Skip to main content

Talent(iert) inspirieren & faszinieren. 

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Eine Frage der Positionierung.

Eine klare Aussage als Arbeitgeber ist grundentscheidend, um Talente von seinem Unternehmen zu faszinieren.

Um eine klare Positionierung als Arbeitgeber zu schaffen und Talenten somit auch einen Anreiz zu geben, im Unternehmen arbeiten zu wollen, sollte man folgende Fragestellungen innerhalb der Organisation herausarbeiten:

positionierung

Es ist wichtig, diese Positionierung in das Nutzenversprechen sowohl an zukünftige als auch an bestehende Mitarbeiter zu übersetzen. Was heißt das für den einzelnen – auf was kann er sich in der täglichen Arbeit verlassen? Wie gestaltet sich die richtige Kommunikation der Versprecher, d. h. welche Botschaften werden über welche Kanäle und wann gesendet – intern und nach außen?

Folgende Näherungsphasen sind in der externen Kommunikation zu beachten:

naeherungsphasen-in-der-kommuniktaion

Es geht um Bekanntheit und Aufmerksamkeit. Gerade bei passiven Kandidaten, die in einem fixen Arbeitsverhältnis stehen und nicht aktiv auf Jobsuche sind, ist es umso wichtiger, gesehen und als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Es geht darum, sie zu faszinieren und zu inspirieren.

Nach dem Inspirieren folgt die Informationsphase. In dieser Phase sollten folgende Fragen vom Unternehmen behandelt werden:

  • Wofür stehen wir als Arbeitgeber?
  • Folgendes können wir als Unternehmen der Zielgruppe anbieten.
  • Diese Anforderungen haben wir an den/die zukünftige/n MitarbeiterIn.
  • Und hier kann man sich bewerben.

Zwischen den ersten beiden Phasen entscheidet das Talent, ob es im jeweiligen Unternehmen arbeiten möchte. Hier spielt auch der digitale Auftritt, z. B. auf der Website und auf Social-Media-Plattformen, eine wesentliche Rolle, aber auch Fachmedien oder Spezialmedien sollten nicht vernachlässigt werden. Sie alle sind entscheidende Informationsquellen, um näheres Interesse zu wecken und auf erste Fragen Antworten zu geben.

In der Phase der Neugierde und Dialogabsicht geht es darum, Recruitingprozesse sauber, schnell und im Sinne der Arbeitgeberpositionierung auszurichten. Eine Schwierigkeit in dieser Phase ist für den Recruiter oft, dass er mit dem Fachbereich, für den das junge Talent gesucht wird, wenig bis gar nichts selbst zu tun hat, was die Kommunikation erschwert. Für den Recruiter ist es wichtig, dass er dasselbe widerspiegelt, was dem Bewerber vorab z. B. über Imageanzeigen, Stelleninserat, Website kommuniziert wurde.

Daher ist es im Bewerbungsprozess essenziell, „wer wann was wo zu wem sagt „.

Im Laufe eines Recruitingprozesses kommunizieren nicht nur die Recruiter selbst mit dem Bewerber, sondern auch Führungskräfte oder Fachbereichsleiter. Es ist wichtig zu definieren, wann diese in den Kommunikationsprozess eingebunden werden. Wir empfehlen, dies möglichst früh zu tun – bereits in der Phase der Positionierung. Der Bereichsleiter bzw. die Führungskraft definiert selbst, „wer das Unternehmen ist“, „was das Unternehmen macht “, „was das Unternehmen oder die Arbeit besonders macht “, „was das Unternehmen oder das Team erreichen möchte“ und „wer zum Unternehmen/Team passt und wer nicht“.

Wer von sich ein klares Bild als Arbeitgeber kommuniziert – das auch tatsächlich intern gelebt wird – und Talenten auf Augenhöhe begegnet, wird langfristig Erfolg haben und Mitarbeiter binden.

Spieglein, Spieglein an der Wand

By Aktuelles Thema, News

Ja, wir wissen, der „War of Talents“ ist in vollem Gange. Wer sind die zukünftigen Schlüsselpersonen, wie finde ich sie und woran erkenne ich das wertvolle Potenzial? Ein Unternehmen braucht vieles. Vor allem Personen, die am richtigen Ort Aufgaben erledigen, unter welchen ihre Fähigkeiten bestmöglich zum Einsatz kommen. Eine mögliche Unterstützung zur Identifizierung der Kompetenzen und Fähigkeiten bieten Potenzialanalysen. Eine Potenzialanalyse im Unternehmenskontext zielt darauf ab, Einstellungen, Motivatoren und Verhaltenstendenzen zu bestimmen und unterstützt zudem die Person in einer spannenden Auseinandersetzung mit sich selbst.

Read More

First WHO, then WHAT

By Aktuelles Thema, News

Wer erfolgreich sein möchte, muss erst die richtigen Mitarbeiter an Bord holen und dann die passende Strategie ausarbeiten. Klingt logisch und sehr zielführend – aber im Recruiting ist die Jim-Collins-Prämisse „First who, then what“ noch nicht ganz angekommen. Erforderlich sind ein Umdenken sowie andere Herangehensweisen.

