Skip to main content

In 4 Schritten zu mehr Leichtigkeit im Alltag

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Die aktuellen Herausforderungen sind vielfältig und ein Ende ist nur langsam absehbar. Das belastet und bringt viele immer mehr an ihre Grenzen. Ob als Familie oder im Single-Haushalt – jeder hat seine individuellen Herausforderungen zu meistern, die sich sehr unterschiedlich äußern. Typische Belastungssymptome sind mitunter permanenter Stress, Antriebslosigkeit sowie Schlaflosigkeit, Gereiztheit oder auch körperliche Symptome. Mit diesen 4 Schritten finden Sie den Weg zur mehr Leichtigkeit wieder:

1. Die Belastung anerkennen

Sind diese Stresssituationen über einen langen Zeitraum hinweg vorhanden, so greifen oft altbewährte Lösungsmuster nicht mehr – die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Belastung vor uns hinschieben, weil wir uns nicht mehr damit auseinandersetzen wollen, steigt. Dabei ist gerade diese Herangehensweise kontraproduktiv. Denn eine Veränderung kann erst dann passieren, wenn wir das Problem – also die Belastung – anerkennen. Im ersten Schritt ist es also wichtig anzunehmen, dass es im Moment so ist und auch sein darf.

2. Eigene Saboteure entlarven

Genau das können wir oft nur unzureichend – uns zugestehen, dass wir gerade überfordert und schwach sind oder auch manchmal nicht mehr können. Eine große Hürde im Umgang mit Belastung sind oftmals die erlernten Denkmuster. Sie sind tief in uns verankert und laufen oft unbewusst ab. Dabei verhalten wir uns so, als wären sie wahr. Ein mögliches Denkmuster ist beispielsweise, es allen recht machen oder perfekt sein zu wollen. Am Beispiel einer berufstätigen Mutter, die Kinderbetreuung, Haushalt und Arbeit zu erledigen hat und jeden zufriedenstellen möchte, kann dies zum Verhängnis werden. Anstatt uns selbst in schweren Zeiten wohlwollend gegenüber zu sein, setzen wir uns damit nur noch mehr unter Druck. Wesentlich ist daher, unsere eigenen Denkmuster zu erkennen, um diese dann zu hinterfragen: sind diese gerade förderlich oder eher zusätzlich belastend? Dafür benötigt es ein Innehalten, einen Moment der Ruhe und Auseinandersetzung mit sich selbst, um die Botschaften der eigenen Denkmuster aufzuspüren und sich selbst bewusst zu machen.

3. Denkmuster ins Positive wandeln

Nachdem die erlernten Denkmuster erstmal vergegenwärtigt wurden, können sie auch verändert werden – im Sinne eines guten Umgangs mit sich selbst. Das bedeutet, sich selbst zu erlauben, dass nicht immer alles nach dem Denkmuster ablaufen muss. Ganz im Gegenteil: es ist ok – und meist auch gesünder – es nicht zu erfüllen. Es geht vor allem darum, das Denkmuster so umzuwandeln, dass es sich in der jetzigen Situation als hilfreich erweist. Formulieren Sie dazu neue positive Botschaften – bezogen auf das Denkmuster – und handeln sie danach. Am Beispiel der Mutter könnte das bedeuten, dass sie sich sagt: „Gut ist gut genug.“ oder „Ich darf auch mal schwach sein.“. Es ist wichtig, von der Belastung in die Entlastung zu kommen – also den Druck rauszunehmen und sich einzugestehen, dass es gerade herausfordernd ist und es erleichternd ist, die eigenen Ansprüche ein Stück weit runterzuschrauben.

4. Ein bewusster Umgang mit mir selbst

In Stresssituationen sind wir geneigt, uns von außen treiben zu lassen, zu funktionieren – bis es nicht mehr geht.  Deshalb ist es sinnvoll, sich regelmäßig Momente einzuplanen, in denen wir uns auf uns selbst besinnen. Sehr hilfreich sind Atemübungen, bei denen Sie sich ganz auf Ihren Atem fokussieren und versuchen, die Geräusche rundherum auszublenden. Kommen Gedanken, lassen Sie diese wieder los und kehren zurück zum Atem. Spüren Sie anschließend in Ihren Körper hinein, wie es Ihnen gerade geht. Damit gönnen Sie sich eine kleine Auszeit vom Lärm rundherum. Achtsamkeit heißt nicht immer „nur“ Meditation oder Atemübungen. Das funktioniert bei jeder Tätigkeit, auch z. B. bei der Hausarbeit, indem bewusst nur auf die Tätigkeit fokussiert wird und alles andere ausgeblendet wird. Wesentlich ist, im gegenwärtigen Moment zu sein, ohne sich von anderem ablenken zu lassen.

Seien Sie sich selbst ein wohlwollender Freund, versuchen Sie, nachsichtig mit sich zu sein und gönnen Sie sich auch die kleinen achtsamen Auszeiten. 

Iventa Branding & Culture setzt Veränderungsvorhaben erfolgreich um und unterstützt Unternehmen dabei, Mitarbeiter*innen zu motivieren, zu begeistern und mitzunehmen.

Interessant für Sie? Dann sprechen Sie uns an!

Gerne setzten wir uns auch mit Ihren Themen auseinander und geben die notwendigen Impulse, um gemeinsam Potenziale auf individueller, Team-, organisationaler und marktrelevanter Ebene zu entwickeln.

Kontakt >>

Mehr News von Iventa:

Organisationale Resilienz
Aktuelles Thema

Der Weg zur Resilienz für Menschen und Organisationen

Verluste oder Krisen prägen das wirtschaftliche Umfeld vieler Unternehmen und immer wieder müssen Rückschläge bewältigt…
Aktuelles Thema

So gelingt eine hybride Führung

Home-Office hat in vielen Unternehmen spätestens seit Krisenbeginn Eingang gefunden – und wird vermutlich auch…
Aktuelles Thema

Home Office oder Büro – wo arbeitet es sich besser?

Viele Unternehmen haben in den letzten Monaten bzw. im letzten Jahr verstärkt auf das Home…

Jubiläum & neue Standortleitung: Iventa feiert in Salzburg!

By Aktuelles Thema, Events

Unter dem Motto „IVENTA WÄCHST W31TER.“ feierte Iventa heuer noch einmal das 31. Firmenjubiläum in Salzburg. Den Veranstaltungsausklang, der dieses pandemiebedingt antizyklischen Jubiläumsjahres machte am Donnerstagabend, 22. September 2022, ein Kundenfest im Restaurant St. Peter Stiftskulinarium in der Salzburger Altstadt, zu dem Iventa rund 80 Kund*innen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Gesundheitswesen, Medienpartner und die eigenen Mitarbeiter*innen lud. Verletzungsbedingt verhindert sendete Marco Harner seine Grußworte mittels Videobotschaft.

