnehmer*innen werden immer komplexer – gleichzeitig stellen auch Arbeitnehmer*innen immer höhere Ansprüche an den eigenen Arbeitgeber. Anforderungen wie hohe Flexibilität, Remote Work, Home-Office und Co. sowie der Wunsch nach beruflichen und privaten Freiheiten zeigt, dass sich die Arbeitswelt kontinuierlich verändert – dies spiegelt sich auch in den Lebensläufen von Bewerber*innen wider. Deshalb: Mut zur Veränderung! Vielleicht findet sich in unserem Jobportal die nächste spannende Herausforderung.

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By Aktuelles Thema, Personalberatung

Der Arbeitsmarkt befindet sich gerade im Wandel zu einem Bewerbermarkt. Davon spricht man, wenn die Anzahl an offenen Stellen größer ist als die Anzahl der dafür geeigneten Kandidat*innen. So kann es passieren, dass sich die Unternehmen um die geeignetsten Arbeitnehmer*innen bewerben müssen statt umgekehrt. Für Arbeitssuchende ist dies eine komfortable Position – für Arbeitgeber ist es jedoch unumgänglich geworden, mögliche Bewerber*innen für sich zu begeistern.

„Österreich ist ein sehr traditionell geprägtes Land. Klassische Lebensläufe mit geradlinigen Werdegängen und wenigen Wechseln gelten als Nonplusultra. Die Realität sieht jedoch häufig anders aus – offene Positionen bleiben aufgrund von Diskrepanzen zwischen Anforderungen und verfügbaren Personen am Arbeitsmarkt oft monatelang unbesetzt. Deshalb gibt es bei Unternehmen Handlungsbedarf, um auf den Mangel an Bewerber*innen angemessen zu reagieren.“ – Susanna Mayerhofer, Senior Consultant der Iventa Personalberatung

7 Ideen und Anreize für Ihre Personalsuche in Zeiten des Bewerbermarkts

Schulungen – fehlendes Fachwissen könnte im Laufe der ersten Monate geschult werden, um etwaige Lücken im Anforderungsprofil zu füllen. Ob Sprachen, Software, Rechtssysteme … dieses Angebot stärkt zudem die Mitarbeiterbindung zum Unternehmen.

Besseres Angebot – Benefit-Pakete für Kandidat*innen werden immer wichtiger, wie bspw. Homeoffice, Flexwork, Gehälter über dem Marktwert, Weiterbildungsmöglichkeiten, Weiterentwicklung.

Mentoring-Programme – erfahrene Mitarbeitende begleiten unerfahrene bzw. quereinsteigende Personen beim Kompetenzerwerb und ermöglichen ein reibungsloses Onboarding.

Diversität – indem Sie auf unterschiedliche Bedürfnisse in Ihrem Unternehmen eingehen und Diversität fördern, erhöhen Sie nicht nur Ihre Attraktivität als Arbeitgeber, sondern geichzeitig Ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Branchen-Switch – finden Sie Kernqualifikationen, die auch in anderen Branchen verfügbar sind. Zum Beispiel gibt es einige Parallelen zwischen Einzelhandel und Gastronomie.

Flexibilisierung – haben Sie es schon mit einer flexibleren Gestaltung von Arbeitszeit und einem neuen Umgang mit Sprachkenntnissen probiert? Telearbeit, Homeoffice und Co sowie Englisch als Unternehmenssprache öffnen Türen zu bisher unbekannten Kandidat*innen-Märkten voller Potenzial.

Talentmanagement – die wahrscheinlich günstigste und nachhaltigste Variante, offene Stellen zu besetzen. Indem Sie eigene Mitarbeiter*innen fördern, weiterentwickeln und/oder für neue Themengebiete schulen, erhöhen Sie nicht nur die Mitarbeitermotivation und -bindung an Ihr Unternehmen, sondern sparen sich auch einige Recruiting-Kosten.

