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Wo ist die Woman-Power in der IT?

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

Wer unser Iventa-IT-Recruiting-Team bereits kennt oder vielleicht schon einen kurzen Blick auf unser Portfolio geworfen hat, dem*der fällt auf, dass wir Frauen hier klar in der Überzahl sind. Ja, wir Damen lieben die IT und uns macht es jeden Tag große Freude, uns mit neuen Technologien, neuen IT-Themen und vor allem mit den verschiedensten IT-Persönlichkeiten auseinanderzusetzen. Nun sind wir im IT Recruiting hauptsächlich Frauen, die in einer Branche tätig sind, welche immer noch von Männern dominiert wird. 90 % der Interviews, die wir führen, sind mit Männern. Sollte es hier mal zu einer Ausnahme kommen, in der uns ein IT-Girl gegenüber sitzt, ist die Freude natürlich groß – was nun nicht bedeuten soll, dass wir mit unseren IT-Boys keine Freude haben. Aber dennoch: Wo ist die Women-Power in der IT?

Es gab sie schon, die Frauen in der IT!

Blickt man auf die Geschichte der IT zurück, so waren es Frauen, die hier Vorreiterinnen waren und Meilensteine setzten. Viele wissen nicht, dass die ersten Programmierer*innen weiblich waren. In den 80er Jahren war das Programmieren ein typischer Frauen-Job. Zudem gibt es zahlreiche weibliche Vorbilder wie beispielsweiße Grace Hopper, eine Pionierin der Informatik. Sie arbeitete mit dem Mark I, dem ersten vollelektronischen Rechner der Welt. Sie erfand den Compiler und die Bezeichnung „Bug“. Somit gäbe es ohne Margaret Hamilton keinen Mann am Mond. Sie entwickelte nämlich 1969 den Code für die Rettungsprogramme der NASA und somit der Apollo 11, welche beim Landen am Mond große Probleme hatte. Wäre hier nicht der Rettungscode von Hamilton zum Einsatz gekommen, hätte es höchstwahrscheinlich keine Mondlandung gegeben.

Es gab sie also, die Frauen in der IT, und natürlich gibt es sie auch heute noch. Doch sind sie in der Minderzahl und werden dringend gebraucht! Stumme Nerds hinter Rechnern; Männer, die glauben, dass Frauen keine Ahnung von Computern haben; Das Klischee ist unserer Meinung nach längst veraltet. Doch gibt es trotz Gleichberechtigung, Förderungsprogrammen und Stipendien zu wenige IT-Spezialistinnen. Der Frauenanteil muss steigen. Auch, weil es nicht genug Männer gibt, um die vorhandenen und zukünftig freien IT-Stellen besetzten zu können.

 

Wie können wir das Interesse an der IT bei Frauen wecken?

Die IT muss so interessant und attraktiv wie nur möglich für das weibliche Geschlecht gestaltet werden. Netzwerke für Frauen von Frauen können dazu beitragen, dass sich Frauen in der IT-Welt stärker fühlen, und schaffen Raum für den Austausch untereinander, bieten Trainings, die zu einem stärkeren Selbstbewusstsein beitragen, trainieren Schlagfertigkeit und fördern eine Persönlichkeitsstärkung. In Österreich gibt es schon viele Angebote: beispielsweise bieten Women&Code Programmier-Workshops an, die Gruppe NewITGirls organisiert regelmäßig Treffen, bei denen sich Frauen in IT-Jobs weiterbilden können. IEEE – Women in Engineering organisiert Events und Vorträge für Frauen in technischen Berufen. Die Coder Dojos, die es in Wien oder der Steiermark gibt, bieten kostenlose Kurse in Robotik und Programmierung für Kinder und Jugendliche an.

 

Frauen in der IT auf die Bühne!

