Es ist offiziell. Steht schwarz auf weiß. Und zeugt keinesfalls von Musterschülerdasein: Österreichische Unternehmen hinken beim Mobile Recruiting hinterher.
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Wie können Unternehmen dennoch qualifizierte Mitarbeiter finden, gewinnen und letztlich erfolgreich an sich binden?
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Von Bewerbern zu Umworbenen
Wie findet man ihn denn jetzt, den guten Mitarbeiter?
Auf Stellenanzeigen erfolgen immer öfter wenig bis gar keine Bewerbungen. Man kann nicht mehr einfach nur eine Anzeige schalten und sich dann unter den Bewerbern den Besten heraussuchen. Kreativität gewinnt, auch für KMUs immer mehr an Bedeutung. Fachkräfte, die nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job sind, lesen in der Regel keine Stellenanzeigen. Die Gesuchten wollen vielmehr gefunden werden. Dies mag die Schuld des Internets, der verwöhnten Generation Y oder des Fachkräftemangels sein, aber es ist die Marschrichtung, die Unternehmen einzuschlagen haben.
Dieses Finden von Talenten, die sich überhaupt nicht beworben haben, ist auch eine Art von Headhunting, die sich „Active Sourcing“ nennt. Bei der Unterstützung unserer Kunden schaut Iventa dabei nicht nur, wer bei Xing schreibt, dass er eine neue Stelle sucht, wir suchen aktiv nach passenden Profilen, sind unterwegs in Blogs, Communities, Usergroups und in Xing- und LinkedIn-Gruppen. Wer in seinen Postings durch eine Expertenmeinung oder eine Denke auffällt, die zum Unternehmen passt, wird angesprochen.
In Österreich wächst die Nachfrage nach solchen Methoden und den Technologien rasant. Viele Unternehmen tun sich schwer mit diesen neuen Wegen – ein Umdenken wird jedoch immer notwendiger.

Worauf kommt es beim Honorar für Personalberater/innen an und woher rühren die gewaltigen Unterschiede dabei?
Auf den ersten Blick werden für eine scheinbar gleiche Leistung von 1,5 Bruttomonatsgehältern bis zu einem Drittel des Jahresbruttogehaltes verlangt. Neben dieser finanziellen Disparität ist aber auch die Qualität bzw. der Leistungsinhalt durchaus verschieden. Es macht daher Sinn, Unterschiede näher zu beleuchten.
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Arbeiten „auf Erfolg“
Je komplexer das Profil, desto weniger Augenmerk kann bei der Massenabwicklung auf den jeweiligen Auftrag gelegt werden. Unternehmen sehen sich daher veranlasst, gleich mehrere Dienstleister zu beauftragen. Aber seien Sie ehrlich, möchten Sie persönlich so vermittelt werden? Schwingt hier nicht auch ‚Mensch als Ware‘ mit und was sagt dies über Ihre Arbeitgebermarke aus, wenn ein Kandidat von mehreren Beratern angesprochen wird?
Executive Search
Im Executive Search sichert man 100 % Aufmerksamkeit und Qualitätsstufe dem Projekt zu. Der notwendige Suchaufwand ist abhängig vom Profil. Dabei werden gezielt der gesamte Markt aufgerollt und mittels professioneller Research-Methoden potenzielle Kandidaten recherchiert und vertraulich angesprochen. Das ist aufwändiger und somit kostenintensiver als kombinierte Such- und Auswahlprozesse. Klar ist, je umfangreicher, qualitativ hochwertiger und damit verbindlicher die Leistung, desto höher das Honorar. Natürlich, in Zeiten wie diesen sind Suchkosten mehrfach zu überdenken und abzuwägen, auch Sie haben nichts zu verschenken. Je professioneller Ihr Berater, desto eher kann dieser die richtige Suchmethode empfehlen bzw. Sie individuell beraten.
Zu guter Letzt gibt es auch Global Player in der Beratungsbranche, bei denen das Honorar nicht die zentrale Rolle einnimmt, da man im Vorfeld weiß, dass ein Drittel des Jahresbruttogehaltes üblich ist. Auch Image hat seinen Preis.
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Mehr Zugriffe auf Ihre Jobanzeige – wie funktioniert das?
Suchmaschinen sind das Tor zur Online-Welt. Ohne sie wäre eine Orientierung im Netz nur schwer vorstellbar. Auch bei Stellenausschreibungen entscheidet eine gute Platzierung bei Google & Co. schnell über den Erfolg. indeed.com als spezielle Job-Suchmaschine hilft Ihrer Ausschreibung dabei, gefunden zu werden.