„Im Laufe der letzten 17 Jahre konnten wir stetig wachsen. Für diesen Erfolg möchte ich mich bei unseren Kund*innen herzlich bedanken. Auch zukünftig freuen wir uns, gemeinsam diesen Weg mit unseren Kund*innen zu beschreiten und sie in gewohnter Expertise und mit persönlicher Betreuung zu beraten“, so Renate Schobesberger, langjährige Standortleiterin der Iventa Salzburg.

Neuer Standortleiter im Salzburger Iventa Büro

Nach einem unternehmensweiten Generationenwechsel übernahm dieses Jahr Marco Harner die Standortleitung von Renate Schobesberger, die zehn Jahre lang das Salzburg-Büro führte. Renate Schobesberger wird weiterhin ihre langjährige Expertise als Senior Consultant in HR-Projekte einbringen.

„Mit der damaligen Entscheidung, in den wichtigsten Wirtschaftsregionen Österreichs präsent zu sein, konnten wir unserem Anspruch, die Kundennähe an oberster Stelle zu stellen, gerecht werden. Damit können wir heute erfolgreich ein flächendeckendes Service anbieten und freuen uns, unseren Kund*innen auch in Zukunft herausragende Qualität mit dem Salzburger Team bieten zu können“, so Managing-Partner der Iventa, Martin Mayer.

Als Programmhighlight überraschte der österreichische Mentalexperte Manuel Horeth das Publikum mit seiner Show. Musikalisch unterhalten wurden die Gäste vom Duo Klangkulisse mit Liedern aus Operette, Wienerlied und Schlager aus den 20er-Jahren.

Ein paar Impressionen vom Abend:

Mehr Neuigkeiten von Iventa:

Aktuelles Thema

Gemeinsam mehr erreichen – mit BPM Österreich!

In einer zunehmend dynamischen Arbeitswelt sind der Austausch von Erfahrungen und das ständige Lernen entscheidend,…
Aktuelles Thema

Gesundheitswesen unter Druck: 30’500 offene Stellen bis 2030?

Bis 2030 könnten laut Prognosen von PwC Schweiz rund 30'500 Pflegestellen unbesetzt bleiben*. Besonders betroffen…
Aktuelles Thema

Sehen wir uns auf der PoP 2025?

Die Zukunft der HR-Welt steht im Mittelpunkt der PoP 2025 – Power of People Konferenz…
Das Iventa Team auf dem Messestand auf der ZPEurope Messe

Das war Iventa bei der Zukunft Personal Europe 2022!

By Aktuelles Thema

Ein Team von Iventa. The Human Management Group präsentierte sein breites HR-Dienstleistungsportfolio mit einem Messestand von 13. bis 15. September 2022 bei Europas größtem HR-Expo-Event: der Zukunft Personal Europe 2022 in Köln ! Als österreichisches Human-Management-Consulting-Unternehmen, mit welchem wir zu den führenden HR-Firmen im DACH-Raum zählen, freuen wir uns, dieses Jahr endlich Teil des größten HR-Expo-Events in Europa gewesen zu sein.

Die Iventa-Expert*innen vor Ort boten einen spannenden Überblick über die innovativen Produkte und neuen Services in den Bereichen Media & Tec sowie Branding & Culture und berieten etwa hinsichtlich neuer Job-Posting-Technologien, der Steigerung von Bewerber*innen-Reichweite oder neuer Zugänge in Bezug auf Arbeitgeber*innenattraktivität.

Mit regionalen Ansprechpartner*innen in der DACH-Region und der insgesamt 31-jährigen Branchenerfahrung bietet Iventa geballtes Know-how und eine breite Kompetenz in HR-Themen.

Zur Messe

Die Zukunft Personal in Köln ist das führende Expo-Event rund um das große Thema der Arbeit! Die europäische Leitmesse vernetzt Menschen und Märkte in den Themenbereichen HR-Management, Digitalisierung und Leadership. Rund 700 Aussteller*innen, Partner*innen und Sponsor*innen bieten einen detaillierten Marktüberblick über Produkte, Services und Best Practices, die die tägliche HR-Arbeit erleichtern. Zudem können sich Entscheider*innen, HR-Verantwortliche und Gestalter*innen der Arbeitswelt in 550 Vorträgen auf 17 Bühnen Know-how aneignen und die aktuellsten Trends erkunden.

Danke für Ihren Besuch vor Ort!

Einen kleinen Video- und Bilder-Rückblick finden Sie hier >>

Mehr Neuigkeiten von Iventa:

Aktuelles Thema

Checkliste für den idealen Einarbeitungsplan

Anknüpfend an unseren letzten Artikel „Digitales Onboarding leicht gemacht!“, in dem wir von Iventa IT-Recruiting …
30 Stunden Woche
Aktuelles Thema

30-Stunden-Woche: Ist weniger mehr?

Arbeitnehmer*innen entdecken zunehmend die Meriten der 30-Stunden-Woche für sich. Doch wie stehen Unternehmen dem Wunsch…
Aktuelles Thema

Das lesen Bewerber*innen aus Stellenanzeigen & Social-Media-Seiten heraus!

Heutzutage prüfen Bewerber:innen nicht nur Stellenanzeigen von Unternehmen, sondern auch Social Media und Bewertungsportale. Silke…

Führungswechsel bei Iventa Media & Tec

By Aktuelles Thema, News

Petra Staudinger übernahm operative Leitung des Iventa Media & Tec-Teams. Die 51-jährige folgt damit Ingrid Parth, die den Geschäftsbereich über sieben Jahre hinweg leitete. Seit April 2022 ist sie nun als Head of Media Operations bei Iventa für die operative Leitung des Media & Tec-Teams verantwortlich.

Zielgruppengenaue Mediaempfehlung

Die gebürtige Steirerin bringt über 22 Jahre Erfahrung im Bereich Media mit, die sie bei den Agenturen PanMedia, MediaCom und Mindshare für nationale und internationale Kunden aus den unterschiedlichsten Kundensegmenten sammelte. In ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn lagen ihre Schwerpunkte in den Bereichen Mediaeinkauf, strategische Mediaplanung, Kundenberatung sowie Teamleitung.

„Im Bereich Media & Tec stellen wir unsere Kund:innen an erste Stelle: Unsere erfahrenen Media Consulter:innen beraten sie mit zielgruppengenauen Mediaempfehlungen und sorgen für eine kosten- und zeiteffiziente Umsetzung. Sympathie und Vertrauen spielen dabei eine wichtige Rolle, daher erhalten unsere Kund:innen eine individuelle Ansprechperson, die die Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens kennt und darauf bestens eingehen kann„, erläutert Petra Staudinger, Head of Media Operations, die Herangehensweise.