Zudem sollte die Frau in der IT grundsätzlich mehr in den Vordergrund gerückt werden. Stichwort und Plattform für die Präsentation der Frau in der IT ist die Werbung. Sei es nun über den Fernseher, im Internet, auf Werbetafeln oder auch die weibliche Stimme im Radio, die mit technischen Berufen in Verbindung gebracht wird. Es gibt – auch in der heutigen Zeit –  genügend Role Models für Frauen, die unserer Meinung nach mehr in den Vordergrund gerückt werden sollen. Jade Raymond ist beispielsweise die Produzentin der Reihe Assasin´s Creed, einem Spiel aus dem Action-Adventure-Genre, welches sich bereits über 80 Millionen Mal verkauft hat. Auch Ivona Brandic wurde mit dem Wissenschaftspreis der TU Wien ausgezeichnet und bekam 2015 den Start-Preis des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, Österreichs wichtigster Preis für junge Forscher*innen. Gemeinsam mit ihrem Team beschäftigte sie sich mit der Energiereduktion bei Hochleistungsrechnern.

 

Da ist die Women-Power in der IT

Die Beispiele halten uns vor Augen, dass die Women-Power sehr wohl in der IT-Branche vorhanden ist, sie muss jedoch noch stärker werden. Die IT kann von mehr Frauen nur profitieren, da sie neue Herangehensweisen, neue Blickwinkel und andere Denkweisen als Männer mitbringen, was wiederum zu einer Weiterentwicklung von Prozessen, Technoligen etc. führt. Somit wird die IT-Branche von Frauen positiv beeinflusst und treibt die Entwicklung voran, was ja schließlich Hauptziel der IT ist.

 

Hegen Sie den Wunsch, in der IT-Branche Fuß zu fassen oder Ihre bestehende IT-Karriere auf ein neues Level zu heben? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme, gemeinsam entdecken wir neue Berufswelten für Sie!

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7 Ideen & Ansätze für die Personalsuche in Zeiten eines Bewerbermarktes

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Der Arbeitsmarkt befindet sich gerade im Wandel zu einem Bewerbermarkt. Davon spricht man, wenn die Anzahl an offenen Stellen größer ist als die Anzahl der dafür geeigneten Kandidat*innen. So kann es passieren, dass sich die Unternehmen um die geeignetsten Arbeitnehmer*innen bewerben müssen statt umgekehrt. Für Arbeitssuchende ist dies eine komfortable Position – für Arbeitgeber ist es jedoch unumgänglich geworden, mögliche Bewerber*innen für sich zu begeistern.

„Österreich ist ein sehr traditionell geprägtes Land. Klassische Lebensläufe mit geradlinigen Werdegängen und wenigen Wechseln gelten als Nonplusultra. Die Realität sieht jedoch häufig anders aus – offene Positionen bleiben aufgrund von Diskrepanzen zwischen Anforderungen und verfügbaren Personen am Arbeitsmarkt oft monatelang unbesetzt. Deshalb gibt es bei Unternehmen Handlungsbedarf, um auf den Mangel an Bewerber*innen angemessen zu reagieren.“ – Susanna Mayerhofer, Senior Consultant der Iventa Personalberatung

7 Ideen und Anreize für Ihre Personalsuche in Zeiten des Bewerbermarkts

Schulungen – fehlendes Fachwissen könnte im Laufe der ersten Monate geschult werden, um etwaige Lücken im Anforderungsprofil zu füllen. Ob Sprachen, Software, Rechtssysteme … dieses Angebot stärkt zudem die Mitarbeiterbindung zum Unternehmen.

Besseres Angebot – Benefit-Pakete für Kandidat*innen werden immer wichtiger, wie bspw. Homeoffice, Flexwork, Gehälter über dem Marktwert, Weiterbildungsmöglichkeiten, Weiterentwicklung.

Mentoring-Programme – erfahrene Mitarbeitende begleiten unerfahrene bzw. quereinsteigende Personen beim Kompetenzerwerb und ermöglichen ein reibungsloses Onboarding.

Diversität – indem Sie auf unterschiedliche Bedürfnisse in Ihrem Unternehmen eingehen und Diversität fördern, erhöhen Sie nicht nur Ihre Attraktivität als Arbeitgeber, sondern geichzeitig Ihre Wettbewerbsfähigkeit.

Branchen-Switch – finden Sie Kernqualifikationen, die auch in anderen Branchen verfügbar sind. Zum Beispiel gibt es einige Parallelen zwischen Einzelhandel und Gastronomie.