„Fachkräftemangel, demografische Entwicklungen und veränderte Bedürfnisse in der Gesellschaft sind einige der Gründe dafür, warum wir uns in einem Bewerbermarkt befinden. Um als Unternehmen offene Stellen auch weiterhin mit qualifizierten Fachkräften zu besetzen, empfehle ich, einen Wertewandel in Betracht zu ziehen und aktiver auf potenzielle Kandidat*innen zuzugehen.“ – Susanna Mayerhofer, Senior Consultant der Iventa Personalberatung

Es ist zu erwarten, dass diese Entwicklung in den nächsten Jahren nicht abflachen wird. Nutzen Sie die Iventa Personalberatung gerne weiterhin als Brückenbauer in Ihre Zukunft. Wir erarbeiten kreative Lösungsansätze, damit Sie Ihre Schlüsselpositionen mit den für Ihr Unternehmen besten Mitarbeiter*innen besetzen können. Ganz unabhängig davon, ob wir uns in einem Arbeitgeber- oder Arbeitnehmermarkt befinden.

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Karrierewechsel? Das empfehlen Personalberater*innen

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Das 21. Jahrhundert ist eine spannende Zeit und so kann das berufliche Leben sehr bunt und ungewöhnlich sein. Vieles ändert sich schnell und stark – zahlreiche Berufe haben zum Beispiel noch die gleiche Bezeichnung wie vor 20 Jahren, haben sich aber inhaltlich wesentlich verändert. Auch einen Beruf sein ganzes Arbeitsleben lang in einem einzigen Unternehmen auszuführen, ist heutzutage nicht mehr üblich. Und dank der Digitalisierung entstehen zusätzlich viele neue Berufe, wie beispielsweise in den Bereichen Data Science, Digital Marketing, Community Management, Digitale Transformation und mehr.

All‘ das führt dazu, dass eine Neuorientierung mit einem berufs- oder industrieübergreifenden Wechsel heutzutage häufiger stattfindet als früher. Haben Sie auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt? In diesem Artikel geben unsere Consultants von der Iventa Personalberatung einen Einblick in dieses Thema und verraten Ihnen wichtige Tipps, wie eine berufliche Neuorientierung einfacher gelingt.

Was spricht für eine berufliche Neuorientierung?

Wie bereits erwähnt, ist die Digitalisierung bzw. Automatisierung nicht der einzige Grund für eine mögliche Neuorientierung. Heutzutage hat man mehr Freiheit, um sich und seine eigenen Karriere-Bedürfnisse besser zu verstehen und anschließend seinen beruflichen Werdegang auszuwählen. Daher ist es auch wichtiger geworden, dass die persönlichen Werte einer Person mit den Werten des Arbeitgebers oder der Industrie übereinstimmen. Manchmal regen langsam steigende Gehälter, eine schwere Kombinierbarkeit mit dem Familienleben oder eintönige Arbeitsaufgaben den Wunsch nach einer Veränderung an. Genauso wie ein stressiger Arbeitsalltag oder ein ausgeschöpftes Wachstumspotenzial innerhalb eines Unternehmens für eine berufliche Neuorientierung sprechen können. Susanna Mayerhofer, Senior Consultant der Iventa Personalberatung, empfiehlt jedoch, erst die Möglichkeiten im derzeitigen Beruf zu analysieren und zu versuchen, dort eine Lösung zu finden:

„Wenn man mit seinem Beruf grundsätzlich zufrieden und die Aufgabe zukunftsfähig ist, sollte man im Job bleiben und möglicherweise nach einer Weiterentwicklungsmöglichkeit im gleichen Berufsfeld suchen. Der gleiche Job im neuen Unternehmen mit neuen Kolleg*innen kann wieder erfüllend sein!“

Welche Herausforderungen gibt es bei einer beruflichen Neuorientierung und worauf soll man achten?