Read More

Innovation im HR, aber bitte jetzt!

By Aktuelles Thema, News

Alles dreht sich, alles bewegt sich, auch und vor allem im HR. Jede Generation erwartet ihre „zielgruppengerechte“ Kommunikation, fast täglich poppen neue Ideen zur Ansprache auf und das kreative Personalmarketing-Konzept von heute ist morgen schon wieder veraltet. … Wie kann man also am Puls der Zeit bleiben? Antworten auf diese Frage finden Sie beim „HR BarCamp Wien“ Anfang Oktober. Read More

Seminartourismus?

By Aktuelles Thema, Unkategorisiert

Was zeichnet erfolgreiche Personalentwicklungsmaßnahmen aus? Aus unserer Sicht sollten Unternehmen von gezielten Weiterbildungsmaßnahmen profitieren, welche sowohl die Anforderungen der Unternehmensrealität als auch die der Mitarbeiter widerspiegeln und diese in Einklang bringen.

Im Gegensatz dazu gibt es den sogenannten Seminartourismus, der zum Besuch undifferenzierter Workshops und Trainings verleitet.

Im Zentrum: Der Mitarbeiter

Die Multiplikatoren des Unternehmens sind ihre Mitarbeiter. Damit sich Entwicklungsprogramme für Zielgruppen wie z. B. (Nachwuchs-) Führungskräfte lohnen, sehen wir die im Vorfeld vertiefende Auseinandersetzung mit den Unternehmenswerten, der Vision und den Zielen als ein wichtiges Erfolgskriterium. Dabei gilt es, die momentanen sowie zukünftigen Herausforderungen und möglichen Veränderungen am Markt zu verifizieren. Hier liegt ein Schlüssel zur Erkennung der wesentlichen und erforderlichen Kompetenzen der Mitarbeiter. Im Idealfall lässt sich daraus ein Gerüst an Kompetenzen ableiten, welches unter anderem in den Mitarbeitergesprächen Anwendung findet.

Das bringt uns zu einem weiteren zentralen Erfolgskriterium für die Implementierung erfolgreicher Personalentwicklungsmaßnahmen: die Auseinandersetzung mit der Person. Erst wenn eine Dringlichkeit gegeben ist, zeigen Menschen die nötige Aufmerksamkeit, um die Wertigkeit einer Schulung oder eines Trainings zu erkennen. In der Diskussion ist es zudem nötig, das notwendige Einverständnis der dahinterliegenden Zielsetzung von dem betreffenden Mitarbeiter einzuholen. Wenn Mitarbeiter den Wunsch nach Maßnahmen äußern, welche sich insbesondere mit der Entlastung der Arbeitssituation, wie Selbstmanagementtrainings, Coaching oder die Weiterentwicklung der Selbstreflexion zur Schaffung von Ressourcen im Umgang mit den eigenen Emotionen beschäftigt, dann gilt es, diesen auch die notwendige Beachtung zu schenken. Denn gerade diese persönliche Kompetenz stellt eine Voraussetzung für die erfolgreiche Bewältigung der Herausforderungen in der Arbeitswelt dar.

Holen Sie sich Unterstützung von außen!

Als Trainerin ist es mir ein Anliegen zu betonen, wie wichtig es ist, externe Berater an der Unternehmensrealität teilnehmen zu lassen. Denn das ist unser Schlüssel für das Unternehmen, eine Auseinandersetzung zu schaffen, welche das Lernen für das Individuum möglich macht und die im Sinne des Lerntransfers nachhaltig wirkt. Damit können wir eine maßgeschneiderte Integration in die strategische Ausrichtung des Unternehmens realisieren.

Seminartouristen wirken durchaus kurzfristig motiviert. Sie werden jedoch rasch erkennen, dass die Tiefe der Ausbildungsmaßnahme gefehlt hat. Teilnehmer von professionellen Trainings können sich nachhaltig weiterentwickeln und in das Unternehmen einbringen. So haben beide etwas davon.

Für Fragen zu diesem Thema wenden Sie sich bitte an:

Mag. Susanne Ostermann
Consultant Assessment & Development
susanne.ostermann@iventa.at

Bei All-in-Verträge ist zu beachten, dass durch die tatsächlich geleisteten Mehr- bzw. Überstunden im Kalenderjahresschnitt der kollektivvertragliche Mindestbezug nicht unterschritten wird.

All-in-Verträge

By Aktuelles Thema, Unkategorisiert

Ein manchmal eher heikles Thema in Vertragsverhandlungen am Ende eines Recruiting-Prozesses, das von den Gesprächspartnern/-innen sehr unterschiedlich interpretiert werden kann und einer genauen Erklärung bedarf.

Insbesondere Kandidaten/-innen mit geringerer Berufserfahrung stehen dieser Art von Verträgen oftmals skeptisch gegenüber. Ursprünglich eher für Führungskräfte gedacht, wird inzwischen bei vielen Positionen immer häufiger über All-in-Verträge gesprochen.

Bei All-in-Verträge ist zu beachten, dass durch die tatsächlich geleisteten Mehr- bzw. Überstunden im Kalenderjahresschnitt der kollektivvertragliche Mindestbezug nicht unterschritten wird.