Flexibilisierung – haben Sie es schon mit einer flexibleren Gestaltung von Arbeitszeit und einem neuen Umgang mit Sprachkenntnissen probiert? Telearbeit, Homeoffice und Co sowie Englisch als Unternehmenssprache öffnen Türen zu bisher unbekannten Kandidat*innen-Märkten voller Potenzial.

Talentmanagement – die wahrscheinlich günstigste und nachhaltigste Variante, offene Stellen zu besetzen. Indem Sie eigene Mitarbeiter*innen fördern, weiterentwickeln und/oder für neue Themengebiete schulen, erhöhen Sie nicht nur die Mitarbeitermotivation und -bindung an Ihr Unternehmen, sondern sparen sich auch einige Recruiting-Kosten.

„Fachkräftemangel, demografische Entwicklungen und veränderte Bedürfnisse in der Gesellschaft sind einige der Gründe dafür, warum wir uns in einem Bewerbermarkt befinden. Um als Unternehmen offene Stellen auch weiterhin mit qualifizierten Fachkräften zu besetzen, empfehle ich, einen Wertewandel in Betracht zu ziehen und aktiver auf potenzielle Kandidat*innen zuzugehen.“ – Susanna Mayerhofer, Senior Consultant der Iventa Personalberatung

Es ist zu erwarten, dass diese Entwicklung in den nächsten Jahren nicht abflachen wird. Nutzen Sie die Iventa Personalberatung gerne weiterhin als Brückenbauer in Ihre Zukunft. Wir erarbeiten kreative Lösungsansätze, damit Sie Ihre Schlüsselpositionen mit den für Ihr Unternehmen besten Mitarbeiter*innen besetzen können. Ganz unabhängig davon, ob wir uns in einem Arbeitgeber- oder Arbeitnehmermarkt befinden.

Das Team der Iventa Personalberatung >>

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Karrierewechsel? Das empfehlen Personalberater*innen

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Das 21. Jahrhundert ist eine spannende Zeit und so kann das berufliche Leben sehr bunt und ungewöhnlich sein. Vieles ändert sich schnell und stark – zahlreiche Berufe haben zum Beispiel noch die gleiche Bezeichnung wie vor 20 Jahren, haben sich aber inhaltlich wesentlich verändert. Auch einen Beruf sein ganzes Arbeitsleben lang in einem einzigen Unternehmen auszuführen, ist heutzutage nicht mehr üblich. Und dank der Digitalisierung entstehen zusätzlich viele neue Berufe, wie beispielsweise in den Bereichen Data Science, Digital Marketing, Community Management, Digitale Transformation und mehr.

All‘ das führt dazu, dass eine Neuorientierung mit einem berufs- oder industrieübergreifenden Wechsel heutzutage häufiger stattfindet als früher. Haben Sie auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt? In diesem Artikel geben unsere Consultants von der Iventa Personalberatung einen Einblick in dieses Thema und verraten Ihnen wichtige Tipps, wie eine berufliche Neuorientierung einfacher gelingt.

Was spricht für eine berufliche Neuorientierung?

Wie bereits erwähnt, ist die Digitalisierung bzw. Automatisierung nicht der einzige Grund für eine mögliche Neuorientierung. Heutzutage hat man mehr Freiheit, um sich und seine eigenen Karriere-Bedürfnisse besser zu verstehen und anschließend seinen beruflichen Werdegang auszuwählen. Daher ist es auch wichtiger geworden, dass die persönlichen Werte einer Person mit den Werten des Arbeitgebers oder der Industrie übereinstimmen. Manchmal regen langsam steigende Gehälter, eine schwere Kombinierbarkeit mit dem Familienleben oder eintönige Arbeitsaufgaben den Wunsch nach einer Veränderung an. Genauso wie ein stressiger Arbeitsalltag oder ein ausgeschöpftes Wachstumspotenzial innerhalb eines Unternehmens für eine berufliche Neuorientierung sprechen können. Susanna Mayerhofer, Senior Consultant der Iventa Personalberatung, empfiehlt jedoch, erst die Möglichkeiten im derzeitigen Beruf zu analysieren und zu versuchen, dort eine Lösung zu finden:

„Wenn man mit seinem Beruf grundsätzlich zufrieden und die Aufgabe zukunftsfähig ist, sollte man im Job bleiben und möglicherweise nach einer Weiterentwicklungsmöglichkeit im gleichen Berufsfeld suchen. Der gleiche Job im neuen Unternehmen mit neuen Kolleg*innen kann wieder erfüllend sein!“

Welche Herausforderungen gibt es bei einer beruflichen Neuorientierung und worauf soll man achten?