Effiziente Medienplanung

Aktuell sei es wichtiger denn je, auf die optimale Recruiting-Lösung zu setzen, um Stellen passend und nachhaltig zu besetzen. Iventa Media & Tec biete hierfür effiziente Mediaplanung mit System – von digitalen Stellenanzeigen bis hin zu überregionalen Medienkampagnen und prozessoptimierten Lösungen, die eine Erleichterung in der HR-Verwaltung schaffen würden.

„Wir sind laufend damit beschäftigt, unsere Prozesse zu optimieren, Arbeitsschritte zu automatisieren und den Karriere-Medienmarkt zu analysieren, um unsere Kund:innen bestmöglich beraten und begleiten zu können. Dabei schätze ich den Austausch mit meinem Team, um gemeinsam die besten Ideen und Lösungen zu generieren“  beschreibt Staudinger, ihre Arbeitsweise.

Bevor Staudinger zu Iventa wechselte, war sie als Geschäftsführerin der Online-Plattform „Mamilade Ausflugstipps“ tätig. Die akademisch geprüfte Werbekauffrau verfügt auch über einen Abschluss als Lebens- und Sozialberaterin sowie in Logopädagogik nach Viktor Frankl.

www.mediatec.iventa.eu

Mehr Neuigkeiten von Iventa:

Aktuelles Thema

HR-Trends 2025: Chancen nutzen, Zukunft gestalten

Die Arbeitswelt 2025 ist geprägt von Wandel und Chancen: Welche Trends werden entscheidend sein, und…
Aktuelles Thema

Führungsstärke jenseits von Geschlechtergrenzen

In der Eröffnungsepisode des Iventa-Podcasts „Menschen und Karrieren“ lädt Martin Mayer Susanne Stein-Pressl, Geschäftsführerin und…
Aktuelles Thema

5 tips for managing (IT) employees

IT specialists are hard to find, this is not going to change for the better…
IT Recruiting Fachkräfte

Die Nadel im Heuhaufen

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

IT-Expert*innen sind höchst gefragt. Wie man trotz massiven Fachkräftemangels die besten Köpfe für sein Unternehmen gewinnen kann, weiß Robert Koenes, Geschäftsführer der Iventa IT-Recruiting und der Iventa Personalberatung.

Software-Developer*innen, System- Administator*innen oder Security-Engineers – IT-Spezialist*innen sind eine rare und dementsprechend höchst gefragte Spezies. Kaum ein Unternehmen, das derzeit nicht auf der Suche nach ihnen ist. Je nach Zählart fehlen in Österreich rund 25.000 IT-Fachkräfte – pro Jahr. „Das ist zwar keine neue Entwicklung, aber der Bedarf an Anwendungen im Bereich der Digitalisierung steigt massiv. Das verschärft den Mangel zusehends“, beschreibt Robert Koenes, Geschäftsführer der Iventa IT-Recruiting und der Iventa Personalberatung die Situation.
Vor allem wenn IT-Expert*innen nicht nur fachlich top sind, sondern auch in der Lage, technische Inhalte für Kolleg*innen aus fachfremden Abteilungen so zu übersetzen, dass gemeinsam an Projekten gearbeitet werden kann. Wer als ITler mit Kommunikations-, Kooperations- und Kollaborationsfähigkeiten punkten könne, dem stünden alle Türen offen, sagt Koenes. Schließlich werden diese für Unternehmen immer wichtiger. Denn IT-Abteilungen servicieren längst nicht mehr nur die technische Infrastruktur, sondern ermöglichen mit ihrem Know-how die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle – ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen.

Flut an Angeboten.

Kein Wunder also, dass entsprechen-de IT-Expert*innen „händeringend gesucht werden“, wie es so schön heißt. Diese lassen sich Unternehmen auch einiges kosten. So stiegen die Gehälter gefragter Java-Programmierer*innen mit entsprechender Berufserfahrung allein in den vergangenen neun Monaten um rund 30 Prozent. Bei Top-Leuten bewegen sie sich mittlerweile schon bei rund 100.000 Euro pro Jahr. Trotz hervorragender Jobaussichten bleibt die Zahl der ITler dennoch seit Jahren konstant – und zwar konstant niedrig. Das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge aus dem Berufsleben tut ein Übriges, den Fachkräftemangel in den kommenden Jahren noch zu verschärfen. Demnach herrsche zwischen Arbeitgebern beim „Krieg um die besten Köpfe“ ein Verdrängungswettbewerb, so Robert Koenes. „Viele ITler*innen bekommen täglich unaufgefordert 30 Anfragen, den Job zu wechseln. Viele von ihnen sind noch nicht einmal mit der Ausbildung fertig“, so Koenes.

Was ITler wirklich wollen.

Er und sein Team der Iventa IT- Recruiting sind darauf spezialisiert, Unternehmen bei der Suche nach wechselwilligen und passenden
IT-Spezialist*innen bestmöglich zu unterstützen. Die Recruiting-Profis betreiben einen hohen Aufwand, diese zu identifizieren und gezielt zu adressieren. So sei es etwa verlorene Liebesmüh, einem Java-Entwickler eine Position als Dot.net-Entwickler schmackhaft machen zu wollen – zu unterschiedlich sind die Philosophien hinter den beiden Programmiersprachen. Auch ein höheres Gehalt allein ist für ITler*innen noch lange kein zugkräftiges Argument, den Arbeitgeber zu wechseln. Koenes, der selbst einmal Informatik studiert hat, weiß, was IT-Expert*innen wirklich wollen: Aufgaben, die Spaß machen, herausfordern und letztlich zu kreativen Lösungen führen – und sie wollen mit den neuesten Technologien arbeiten. „Unternehmen, die das nicht bieten können, die entsprechenden Tools und Plattformen nicht zur Verfügung stellen oder gar auf wenig flexiblen Arbeitszeiten beharren, geraten automatisch ins Hintertreffen“, konstatiert Koenes. Wer hingegen auf diese Anforderungen eingeht, als Arbeitgeber auch gezielt damit wirbt, hat bei der Suche nach neuen Mitarbeiter*innen die Nase vorn.

Schnell vom Markt.