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Daten und Fakten zu indeed.com
Wie das funktioniert: Indeed durchsucht Unternehmens-Karriereseiten, Jobbörsen und die Seiten von Personalvermittlern nach aktuellen Ausschreibungen und spiegelt diese auf ihrer Homepage. Für Arbeitgeber bietet das führende Job-Netzwerk attraktive Lösungen um Präsenz zu zeigen. Premium-Stellenanzeigen und Top-Arbeitgeber-Platzierungen versprechen mehr Zugriffe auf Karrierewebseiten, mehr qualifizierte Bewerber und mehr Einstellungen von hoher Qualität.
Endlich auch im deutschsprachigem Raum
In den USA und in Großbritannien hat sich Indeed längst seinen sicheren Platz in der Online-Rekrutierung gesichert. Nun ist Indeed auch in Österreich und Deutschland buchbar. Probieren Sie es aus! – nicht zuletzt wegen der professionellen Suchmaschinenoptimierung, die für eine gute Platzierung bei Google & Co. sorgt.
Bei Interesse, für nähere Informationen und individuelle Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Iventa Betreuer oder kontaktieren Sie uns unter anzeigen@iventa.at bzw. unter +43/1/523 49 44-22.
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Am Print-Markt bieten Sonderpublikationen zu den unterschiedlichsten Themen eine geeignete Bühne, Botschaften in einem passenden redaktionellen Umfeld zu platzieren. Auch das WWW hält diese Möglichkeit parat: Die Online-Welt wartet nun mit einer Innovation auf, die es erstmals ermöglicht, qualitativ hochwertigen Content mit passender Werbung zu verschränken.
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Content Driven Advertising
Content-Driven-Advertising-Kampagnen kombinieren auf sehr intelligente Weise Werbe-Elemente mit dem redaktionellen Umfeld des Online-Portals. Diese Strategie eignet sich besonders wenn es darum geht, Inhalte mit Erklärungsbedarf gesteuert und effizient abzubilden bzw. relevante Informationen zu Arbeitgeber und Beruf zu vermitteln. Bei der Umsetzung solch einer Online-Kampagne wird des Weiteren auf medienübergreifende Ausspielung und laufende Optimierung geachtet. Interaktive Werbeformate, wie zum Beispiel die Slideshow-Ad, animieren die Zielgruppe zum Weiterklicken, bieten dem Leser einen Mehrwert und erhöhen die Aufmerksamkeit.
Mit dem noch nicht genug: Konstantes Monitoring und Reporting ermöglicht das Erfassen von wichtigen Zielgruppendaten. So kann zum Beispiel die Relevanz der Themen in der Zielgruppe überprüft werden. Klingt erfolgsversprechend? Probieren Sie es aus – wir beraten Sie gerne.
Interessiert? Wenden Sie sich für individuelle Beratung und Betreuung bitte direkt an Ihr Iventa Employer Branding Team unter silke.kurtz@iventa.at bzw. unter +43/1/523 49 44-46.
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Botschaften optimal platzieren.
Die Onlinewelt bietet ein breites Spektrum an spezifischen Möglichkeiten, potenzielle Kandidaten im Netz aufzuspüren, anzusprechen, Streuverluste zu vermeiden und Kosten zu sparen.
Gutes und optimiertes Targeting spielt bei Online-Personalmarketingkampagnen eine entscheidende Rolle.
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Online Kampagnen
Haben Sie eine detaillierte Vorstellung Ihrer Zielgruppe, bestehend aus der Kombination demographischer Merkmale, Ausbildung, Interessen bis hin zum aktuellen Arbeitgeber, können alle notwendigen Kriterien für ein auf die Zielgruppe abgestimmtes Online -Targeting aufgesetzt werden. Ein Mix aus regionaler Eingrenzung mittels Geotargeting, inhalts- und interessensbezogener Ansprache mittels Content -Targeting und verhaltensorientierter Einblendungen dank Behavioral- und Retargeting ermöglicht es Ihnen zu steuern, wer, wann, wo und wie oft Ihre Botschaften zu sehen bekommt.
Zahlen, wo’s passt
Das Targeting steht, die Online-Kampagne kann live gehen – doch wie sehen die Kosten aus? Im Online -Marketing kommen dynamische leistungsorientierte Vergütungskonzepte zum Einsatz. Bezahlt wird für das tatsächlich generierte Interesse bzw. für die Handlung (Klick auf die Werbemittel). Dieses Cost-per-Click-Konzept (CPC) führt zusammen mit einem optimierten Targeting zur Verbesserung der Qualität des generierten Interesses. Neben der Reduzierung von Streuverlusten und Kosten schärfen Sie Ihr Arbeitgeberimage und aktivieren passiv suchende Kandidaten.