Unechte Überstundenpauschale

Grundsätzlich wird hier eine unechte Überstundenpauschale vereinbart, mit der, durch die Überzahlung auf den kollektivvertraglichen Mindestbezug, die tatsächlich geleisteten Mehr- und Überstunden abgegolten werden. Entscheidend ist, dass in diesem Fall keine konkrete Anzahl der zu leistenden Mehrarbeit bzw. Überstunden vereinbart werden. Dennoch gilt zu beachten, dass durch die tatsächlich geleisteten Mehr- bzw. Überstunden im Kalenderjahresschnitt der kollektivvertragliche Mindestbezug nicht unterschritten wird. Die unechte Überstundenpauschale ist fixer Gehaltsbestandteil und wird somit auch bei der Auszahlung von Sonderzahlungen berücksichtigt.

Echte Überstundenpauschale

Im Gegensatz dazu kann eine echte Überstundenpauschale vereinbart werden. Hierbei wird eine fixe Anzahl an monatlichen Überstunden vereinbart, welche mit dieser Pauschale abgegolten werden. Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Pauschale nicht gekürzt werden kann, wenn der/die Mitarbeiter/in weniger Überstunden leistet. Sollten jedoch mehr Stunden gemacht werden als vereinbart, hat der/die Mitarbeiter/in grundsätzlich Anspruch auf die Auszahlung dieser Stunden. Da die Pauschale zusätzlich zum Grundbezug ausbezahlt wird, wird diese bei der Berechnung der Sonderzahlungen – soweit der Kollektivvertrag nichts anderes vorsieht – nicht berücksichtigt.

Im Einstellungsgespräch bzw. im Dienstvertrag sollte die Art der Abgeltung von Mehr- bzw. Überstunden klar definiert werden. Wird keine Pauschalierung vereinbart, sollte es eine Vereinbarung geben, wie das Unternehmen grundsätzlich mit Überstunden/Mehrstunden umgeht: Auszahlung – inzwischen eher selten, Zeitausgleich – 1:1 oder anders, gilt Vertrauensarbeitszeit etc.

Grundsätzlich gilt – je genauer die Bestandteile eines Monats-/Jahresgehaltes dargelegt werden, desto leichter sind Jobangebote vergleichbar und die Chance, den/die Wunschkandidaten/-in dadurch zu überzeugen, größer.

Ist eine Online-Stellenanzeige im Responsive Design programmiert, passt sich die Darstellung der Anzeige automatisch auf alle Bildschirmgrößen an und ist somit für alle mobilen Endgeräte optimiert.

Responsive Design für die Jobsuche

By Aktuelles Thema, Unkategorisiert

Es ist schon erstaunlich, wie schnell Veränderungen im modernen Recruiting vor sich gehen. Immer wieder steht man hier vor neuen Herausforderungen.

Die Zeiten zu denen nur am heimischen Stand-PC die Stellenmärkte durchsucht wurden sind vorbei. Heute zählen Laptop und insbesondere Handy und Tablets zur Grundausstattung bei der Jobsuche. Damit verbunden ist ein Begriff der derzeit in aller Munde ist: Responsive Design.

Ist eine Online-Stellenanzeige im Responsive Design programmiert, passt sich die Darstellung der Anzeige automatisch auf alle Bildschirmgrößen an und ist somit für alle mobilen Endgeräte optimiert.

Ist eine Online-Stellenanzeige im Responsive Design programmiert, passt sich die Darstellung der Anzeige automatisch auf alle Bildschirmgrößen an und ist somit für alle mobilen Endgeräte optimiert. Bilder und Texte werden automatisch vergrößert bzw. verkleinert und passend platziert. Anzeigeninhalte bleiben dadurch auf allen Geräten strukturiert und gut lesbar. Responsive Websites sind Websites, die sich an alle Bildschirmgrößen und Auflösungen anpassen, nicht nur auf dem Desktop, sondern auch auf Mobilgeräten oder großen Tablets und manchmal sogar im Fernsehen.

Was heißt „Responsive Design?“

Ist eine Online-Stellenanzeige im Responsive Design programmiert, passt sich die Darstellung der Anzeige automatisch auf alle Bildschirmgrößen an und ist somit für alle mobilen Endgeräte optimiert. Bilder und Texte werden automatisch vergrößert bzw. verkleinert und passend platziert. Anzeigeninhalte bleiben dadurch auf allen Geräten strukturiert und gut lesbar.

Auch Google schaut uns auf die Finger!

Warum eine auf Responsive Design optimierte Anzeige so wichtig ist, zeigt sich auch in der seit 21. April 2015 neu eingeführten Bewertung durch Google. Websites, die mobil optimiert sind, werden in der Reihung der Suchergebnisse bevorzugt. Somit wird Ihre Anzeige auf Google besser gefunden, wenn diese hinsichtlich Responsive Design optimiert ist.

Diese Rankingänderung seitens Google spiegelt den Trend in Richtung mobile Jobsuche wider und zeigt auf, in welche Richtung modernes Recruiting geht.

© Iventa.
The Human Management Group.