Im Idealfall wechselt man seinen Beruf, wenn man auch die bisherigen Industriekenntnisse und Berufserfahrungen im neuen Job gut umsetzen kann – beispielsweise bei der Neuorientierung vom Sales Manager zum*zur Einkäufer*in, oder umgekehrt. Die Änderung des beruflichen Weges kann aber auch mit einigen Herausforderungen verbunden sein. Beispielsweise muss man damit rechnen, dass der Wechsel zu Beginn mit einem geringeren Gehaltsniveau verbunden sein kann. Um diesen Effekt zu reduzieren, sollte man im besten Fall einen neuen Beruf wählen, wo die Erfahrungen des bisherigen Jobs auch zählen – je mehr „transferrable skills“ man mitbringt, desto besser. So empfiehlt es sich zum Beispiel, einfach innerhalb der Branche den Beruf oder die Funktion zu wechseln – vom Recruiting in eine Sales- bzw. Account-Manager-Position.

Obwohl die Gehaltsfrage wichtig ist, ist ein Wechsel alleine deswegen nicht ratsam, wie Dimiana Atanasova, Senior Consultant bei Iventa Personalberatung, erklärt:

„Es sollte auch um spannende Aufgaben, ein interessantes Produktportfolio, gutes Arbeitsklima oder andere für diese Person wichtige Aspekte gehen – dieser Aufwand allein für ein besseres Gehalt lohnt sich für gewöhnlich nicht.“

Fokus auf „transferrable skills“

Dieser Fokus gilt auch bei der Frage nach dem zukünftigen Positionsniveau. Je mehr vorherige Erfahrungen und Kompetenzen für die Rolle relevant sind, desto höher die Chancen, dass bei einer Änderung des beruflichen Werdegangs das Positionsniveau gleich bleibt oder höher wird. Susanna Mayerhofer betont:

„Wichtig ist bei jeder Veränderung, sich vorab die folgenden Fragen zu stellen: Welche Talente habe ich? In welchen Berufen könnten sie gefragt sein und was erfüllt mich? Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass ich in meinem ersten Beruf Buchhalterin war, aber schnell gemerkt habe, dass meine Talente hier nicht gut einsetzbar waren. Ich wollte mit Menschen zu tun haben und bin über die Kundenbetreuung in den Vertrieb und später in die Personalberatung gekommen. Wenn man im richtigen Job angekommen ist, merkt man es schnell und wird mit Freude und Passion an die Arbeit gehen“.

So gelingt ein erfolgreicher Karrierewechsel:

  • Überlegen Sie sich gut, ob Sie wirklich einen Karrierewechsel unternehmen möchten und wann es sich für Sie lohnt.
  • Definieren Sie Ihre eigenen Kernkompetenzen, Talente und damit verbundene „transferrable skills“ und entwickeln diese am besten lebenslang weiter.
  • Betrachten Sie das Gehalt nicht nur aus der heutigen Perspektive: die täglichen Aufgaben, Kommunikationsvolumen, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Arbeitskultur und andere Aspekte des neuen Berufs sind auch enorm wichtig.

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, einen neuen Karriereweg einzuschlagen, zögern Sie nicht, sich auf unserem Bewerberportal umzusehen – dort finden Sie zahlreiche spannende Jobangebote. Wir freuen uns auf Sie!

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Home Office oder Büro – wo arbeitet es sich besser?