Dennoch heißt es auch für diese: schnell und flexibel sein. Unternehmen hätten in vielen Fällen noch zu langsame interne Prozesse, wenn es um die Besetzung einer vakanten Stelle gehe, so Koenes: „Passende Kandidat*innen sind innerhalb von Tagen wieder vom Markt. Bei vielen Unternehmen ist die Verwunderung groß, warum ihnen Kandidat*innen durch die Lappen gehen.“ Das Bewusstsein, wie wichtig ein schneller Entscheidungsprozess sei, sei noch zu wenig ausgeprägt. Iventa IT-Recruiting versucht daher, aktiv gegenzusteuern. „Wir haben mittlerweile eine vertraglich festgelegte Reaktionszeit von maximal fünf Tagen. Bis dann müssen sich Unternehmen entscheiden, welche Bewerber*innen sie kennenlernen wollen. Parallel dazu ist allerdings noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten.“ Die Zahl der IT-Profis sei – aller Bemühungen zum Trotz – leider nicht vermehrbar.

Mehr Neuigkeiten von Iventa IT-Recruiting:

Aktuelles Thema

Effiziente Meetings bei Iventa

Wer kennt das nicht? Sie sitzen in einem Meeting und fragen sich, was Sie hier…
Aktuelles Thema

5 Tipps für den erfolgreichen Berufseinstieg

Den Traumjob prompt finden – für viele Absolvent*innen ist dies der Wunsch direkt nach dem…
Aktuelles Thema

Iventa Business Breakfast machte Mut und Feigheit in der Führung zum Thema!

Iventa lud am 10. Mai 2023 Führungspersönlichkeiten aus dem HR-Bereich zum Business Breakfast ein. Hannes…

Geballte HR-Expertise auf der TALENTpro 2022 in München!

By Aktuelles Thema

Lange haben wir darauf gewartet, dieses Jahr war es endlich so weit: Wir haben unser breites HR-Dienstleistung-Portfolio mit einem Messestand am 6. und 7. Juli 2022 bei der HR-Messe TALENTpro in München präsentiert!

Als österreichisches Human-Management-Consulting-Unternehmen, mit welchem Iventa zu den führenden HR-Firmen im DACH-Raum zählt, haben wir nach über zweieinhalb Jahren mit vorwiegend virtuellen Events wieder besonders den persönlichen Austausch in der HR-Branche genossen!

Die Expert*innen vor Ort haben den Besucher*innen einen spannenden Überblick über die innovativen Produkte und neuen Services in den Bereichen Media & Tec sowie Branding & Culture und gegeben und eine individuelle Beratung hinsichtlich neuer Job-Posting-Technologien, der Steigerung von Bewerber*innen-Reichweite und neuer Zugänge in Bezug auf Arbeitgeber*innenattraktivität geboten.

Mit unserem Standort in Deutschland, lokalen Ansprechpartner*innen vor Ort sowie unserer 31-jährigen Branchenerfahrung sind wir stolz darauf bei unseren Messeauftritten geballtes Know-how und eine breite Kompetenz in HR-Themen zu vermitteln.

Ein paar Eindrücke:

Über das Expofestival

Das TALENTpro Expofestival gilt als eines der wichtigsten HR-Events im deutschsprachigen Raum und findet am 6. und 7. Juli 2022 in der Kulturhalle Zenith in München statt. Das Festival präsentiert über 80 Brands, acht Keynote-Speaker und 50+ Programmhighlights, das sich exklusiv an maßgebliche Entscheider*innen und Verantwortliche für Employer Branding, Recruiting und Talentmanagement richtet.

Mehr Neuigkeiten von Iventa

Aktuelles Thema

Kinder im Lebenslauf erwähnen – Ja oder Nein?

Der Lebenslauf ist der wohl essentiellste Teil der Bewerbung, da er quasi die Visitenkarte von…
Herausforderungen IT Wien
Aktuelles Thema

Herausforderungen im IT-Recruiting in Wien

In den letzten zehn Jahren hat sich Wien als eines der führenden Technologiezentren Europas etabliert.…
Aktuelles Thema

Indeed Insights: Tim Verhoeven über die Zukunft von Talent Intelligence und Arbeitsmärkten

Die neueste Folge des Iventa HR Podcasts – Menschen und Karriere bietet exklusive Einblicke in…

Die Zukunft der Arbeit

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting, Personalberatung

Der Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, ebenso wie die Anforderungen der Mitarbeiter*innen an ihren Arbeitgeber. Robert Koenes, Geschäftsführer der Iventa Personalberatung und IT-Recruiting, lud die Geschäftsführer Ernst Strasser (ACO Österreich) und Wilfrid Fabjani (Frischeis) zum Round Table, um mit ihnen über die Herausforderungen von New Work zu diskutieren.

Homeoffice, hybrides Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, Sinn statt Status: Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch, und das nicht erst seit Beginn der Pandemie. Dennoch wirkt sie als Beschleuniger jener Entwicklungen, die sich schon lange abgezeichnet hatten.

Doch während bislang gerade einmal einige wenige, besonders innovative Unternehmen diese von New- Work-Expert*innen empfohlenen Maßnahmen lebten und das Gros der Firmen zögerlich erste Schritte in der New World of Work wagte, katapultiert uns die Pandemie schneller als gedacht in die neue Arbeitswelt.

Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass diese Vision einer idealen Arbeitswelt, die der österreichisch-amerikanische Philosoph Frithjof Bergmann bereits vor Jahrzehnten propagierte, auch tatsächlich praktikabel ist. Doch Unternehmen und (künftige) Mitarbeiter*innen sind nun gefragt, die individuellen Rahmenbedingungen für ihre Zusammenarbeit zu definieren. Warum Werte dabei eine gewichtige Rolle spielen, Authentizität gefragt ist und Unternehmenserfolg mit den Mitarbeiter*innen steht und fällt, darüber diskutieren in den folgenden Absätzen Robert Koenes, Wilfrid Fabjani und Ernst Strasser.

Wilfrid Fabjani ist Geschäftsführer von Frischeis, einem Großhandel für Holzwerkstoff e mit Sitz in Stockerau. Frischeis betreibt 56 Standorte in 17 europäischen Ländern und beschäftigt in Österreich 800, international rund 3.000 Mitarbeiter*innen.

Ernst Strasser ist Geschäftsführer von ACO Österreich, einem führenden Anbieter von Gebäude- und Flächenentwässerungssystemen. Das weltweit agierende Unternehmen beschäftigt in Österreich rund 50 Mitarbeiter*innen.

Robert Koenes ist Geschäftsführer der Iventa Personalberatung und von Iventa IT-Recruiting.

Der Arbeitsmarkt befindet sich im Umbruch und die Pandemie hat diesen auch noch beschleunigt. Bei Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen hat das einen Nachdenkprozess ausgelöst, wie Arbeit künftig gestaltet sein soll. Wie hat sich der Arbeitsmarkt aus Ihrer Sicht verändert?