Im Idealfall wechselt man seinen Beruf, wenn man auch die bisherigen Industriekenntnisse und Berufserfahrungen im neuen Job gut umsetzen kann – beispielsweise bei der Neuorientierung vom Sales Manager zum*zur Einkäufer*in, oder umgekehrt. Die Änderung des beruflichen Weges kann aber auch mit einigen Herausforderungen verbunden sein. Beispielsweise muss man damit rechnen, dass der Wechsel zu Beginn mit einem geringeren Gehaltsniveau verbunden sein kann. Um diesen Effekt zu reduzieren, sollte man im besten Fall einen neuen Beruf wählen, wo die Erfahrungen des bisherigen Jobs auch zählen – je mehr „transferrable skills“ man mitbringt, desto besser. So empfiehlt es sich zum Beispiel, einfach innerhalb der Branche den Beruf oder die Funktion zu wechseln – vom Recruiting in eine Sales- bzw. Account-Manager-Position.

Obwohl die Gehaltsfrage wichtig ist, ist ein Wechsel alleine deswegen nicht ratsam, wie Dimiana Atanasova, Senior Consultant bei Iventa Personalberatung, erklärt:

„Es sollte auch um spannende Aufgaben, ein interessantes Produktportfolio, gutes Arbeitsklima oder andere für diese Person wichtige Aspekte gehen – dieser Aufwand allein für ein besseres Gehalt lohnt sich für gewöhnlich nicht.“

Fokus auf „transferrable skills“

Dieser Fokus gilt auch bei der Frage nach dem zukünftigen Positionsniveau. Je mehr vorherige Erfahrungen und Kompetenzen für die Rolle relevant sind, desto höher die Chancen, dass bei einer Änderung des beruflichen Werdegangs das Positionsniveau gleich bleibt oder höher wird. Susanna Mayerhofer betont:

„Wichtig ist bei jeder Veränderung, sich vorab die folgenden Fragen zu stellen: Welche Talente habe ich? In welchen Berufen könnten sie gefragt sein und was erfüllt mich? Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich in meinem ersten Beruf Buchhalterin war, aber schnell gemerkt habe, dass meine Talente hier nicht gut einsetzbar waren. Ich wollte mit Menschen zu tun haben und bin über die Kundenbetreuung in den Vertrieb und später in die Personalberatung gekommen. Wenn man im richtigen Job angekommen ist, merkt man es schnell und wird mit Freude und Passion an die Arbeit gehen“.

So gelingt ein erfolgreicher Karrierewechsel:

  • Überlegen Sie sich gut, ob Sie wirklich einen Karrierewechsel unternehmen möchten und wann es sich für Sie lohnt.
  • Definieren Sie Ihre eigenen Kernkompetenzen, Talente und damit verbundene „transferrable skills“ und entwickeln diese am besten lebenslang weiter.
  • Betrachten Sie das Gehalt nicht nur aus der heutigen Perspektive: die täglichen Aufgaben, Kommunikationsvolumen, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Arbeitskultur und andere Aspekte des neuen Berufs sind auch enorm wichtig.

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, einen neuen Karriereweg einzuschlagen, zögern Sie nicht, sich auf unserem Bewerberportal umzusehen – dort finden Sie zahlreiche spannende Jobangebote. Wir freuen uns auf Sie!

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5 Tipps für den erfolgreichen Berufseinstieg

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Den Traumjob prompt finden – für viele Absolvent*innen ist dies der Wunsch direkt nach dem Studium. Doch was tun, wenn alle Stellenausschreibungen mindestens fünf Jahre Berufserfahrung (oder mehr!) voraussetzen und man nicht weiß, wo man anfangen soll?

Diese Tipps können Ihnen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern:

1. Stellenanzeige richtig lesen

Wer regelmäßig Stellenanzeigen liest, weiß, dass stets mehrjährige, einschlägige Berufserfahrung die Nummer 1 der Anforderungen an Bewerber*innen lautet. Lassen Sie sich nicht sofort von diesen Anforderungen abschrecken, sondern lesen Sie genau: Oftmals sind Formulierungen wie „idealerweise“ bzw. „wünschenswert“ angegeben und genau das bedeuten sie auch: Natürlich wünschen sich Arbeitgeber facheinschlägig erfahrene Kandidat*innen, jedoch stellen diese nicht immer ein Muss-Kriterium dar.