By Aktuelles Thema, EntwicklungHoch3

Viele Unternehmen haben in den letzten Monaten bzw. im letzten Jahr verstärkt auf das Home Office gesetzt. Während die einen dies weiter beibehalten, gehen andere zurück ins Büro. Und doch stellen sich viele dieselbe Frage: Was ist besser – Home Office oder Büro? Neben der gesetzlichen Lage gibt es weitere Faktoren, die für bzw. gegen das Arbeiten von zu Hause sprechen:

Warum wir das Home Office (nicht) lieben:

Vorteile Nachteile
  • Konzentriertes Arbeiten ist leichter möglich – Zeit kann effizienter genutzt werden.
  • Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Höhere Attraktivität als Arbeitgeber*in

 

  • Sozialer Austausch und Beziehungsaufbau erschwert
  • Kommunikation auf Distanz ist langsamer als vor Ort – Informationen gehen verloren bzw. können langsamer verarbeitet werden. Beim persönlichen Kontakt hingegen können sie besser wahrgenommen werden.
  • „Zeit des Abschaltens“ fällt weg – Übergang vom Privaten in den Arbeitsalltag verschwimmt zunehmend.

 

 

Warum wir lieber (nicht) im Büro arbeiten:

Vorteile Nachteile
  • Sozialer Austausch funktioniert einfacher / besser.
  • Informationsfluss teilweise einfacher / rascher
  • Arbeitsplatzausstattung häufig besser (ergonomischer Arbeitsplatz, Hardware etc.)

 

  • Mehr Störfaktoren als im Home Office – insbesondere in Großraumbüros
  • Anfahrtszeiten für Mitarbeiter*innen als zusätzlicher Zeitfresser

 

 

Was häufig dahinter steckt:

Letztlich ist Home Office auch ein Vertrauensthema. Unternehmen scheuen sich oft davor, dieses einzuführen, wenn sie dadurch das Gefühl haben, Mitarbeiter*innen nicht mehr kontrollieren zu können. Dadurch wird es automatisch zum Kulturthema. Letztlich werden beim Home Office vor allem drei Werte tragend: Vertrauen, Respekt und Disziplin. Die Führungskräfte und die Organisation sind dabei in der Verantwortung, dies entsprechend vorzuleben. Werden die Werte gelebt, so kann Home Office auch entsprechend funktionieren.

Wovon Arbeitgeber*innen profitieren können:

Gleichzeitig ist Home Office natürlich auch ein wichtiges Merkmal für die Arbeitgeber*innenattraktivität. Wer Home Office ermöglicht, hat bessere Karten als jener, der dies nicht zulässt. Entscheidend ist nicht die Frage, ob Home Office oder Büro, sondern: wann Home Office und wann Büro? Im Kern geht es darum, die Mitarbeiter*innen bei der Umsetzung ihrer Aufgaben so weit zu unterstützen, dass sie diese gut ausführen können.

Eine Mitarbeiter*innenbefragung kann entsprechend Aufschluss darüber geben, wie Mitarbeiter*innen das jeweilige Arbeitsumfeld erfahren und welche Komponenten hier entscheidend sind. Dabei kommt dem Büro künftig insbesondere eine wesentliche Rolle zu, wenn es darum geht, dass

  • Das Miteinander und der Zusammenhalt gestärkt werden
  • Arbeiten durchgeführt werden, die spezifische (technische) Voraussetzungen benötigen
  • Lernprozesse und Wissensaustausch einfach passieren, z. B. bei Arbeiten im Team in kreativen Prozessen

Wo arbeitet es sich nun besser?

Fakt ist: Es gibt keine einheitliche Lösung – jedes Unternehmen muss hier seine individuelle Lösung finden. Büro und Home Office müssen einander nicht ausschließen, eine 50:50 Lösung, wie wir es aktuell bei Iventa leben, vereint unserer Meinung nach das beste aus beiden Welten.

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Diese 3 IT-Positionen werden am häufigsten gesucht!

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

Laut einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom gab es Ende 2020 fast 86.000 freie Stellen für Informatiker*innen am deutschen Markt – 4.000 Stellen mehr als noch 2018, obwohl die Corona-Krise einen gewaltigen „Hiring-Freeze“ in diesem Jahr verursachte. Doch ergaben sich in diesem Zusammenhang eben auch einige Chancen für IT-Spezialist*innen, weshalb Absolvent*innen und Berufstätige im IT-Bereich weiter an Wert gewinnen.