Wilfrid Fabjani: Wir haben festgestellt, dass sich in den vergangenen zehn Jahren die Ansprüche stark verändert haben. Waren sie früher von traditionellen Werten wie Gehalt, Status und Position geprägt, geht es nun vermehrt darum, was ein Unternehmen für die Gesellschaft leistet. Potenzielle Kandidat*innen stellen ganz andere Fragen als noch vor fünf Jahren. Schon damals war die Unternehmensstrategie Thema, jetzt geht es zunehmend um Nachhaltigkeit und was wir als Unternehmen dazu beitragen. Im Fokus stehen aber vor allem die Arbeitszeiten und deren Vereinbarkeit mit der Familie und privaten Interessen. Durch die Pandemie und Homeoffice ist das noch mehr in den Vordergrund gerückt.

Ernst Strasser: Ich kann das nur bestätigen. Work-Life-Balance ist seit Langem ein wichtiges Thema, allerdings ging es immer darum, dass nach getaner Arbeit genügend Zeit für Privates bleibt. Heute sind die Grenzen fließender, dennoch soll alles unter einen Hut gebracht werden. Mit den neuen Hybridmodellen ist das möglich.

Robert Koenes: Der Trend war bereits vor der Pandemie absehbar, wobei man vorausschicken muss, dass wir hier von klassischen „Wissensarbeitern“ auf sehr hohem Niveau sprechen. Es gibt genügend Menschen, die gar nicht die Chance haben, darüber nachzudenken. Wenn es um die „Work-Life-Balance“ geht, wird diese oft fehlinterpretiert und dazu genutzt, den Jungen vorzuwerfen, sich als Erbengeneration am liebsten in die Hängematte legen zu wollen. Das mag es vereinzelt geben, ist aber ein falsches Pauschalurteil. Leistungsbereitschaft gibt es nach wie vor, aber dafür müssen einige Fragen geklärt sein: Wie sinnstiftend ist meine Arbeit, was ist meine Rolle im beruflichen Umfeld, wie kann ich meine Arbeit flexibler gestalten, um alles unter einen Hut zu bekommen? Und wird mein Beitrag im Unternehmen wertgeschätzt? Unternehmen sind gefordert, in puncto Arbeitszeitmodelle flexibler zu werden. Hier sehe ich Nachholbedarf, der auch den Arbeitszeitgesetzen geschuldet ist. Was Leute wollen und was (rechtlich) möglich ist, ist noch nicht ganz im Einklang.

Fabjani: Wir haben immer wieder Anfragen von Mitarbeiter*innen, die gerne zwischendurch auch einmal eine Woche im Ausland arbeiten wollen. Mir als Arbeitgeber ist es prinzipiell egal, ob Arbeit von Wien, Linz oder Mallorca aus erledigt wird. Rechtlich ist das aber noch schwer möglich. Da müssen wir definitiv flexibler werden.

Hat die Pandemie vielen Arbeitnehmer*innen nicht auch erst gezeigt, wie Arbeit gestaltet sein kann, und damit auch ein Umdenken ausgelöst?

Koenes: Wir als Iventa hatten eigentlich gar keine Homeoffice-Lösungen vorgesehen, weil wir der Meinung waren, es würde nicht funktionieren. Die Pandemie hat uns eines Besseren belehrt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Mitarbeiter*innen schätzen Autonomie, sind selbstorganisiert und die Kommunikation funktioniert – wenn auch anders als im physischen Kontakt.

Strasser: Für uns war Homeoffice anfangs eine große Umstellung, hat aber unglaublich gut funktioniert. Mittlerweile haben wir ein Hybridmodell, schließlich ist der Mensch ein soziales Wesen. Wir brauchen auch den persönlichen Austausch, um uns nicht zu entfremden. Gemeinsam mit externen Beratern haben wir uns daher überlegt, wie wir die Menschen an drei Tagen pro Woche wieder ins Büro zurückholen können und welchen Mehrwert das für alle hat: Die Tür hinter sich zumachen zu können, aus dem Haus zu gehen, Urlaub von daheim zu machen. Zwei Tage Homeoffice pro Woche hätte vor der Pandemie für Jubelstürme gesorgt. Jetzt war die Begeisterung darüber nicht so groß. Aber ich finde, wir sollten den Mehrwert, den beide Welten haben, schätzen lernen. Ich bin überzeugt, dass uns das neue Modell der Zusammenarbeit, das von gegenseitigem Vertrauen und Zielorientierung geprägt ist, schlussendlich weiterbringen wird.

Wir befinden uns in Zeiten eines starken Arbeitnehmer*innenmarkts. Wie schafft man es als Unternehmen, Arbeitskräfte zu gewinnen und auch langfristig zu halten? Kann das aus dem Homeoffice heraus oder mit hybridem Arbeiten überhaupt gelingen?

Koenes: Dieses Thema war auch bei der Personalmesse PoP – Power of People (Anm. d. Red.: Herbst 2021) ein Riesenthema. Hybride Arbeitsmodelle werden sich in den meisten Firmen durchsetzen. Die Frage, die derzeit alle umtreibt, ist aber, wie eine Bindung ans Unternehmen gelingen kann, wenn fast nur virtuell zusammengearbeitet wird. Ich habe schon gehört, dass Mitarbeiter*innen Unternehmen derzeit verlassen, weil das Zugehörigkeitsgefühl verloren gegangen ist. Sie fühlen sich Unternehmen oft nicht mehr verpflichtet, da sich die persönlichen Bindungen auflösen. Ob man dann für Unternehmen A, B oder C arbeitet, macht für sie keinen Unterschied.

Strasser: Da kommen wir zu der Frage, was Leute eigentlich dazu motiviert, bei einem Unternehmen zu bleiben und dort eine gewisse Zufriedenheit zu entwickeln. Gerade für neue Mitarbeitear*innen ist es besonders wichtig, das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Unternehmens zu erleben und sich so als Teil des Teams zu fühlen. Das macht das Unter nehmen schließlich aus.

Damit wird die Unternehmenskultur zum wichtigen Unterscheidungsmerkmal zur Konkurrenz und trägt gleichzeitig dazu bei, die passenden Mitarbeiter*innen zu gewinnen?

Strasser: Ich glaube, dass Bewerber*innen heute sehr stark auf die Unternehmenskultur reflektieren. Sie nehmen schon im ersten Kontakt den Umgang miteinander wahr, registrieren, wie nachvollziehbar und ehrlich ein Job beschrieben wird und wie es um die Wertschätzung im Unternehmen bestellt ist. Das sind entscheidende Parameter für Bewerber*innen. Man muss bereits in der Bewerbungsphase die Unternehmenswerte, die -kultur und die Art der Zusammenarbeit vermitteln. Dann bekommt man auch die Mitarbeiter*innen, die zum Unternehmen passen. Identifiziert werden sie natürlich von Iventa!