Interessiert? Wenn Sie an der Optimierung Ihrer Zielgruppenansprache arbeiten möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Ihr Iventa Employer Branding Team:
silke.kurtz@iventa.at bzw. unter +43/1/523 49 44-46.
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Und immer gefragter am Arbeitsmarkt
Regionalität gewinnt im Bereich Personalmarketing, insbesondere im Stellenmarkt, immer größere Bedeutung. Arbeitnehmer erachten eine positive „Work-Life-Balance“ als zunehmend wichtiger.
Hierzu zählt, einen Arbeitsplatz in der Nähe des Wohnortes zu finden, um auch von einer höheren Lebensqualität zu profitieren.
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Vorteile regionaler Recruiting-Produkte
Die Medien haben die genannten Vorteile längst erkannt und konzentrieren sich deshalb auch verstärkt auf die Regionalität. Vorreiter in diesem Bereich sind die Regionalmedien Austria, auch unter dem Kurznamen RMA geläufig. Bezirksblätter (NÖ, Burgenland, Tirol und Salzburg), die Bezirksrundschau OÖ, die Woche Steiermark & Kärnten, die Bezirkszeitung Wien und die Regionalzeitungen Vorarlberg sind unter diesem Kürzel zusammengeschlossen.
Überregionale Produkte
Aber auch überregionale Medien, speziell den Printbereich betreffend, setzen verstärkt ihren Schwerpunkt auf einen regionalen Stellenmarkt. So gibt es beispielsweise bei der Kleinen Zeitung, sowohl in der Steiermark als auch in Kärnten nun die Möglichkeit, eine Schaltung nur in den Bezirken zu publizieren. Ebenfalls regional zeigt sich die Kronen Zeitung in der Stammausgabe. Hier kann man die Chance nutzen, in Wien, NÖ oder Burgenland nur einige Bezirkskombinationen im Stellenmarkt zu belegen.
Auch im Online-Bereich zeigt sich, dass Regionalität einen zentralen Wert bei der Jobsuche gewinnt: Einige Börsen, die national buchbar sind, punkten zusätzlich durch regionale Suche. Als Beispiel anzuführen gilt an dieser Stelle die Online-Plattform jobABC.at, bei der vakante Positionen, Lehrstellen sowie Arbeitgeber aus ganz Österreich mit Fokus auf Regionalität präsentiert werden. JobABC setzt dabei auf Pakete, die neben der Online-Anzeige auch eine kleine Radio-Kampagne beinhalten.
Von den angeführten Preisen wird Ihr Iventa-Sonderrabatt abgezogen.
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Hohe Volatilität am Markt, laufende Strategieänderungen sowie ein rasches Reagieren auf geänderte Marktgegebenheiten fordern Personalabteilungen eine hohe Flexibilität ab. Zusätzlich steigt der Erfolgsdruck, rasch Ergebnisse zu liefern, für Planung ist wenig Zeit.
Hinzu kommt, dass in vielen Branchen ein Fachkräftemangel herrscht und Suchprozesse wesentlich aufwendiger sind und länger brauchen. Was können Personalabteilungen tun, um diesen Herausforderungen besser begegnen zu können?
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Näher am Geschehen
Hohe Flexibilität und breites Wissen
Schnell auf Änderungen reagieren zu können, heißt auch, Personalprozesse mit kurzen Entscheidungswegen aufzustellen, vor allem bereits vorausschauend Themen aufgreifen.
Es wird ein immer breiteres Wissen von HR-Abteilungen verlangt, die in einem Unternehmen oft gar nicht mehr abdeckbar sind. Wichtig ist hier sich ein gutes Netzwerk von Spezialisten aufzubauen, um bei Bedarf rasch auf externe Unterstützung zugreifen zu können.
Personalabteilungen wissen, dass der Aufbau und die Entwicklung des richtigen Personals ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor im Unternehmen ist. Umso wichtiger ist es, sich auch aktiv in die Entscheidungsprozesse „hinein zu reklamieren“. Denn nur so können sie den Anforderungen gerecht werden und ihre wichtige Rolle im Unternehmen auch gezielt wahrnehmen.
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Kommunizieren – Informieren – miteinander reden.