Wenn jedoch keiner dieser Schlüsselwörter angegeben ist, macht es als Berufseinsteiger*in nur dann Sinn, sich zu bewerben, wenn man bereits einschlägig Erfahrung in der Branche oder der Position, durch beispielsweise Praktika oder Nebentätigkeiten, gesammelt hat.

2. Es muss nicht immer der Direkteinstieg sein

Eine fixe Vollzeit-Position direkt nach dem Studium muss nicht unbedingt die erste und einzige Wahl sein. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten, die Sie für einen Berufseinstieg haben. Trainee-Programm, Praktikum oder doch eine Anstellung als Werkstudent*in? Diese Formen des Berufseinstiegs sind optimale Türöffner und bieten Ihnen die Möglichkeit, wertvolle Blicke in Unternehmen zu werfen und in das Berufsleben hineinzuschnuppern. So können Sie die erste Erfahrung gewinnen, die in den meisten Fällen Voraussetzung für einen fixen Job ist. Durch die gewonnene Praxis und Ihre Eindrücke fällt es Ihnen auch leichter zu entscheiden, ob dies fachlich der Weg ist, den Sie gehen möchten.

3. Stellen Sie einen persönlichen Bezug her

Bevor Sie Bewerbungen blindlings losschicken, informieren Sie sich in Ihrem direkten Umfeld – hören Sie sich um, welche Unternehmen aktuell für Berufseinsteiger*innen offen sind, und recherchieren Sie auf Social Media sowie in Karrierenetzwerken. Initiativbewerbungen für Unternehmen, die für Sie spannend sind, bieten ebenso die Möglichkeit, sich bei Arbeitgebern zu platzieren, bevor Stellenausschreibungen überhaupt veröffentlicht werden. Stellen Sie in diesen Bewerbungen unbedingt einen persönlichen Bezug zum Unternehmen bzw. zur Tätigkeit her und unterstreichen Sie Ihre persönliche Motivation, dort tätig zu werden. Beispiel: Bereits in meinem Studium habe ich mich mit Thema XY beschäftigt – ich kenne mich mit der Thematik X aus und traue mir daher Y zu.

4. Legen Sie die Basis bereits in Ihrer Ausbildung / Studium

Wenn Sie bereits wissen, wohin es für Sie beruflich gehen soll, sollten Sie so gezielt und früh wie möglich Schritte in diese Richtung setzen. Dies gelingt Ihnen durch fachliche Spezialisierungen oder einschlägige Berufspraktika. Auch durch Karrieremessen können Sie erste wichtige Kontakte in die Berufswelt knüpfen und so vielleicht das ein oder andere Praktikum gewinnen. Auch die Zusammenarbeit mit Unternehmen im Zuge von Abschluss- oder Diplomarbeiten ist ein wichtiger Anknüpfungspunkt für eine künftige, berufliche Zusammenarbeit.

5. Vergessen Sie nicht: Jeder startet einmal …

… aber niemand startet bei Null. Halten Sie sich vor Augen, welche Skills und Erfahrungen Sie bereits mitbringen und welche Kompetenzen Sie schon für das Berufsleben gelernt haben. Ausbildungen, Studium, Praktika, ehrenamtliche Tätigkeiten, bestimmte Hobbys, Nebenjobs oder Auslandserfahrungen – durch all diese Dinge lernen Sie für das Berufsleben wichtige Kompetenzen und Soft Skills. Lassen Sie sich von Absagen nicht verunsichern, sondern nutzen Sie diese, um zu reflektieren. Der Einstieg ins Berufsleben ist nicht immer einfach, wird Ihnen aber mit Sicherheit früher oder später gelingen!

Auch bei der Iventa Personalberatung bieten wir einige Optionen für Berufseinsteiger*innen – ob bei Iventa selbst oder extern bei unseren Kund*innen. Sind Sie aktuell auf der Suche? Auf unserem Bewerberportal halten wir Sie gerne über unsere offenen Stellenanzeigen auf dem Laufenden.

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