Koenes: Ein Unternehmen überzeugt Bewerber*innen mittels seiner Werte. Als Personaler muss ich potenziellen Kandidat*innen verkaufen, warum es gut ist, für Frischeis oder ACO zu arbeiten. Dafür müssen diese Werte aber auch gelebt und deren Versprechen im Arbeitsalltag eingelöst werden, denn sonst sind die Leute ganz schnell wieder weg. Viele Unternehmen stellen sich nach außen hin anders dar, als sie tatsächlich sind. Das ist zum Scheitern verurteilt.

Fabjani: Ich sehe das genauso. Auch der „cultural fit“ ist ein wichtiges Thema. Bei einigen Positionen legen wir Wert darauf, dass Kandidat*innen auch gleich das potenzielle Team kennenlernen. So sehen wir, ob das für beide Seiten passt. Hier lautet mein Grundsatz: Keine Kompromisse! Der Aufwand, jemanden durch die Onboarding-Phase und das erste Jahr zu bringen, sind sowohl für das Unternehmen wie auch Mitarbeiter*in hoch. Niemand hat etwas davon, wenn man sich nach einem Jahr wieder trennen muss. Der Auswahlprozess ist entscheidend, denn ohne gute Mitarbeiter*innen, die als Team optimal zusammenarbeiten können, geht gar nichts. Als Unternehmen bleibt man ohne sie nur Mittelklasse.

Ist nach der jahrzehntelangen 40-Stunden-Woche die Zeit für neue Arbeitszeitmodelle reif? Zahlreiche Studien legen ja nahe, dass Mitarbeiter*innen mit einer Vier-Tage-Woche ebenso produktiv sind wie in einem Vollzeitjob, ihre Zufriedenheit aber deutlich höher.

Fabjani: Die Vorstellung, einer 30-Stunden-Woche ist zwar schön, doch meiner Erfahrung nach kommt kein Unternehmen zum Erfolg, wenn man die Ärmel nicht hochkrempelt und Leistung erbringt. Das bedeutet aber nicht, dass dafür 50 und mehr Stunden gearbeitet werden sollen. Ist das der Fall, müssten wir die Aufgabenverteilung überdenken. Ich wünsche mir, dass Mitarbeiter*innen nach Bedarf arbeiten, mit ihrer Arbeitszeit auch auskommen und dann keine Überstunden machen müssen. Aber in den 38,5 Stunden soll engagiert und ergebnisorientiert gearbeitet werden. Nur so kann ein Unternehmen, kann eine Wirtschaft nach vorne kommen – und so auch soziale Leistungen erwirtschaften, die wir alle in Anspruch nehmen. Das geht nicht von selbst.

Koenes: Das Thema ist ein Dauerbrenner. Ich glaube, es ist notwendig, effizient und effektiv zu arbeiten – mit einer gewissen Flexibilität vonseiten der Arbeitnehmer*innen und des Arbeitsgebers. Dafür braucht es auf beiden Seiten ein Gespür, wann es nötig ist, einmal mehr zu leisten, und wann man sich etwas zurücklehnen kann. Gibt es eine Vertrauenskultur, ist man auch bereit, auch einmal die Extra-Meile zu gehen, wenn es drauf ankommt.

Mehr Neuigkeiten von Iventa

Aktuelles Thema

Recruiting as a Service – maximale Flexibilität in herausfordernden Zeiten

Die aktuelle Wirtschaftslage stellt Unternehmen vor große Probleme: Budgetkürzungen und Personalabbau verschärfen die Situation, während…
Aktuelles Thema

Was Sie über Purpose in der Arbeitswelt wissen sollten

Purpose – das Buzzword schlecht hin, welches seit einigen Jahren in der Arbeitswelt kursiert. Doch…
Aktuelles Thema

Liquid Design goes Austria

Im Sommer letzten Jahres haben wir Sie bereits über die nächste Generation der mobil-optimierten Anzeigendarstellung…

Iventa wächst weiter ‒ auch in Linz!

By Aktuelles Thema, Events

Iventa. The Human Management Group feiert heuer ihr 31-jähriges Bestehen und 21 Jahre Standort Linz. Mit über 100 geladenen Gästen und Mitarbeiter*innen der Iventa wurde das Jubiläum am Dienstagabend im Bruckner‘s im Brucknerhaus gefeiert.

Vor 21 Jahren wurde das Büro in Linz eröffnet, und es ist seitdem ein wesentlicher Akteur in der Iventa-Erfolgsgeschichte. Pandemiebedingt lud Iventa zu einem untypischen Jubiläum am Dienstagabend, 21. Juni 2022, ins Restaurant Bruckner‘s im Brucknerhaus: Über 100 Kund*innen, Medienpartner und Mitarbeiter*innen feierten unter dem Motto „IVENTA WÄCHST W31TER.“ das 31. Firmenjubiläum der Iventa. The Human Management Group sowie das 21-jährige Standortjubiläum in Linz.

Seit 2001 bietet Iventa ihr gesamtes Leistungsspektrum mit einem eigenen Standort im Großraum Oberösterreich an. Vor allem im Bereich der Personalsuche und -auswahl inklusive Active Sourcing oder Executive Search / Research für die gezielte Direktansprache der Kandidat*innen bringt das Linzer Personalberatungsteam viel Kompetenz und jahrelange Erfahrung mit.

„Wir sind stolz, seit 21 Jahren am oberösterreichischen Markt ausgesprochen erfolgreich zu bestehen und stetig zu wachsen. Dieser Erfolg ist nur mit unseren Kund*innen möglich und dafür möchte ich mich herzlich bei ihnen bedanken. Wir freuen uns, auch in Zukunft diesen Weg gemeinsam mit unseren Kund*innen zu beschreiten und sie umfänglich mit unserer jahrzehntelangen Expertise und persönlicher Betreuung lösungsorientiert zu unterstützen“, so Isabella Pachinger-Döberl, Standortleitung der Iventa Linz.

Nach einem unternehmensweiten Generationenwechsel übernahm 2021 Isabella Pachinger-Döberl die Standortleitung. Seitdem leitet sie ein rund zehnköpfiges Team. Mit Claudia Kraupatz und Doris Pannagger hat Isabella Pachinger-Döberl sehr erfahrene Consultants mit an Bord. Ausgesprochen kompetente Recruiting & Research Specialists und Assistentinnen – allesamt Damen – komplettieren das Linzer Team.