Kommunikation ist das Um und Auf für ein erfolgreich geführtes Assessment Center. Unter Berücksichtigung einiger wichtiger Punkte, gestaltet sich das Bewerbungsprojekt motivierend für alle Involvierten.
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Beachten Sie folgende Punkte
1. Bringen Sie alle Beteiligten an einen Tisch
Um eine perfekte Abstimmung zwischen dem (neuen) Aufgaben- und Verantwortungsbereich zu erhalten, bringen Sie Personalverantwortliche, zukünftige Vorgesetzte und für das Bewerbungsprojekt relevante Personen des Unternehmens an einen Tisch. Neben den fachlichen und persönlichen Fähigkeiten des zukünftigen Mitarbeiters, sollen in diesem Gespräch auch die Werte und die Unternehmensstrategie miteinbezogen werden.
Tipp: Bedenken Sie an dieser Stelle bereichsübergreifende Schnittstellen und definieren Sie auch, was nicht zum Aufgabengebiet zählen wird.
2. Steuerung über die interne Stellenausschreibung
Bereiten Sie das Jobangebot visuell und inhaltlich entsprechend auf, um bereits die richtigen Mitarbeiter ansprechen zu können.
Tipp: Erhalten Sie Bewerbungen, bei denen sich herausstellt, dass die Person nicht die gewünschten Kompetenzen mitbringt, sprechen Sie mit dieser und legen Sie Ihre Sichtweise dar.
3. Klarer Prozess
Kommunizieren Sie die weitere Vorgehensweise des Bewerbungsprozesses bis hin zur Entscheidung.
Tipp: Klären Sie Bewerber/-innen auch über eventuell selbst noch im Unklaren liegende Situationen auf, z.B. über zwischenzeitliche oder andere Verzögerungen.
4. Feedback nach Assessment
Legen Sie vorab fest, wie das Feedback nach einem Assessment an die KandidatInnen weitergegeben wird.
Tipp: Ziehen Sie den Vorgesetzten des Mitarbeiters zum Feedbackgespräch hinzu.
5. Begleitung durch Experten
Lassen Sie sich durch externe Expert/-innen begleiten.
Tipp: Außenstehende Expert/-innen sorgen für mehr Objektivität und Akzeptanz im Bewerbungsprojekt.
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Neuheiten und Veränderungen in der Medienlandschaft 2015
Auch mit 2015 gibt es wieder zahlreiche Veränderungen innerhalb der Medienlandschaft. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Veränderungen bzw. Neuheiten geben.
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Print und Online
Die Online-Börsen werden weiterhin von karriere.at angeführt. Als einzige Plattform hat karriere.at die Preise für 2015 erhöht. So kostet die Einzelanzeige nun EUR 680,-. Aber auch bei anderen Plattformen wird weiter aufgebaut. stepstone.at entwickelt gerade ein neues Layout und verbessert so die Seite mit fortschrittlicher Suchtechnik. Parallel dazu unterstützt stepstone.at den „Relaunch“ mit einer großen Werbekampagne. Eine weitere Plattform, die für 2015 von Interesse sein wird, ist willhaben.at, die inzwischen eine Reichweite von 50 % in Österreich erreicht hat. Davon profitiert natürlich auch der Stellenmarkt. Da es aber eine Vielzahl von interessanten und buchbaren Plattformen gibt, haben wir auch hier die wichtigsten für Sie zusammengefasst: Online Services
Social Media
XING/kununu, LinkedIn, whatchado etc. gelten auch 2015 als wichtige Kanäle in Sachen Personalmarketing und Recruiting. Ob aktive Kandidatenansprache auf XING oder LinkedIn, Präsentation via Video auf whatchado oder Bewertungsportale wie kununu – all diese Webseiten halten für Unternehmen vor allem in Sachen Employer Branding einiges bereit. Ein Beispiel: Kandidaten googeln nähere Informationen über den Arbeitgeber gerne vorab online. test Dank hervorragender Suchmaschinenoptimierung bei Social-Media-Plattformen landet der Bewerber oftmals eher auf den Profilen solcher Portale als auf den Unternehmens-Webseiten selbst. Grund genug, hier den Auftritt bestmöglich zu optimieren. Wir beraten Sie gerne.
Wenden Sie sich daher für individuelle Beratung oder Buchung Ihrer Anzeige bitte direkt an Ihren persönlichen Iventa Betreuer oder kontaktieren Sie uns unter anzeigen@iventa.at bzw. unter +43/1/1523 49 44-22.