„Das 21-jährige Bestehen unseres Standorts in Linz bestätigt uns, dass die damalige Entscheidung die richtige war: die regionalen Bedürfnisse des oberösterreichischen Markts mit der Kompetenz und langjährigen Expertise eines Teams vor Ort zu betreuen. Als eines der führenden Personalberatungsunternehmen in Österreich freuen wir uns, auch zukünftig unseren Kund*innen in Oberösterreich die herausragende Qualität und zahlreiche erfolgreiche Besetzungen bieten zu können“,
so Managing Partner der Iventa, Martin Mayer.

Das Angebot des Linzer Standorts umfasst die Besetzung diverser Positionen, jedoch liegt der Schwerpunkt im Top-Management und in gehobenen Spezialist*innen-Positionen. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Geschäftsbereichen der Iventa werden auch die Themen Media, Employer Branding sowie Personal- und Organisationsentwicklung abgedeckt.

Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten die Gäste auf der Terrasse des Bruckner‘s im Brucknerhaus auf das Jubiläum anstoßen, z. B. mit den Geschäftsführer*innen und HR-Leiter*innen von Miba, Greiner, TGW, ÖAMTC, Intersport, Bellaflora, Silhouette, TCG Unitech u.v.a.

Für großartige Unterhaltung sorgten die Band The Black Beans sowie die charmante Moderatorin Patricia Kaiser.

Ein paar Impressionen von unserem Jubiläumsfest in Linz:

Fotos-Copyright: Cityfoto / Pelzl Roland

Mehr Neuigkeiten von Iventa

Aktuelles Thema

Das A-C-B des Beziehungsaufbaus im Vorstellungsgespräch.

Im Laufe der Candidate Journey ist es von allen Kontaktpunkten und Hürden die wohl am…
Aktuelles Thema

Green Jobs – ein Wandel der Berufsbilder

Nachhaltigkeit, Klimakrise, „Fridays for Future“ und die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen: All diese Themen sind…
Aktuelles Thema

SKILLS Ausgabe 2024

Vertrauen ist gut, Vertrauen ist besser: das erwartet Sie in der SKILLS-Ausgabe 2024: Ein tiefer…

Iventa feiert 21-jähriges Jubiläum des Standorts Graz

By Aktuelles Thema, Events

Iventa. The Human Management Group feiert heuer mehrfach: ihr 31-jähriges Bestehen und 21 Jahre Standort Graz. Das Jubiläum wurde am Donnerstagabend in Graz mit rund 100 geladenen Gästen im Aiola im Schloss St. Veit gefeiert.

Wien, 13. Juni 2022 ‒ Das Büro in Graz wurde vor 21 Jahren eröffnet und ist seitdem ein fester Bestandteil der Iventa-Erfolgsgeschichte. Anlässlich des pandemiebedingt untypischen Jubiläums lud Iventa am Donnerstagabend, 9. Juni 2022, rund 100 Kund*innen, Medienpartner und die eigenen Mitarbeiter*innen zum Kundenfest. Unter dem Motto „IVENTA WÄCHST W31TER.“ beging Iventa. The Human Management Group heuer ihr 31. Firmenjubiläum.

Seit 2001 bietet Iventa mit einem eigenen Standort sein gesamtes Leistungsspektrum in Süd- und Südostösterreich an. Vor allem im Bereich der Personalsuche und -auswahl inklusive Active Sourcing oder Executive Search / Research für die gezielte Direktansprache der Kandidat*innen bringt das Grazer Personalberatungs-Team viel Kompetenz, Wissen, Know-how und jahrelange Erfahrung mit.

Zum Erfolg der Iventa Graz meint Sandra Zach-Rabl:
„Die Iventa-Gruppe feiert heuer ihr 31-jähriges Bestehen. Wir freuen uns sehr, im Zuge dessen auch unser 21-jähriges Jubiläum begehen zu können. Iventa hat sich auch in Südösterreich als verlässlicher Partner für Human-Resources-Lösungen sowohl für Projekte in der Region als auch für länderübergreifende Aufträge etabliert. Dass wir breit aufgestellt sind und eine große Branchenvielfalt abdecken, zählt zu unseren Hauptstärken.“

2021 übernahm Sandra Zach-Rabl die Standortleitung von Iventa-Graz-Gründerin Edith Baumgartner. Seitdem leitet Zach-Rabl ein mittlerweile siebenköpfiges Team: Mit Edith Baumgartner, die sich weiterhin Personalberatungsprojekten und Kundenbetreuung widmet, ist auch Cornelia Steiner als erfahrene Beraterin auf Senior-Level mit an Bord. Recruiting & Research Specialists Katharina Adam, Teresa Czernin, Caterina Höller und Jessica Raunjak komplettieren das Grazer Team.

Das Angebot des steirischen Standorts umfasst die Besetzung diverser Positionen, jedoch liegt der Schwerpunkt im Top-Management und in gehobenen Spezialist*innen-Positionen. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Geschäftsbereichen der Iventa werden auch die Themen Media, Employer Branding sowie Personal- und Organisationsentwicklung abgedeckt.

„Der Erfolg gibt uns Recht, dass dies der richtige Weg ist! Seit Jahren setzt Iventa in der Personalberatung auf die Stärkung der einzelnen Bundesländerbüros. Unsere Kund*innen aus dem Raum Steiermark, Kärnten und Südburgenland schätzen es sehr, dass sie kompetente Ansprechpartner*innen direkt vor Ort haben“,
so Managing Partner der Iventa Martin Mayer.

Beim Jubiläumsfest feierten vorwiegend Geschäftsführer*innen bzw. HR-Entscheider*innen aus wichtigen österreichischen Unternehmen mit, wie Andrea Freitag, CFO bei Schwing, Mag. Oliver Wieser, Geschäftsführung bei Vogl & Co und Markus Fuchsbichler, Vorstand/COO bei Christof Group u. v. m.

Für gute Unterhaltung sorgten die Band Chalk, Cheese & Pepper sowie der charmante und humorvolle Moderator und Magier Christoph Kulmer.

Ein paar Impressionen von unserem Jubiläumsfest in Graz:

Fotos-Copyright: Julia Blaha

Mehr Neuigkeiten von Iventa

Aktuelles Thema

IT-Fachkräftemangel erfolgreich meistern: Wie gezieltes Recruiting den Unterschied macht

Die Suche nach qualifizierten IT-Fachkräften stellt Personalverantwortliche in Österreich vor immer größere Herausforderungen. Laut dem…
Aktuelles Thema

Mythen der Personalberatung – das steckt wirklich dahinter!

Wenn man im privaten Umfeld erzählt, dass man in einer Personalberatung tätig ist, fällt auf,…
Aktuelles Thema

Hannes Gsellmann wird Director der Iventa Personalberatung Wien

Veränderungen am Iventa Standort Wien: Hannes Gsellmann übernimmt die Teamleitung der Personalberatung. Hannes Gsellmann (56)…

Local act, global set: Iventa goes international!

By Aktuelles Thema

Die Internationalisierung bestimmt den Wachstumskurs der Iventa. Annemarie Kriegs-Au verantwortet die Expansion und weiß, worauf es auf den unterschiedlichen Märkten des DACH-Raums ankommt.

Die Gegend rund um die Alte Oper gehört zu den besten Lagen der Frankfurter Innenstadt. Gleich ums Eck davon befindet sich auch das Deutschland-Büro von Iventa – in einem hippen Co-Working-Space, wie es sich für ein junges Unternehmen gehört.

„Wir gelten hier tatsächlich als neuer Player am Markt“, sagt Annemarie Kriegs-Au, Geschäftsführerin der Iventa Media & Tec DACH. „Auch wenn wir uns unsere Sporen hier nach wie vor erarbeiten müssen, werden wir aufgrund unserer 31-jährigen Expertise aber dennoch nicht als Greenhorns wahrgenommen. Mit einigen großen Playern am deutschen Markt verbinden uns ja auch langjährige Partnerschaften.“ Ein eigenes designiertes Team ist für den deutschen Markt im Einsatz und kümmert sich vorwiegend um die Bereiche
Media & Tec und Branding & Culture. Freilich steht Kund*innen auch die Iventa- Expertise in anderen Fachbereichen zur Verfügung.

Internationalisierung und Arbeitnehmer*innenmarkt.

Gleich mehrere Entwicklungen befeuerten die Expansion, darunter auch die Internationalisierung der Arbeitswelt. „Viele unserer Kunden wollten länderübergreifend mit uns zusammenarbeiten. Es lag also nahe, das Engagement von Österreich auf den DACH-Raum auszuweiten. Dass wir im Gegensatz zu den vielen kleinen regionalen Agenturen länderübergreifend tätig sind, ist ein wesentliches Asset von Iventa“, so Kriegs-Au.

Auch im Recruiting kommt man nicht mehr umhin, grenzübergreifend nach den besten Köpfen zu suchen. Denn die geburtenstarken Baby-boomer-Jahrgänge verabschieden sich nach und nach in die Pension. Die demographischen Entwicklungen machen hingegen die Nachbesetzung der offenen Stellen immer schwieriger. Nach passenden Kandidat*innen wird daher längst nicht mehr nur regional, sondern auch in den Nachbarländern und weit darüber hinaus gesucht.

„Mit unseren beiden Bereichen Media & Tec und Branding & Culture können wir diesen Bedarf im DACH-Raum optimal abdecken und auch internationale Rahmenverträge umsetzen“, bekräftigt Kriegs-Au. Die Veränderungen am Arbeitsmarkt ermöglichen zudem deutlich flexibleres Arbeiten. Mitarbeiter*innen müssen längst nicht mehr ausschließlich am Unternehmensstandort tätig sein, sondern dank Homeoffice-Regelungen von überall aus. Erste Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter und sind sogar bereit, Mitarbeitende ein-zustellen, die überhaupt nicht mehr an der Firmenadresse arbeiten.

Mit Innovation punkten.

Unterschiede zum österreichischen Markt nimmt sie vor allem im Printbereich wahr. Denn dieser spiele in Deutschland eine untergeordnete Rolle. Stattdessen versuchen Tech-Start-ups ebenso wie die Marktführer neue Wege im digitalen Recruiting zu gehen. Kein Wunder, denn „unsere Kunden erkennen zunehmend, dass KPI-getriebenes Recruiting zu höherer Effizienz und Erfolg der Maßnahmen führt“, sagt Annemarie Kriegs-Au.

In deutschen HR-Abteilungen findet vor allem eine von Iventa entwickelte Anwendung, die sich zudem optimal in bestehende Bewerbungsmanagement-Systeme implementieren lässt, besonderen Anklang. Sie ermöglicht gezielte Ansprache, auch in den sozi-alen Medien. Die Bewerberinnen und Bewerber, die es zu erreichen gilt, tummeln sich schließlich nicht nur in Businessnetzwerken wie LinkedIn und Xing, sondern auch auf Instagram, Facebook, TikTok und Twitch. Dank Jobpost-Applikation können Jobs über passende Mediakanäle gepostet und kann die Effizienz der Postings zusätzlich gemessen werden.

Authentisch sein.

Damit man vielversprechende Kandidat*innen auch nachhaltig für ein Unternehmen gewinnt, muss es in Zeiten eines starken Arbeitnehmer*innenmarktes auch halten, was es verspricht. ,Post & Pray‘ – also einen Job zu posten und darauf zu hoffen, dass sich schon die passen-den Bewerber*innen finden werden, reicht schon lange nicht mehr. „Um als Arbeitgeber attraktiv zu sein, muss man sich als starke Marke etablieren. Dazu gehört auch die entsprechende Unternehmenskultur“, sagt Annemarie Kriegs-Au.

Mit dem Service, Stellenanzeigen und Employer Branding aus einer Hand anzubieten, hat Iventa jedenfalls den Nerv der HR-Abteilungen getroffen „Um die richtigen Mitarbeiter*innen zu finden, kommt man nicht umhin, beide Bereiche zu kombinieren. Unternehmen sind nur authentisch, wenn sie die Werte, die sie nach außen transportieren, auch innen leben“, so die Expertin. Zu tun bleibt hier jedenfalls noch einiges.

Und schon bald nicht nur in Deutschland und der Schweiz, wo man sich langfristig unter die Top-fünf-Agenturen in der Personalwerbung einreihen will. Schon in den vergangenen 30 Jahren ist Iventa mit den Bedürfnissen ihrer Kunden gewachsen und hat Dienstleistungen an die Entwicklungen des Arbeitsmarkts adaptiert. Nur konsequent also, dass Iventa den Weg der Internationalisierung eingeschlagen hat.

Wo immer Sie uns brauchen. 

Wir sind mit zahlreichen Standorten und erfahrenen Berater*innen vertreten – finden Sie Ihre persönliche Ansprechperson ganz in Ihrer Nähe!

Zu den Iventa Standorten >>

Mehr Neuigkeiten von Iventa

Aktuelles Thema

Transparenz statt Blackbox – so funktioniert moderne Personalberatung

Geht es Ihnen auch so? Sie beauftragen eine Personalberatung, um die passenden Kandidat*innen zu finden…
Aktuelles Thema

Emotionen Raum geben

Mit Emotionen motivieren und zu mehr Erfolg in der Zusammenarbeit Alles dreht sich um Gefühle…
Aktuelles Thema

Recruiting mit ChatGPT? Das sind die Pros & Cons!

ChatGPT wurde im November 2022 eingeführt und erobert die Welt im Sturm. Fast jede Branche…

© Iventa.
The Human Management Group.