86.000 offene Stellen am deutschen Markt hört sich nach einer großen Vielfalt an Positionen an … doch besonders beliebt bei Unternehmen sind unserer Erfahrung nach aktuell die folgenden 3 IT-Positionen:

1. Software Developer (m/f/d)

Vermehrt gefragt sind C# und Java Developer, was wir auch bei unseren Kund*innen mitbekommen. Dabei zählt vor allem, eine Programmiersprache bis ins Detail zu beherrschen. Natürlich ist jede weitere Sprache, die der*die Entwickler*in kennt, auch von Vorteil! Die Nachfrage nach der Position „Software Developer“ ist unserer Meinung nach pandemiebedingt extremer geworden, da viele Unternehmen jetzt und zukünftig verstärkt auf Digitalisierung setzen.

2. System Administrator (m/f/d)

Ein*e IT-Systemadministrator*in ist für die Verwaltung, Überwachung und Weiterentwicklung der Netzwerke und IT-Strukturen eines Unternehmens oder einer Organisation verantwortlich. In dieser Position sind tiefgreifende Computer- und Netzwerkkenntnisse gefragt, ebenso wie die Eigenschaft, schnelle Problemlösungen zu finden. Auch hier hat die Pandemie zur verstärkten Nachfrage gesorgt, da Systemadministrator*innen eine Schlüsselrolle für die Umstellung vom Büro- auf Home-Office sind. Sie unterstützen bei der Einrichtung von VPN, Videokonferenz-Tools, Infrastrukturaufbau und vielem mehr.

3. Security Engineer (m/f/d)

Um den Mitarbeiter*innen ein geschütztes Arbeitsumfeld zu ermöglichen und die Daten zu sichern, brauchen Unternehmen Security Engineers. Auch, um auf Cyberattacken vorbereitet zu sein! Mit den steigenden Angriffen auf Firmen-Server und Co. gehen zwangsweise auch Unternehmen einher, die ihre Security-Abteilungen aufstocken und vermehrt IT-Sicherheitsspezialist*innen benötigen.

Wie sieht es bei Ihrem Unternehmen im Bereich IT-Recruiting aus?

Um die besten IT-Spezialist*innen am hart umkämpften Markt zu finden, muss man neue Wege einschlagen und kreativ sein. Denn die Personalsuche kostet Zeit und Energie. Wer schon einmal auf der Suche nach den passenden IT-Kräften war, weiß, dass Abwarten und auf Bewerbungen von qualifizierten Kandidat*innen zu hoffen, eher wenig Erfolg mit sich bringt. Active Sourcing lautet daher auch hier das Zauberwort, am besten international und mit den notwendigen IT-Skills.

Wir von Iventa IT-Recruiting haben uns auf die Suche nach IT-Spezialist*innen spezialisiert und wissen mittlerweile, worauf es bei der Suche ankommt – von Kund*innen wie auch Kandidat*innen-Seite! Gerne unterhalten wir uns auch über die passenden Suchstrategien für Ihre offenen Positionen in der IT.

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Arbeitgeberslogans – der Schlachtruf für die Arbeitgeberwelt!

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Der Begriff Slogan stammt aus dem Land des Ungeheuers von Loch Ness, Schottland, und bedeutet „Schlachtruf“. In der Werbewelt helfen diese Schlachtrufe, alias Slogans, gut dabei, am hart umkämpften Markt als Anbieter auf sich aufmerksam zu machen, denn sie setzen sich – wenn gut gemacht – im Gedächtnis fest. So hat sich ein Süßwarenhersteller aus Bonn schon vor Jahren erfolgreich einen Namen gemacht, indem er Kinder froh macht (und Erwachsene ebenso), und ein weltbekannter Energy-Drink erfüllt den Traum vom Fliegen mit seinem Slogan.

Ob kurz, lang, provozierend oder amüsierend – erfolgreiche Slogans sind mit der Markenidentität verbunden und tragen wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Oder eben zum Erfolg als Arbeitgeber!

Welche Vorteile bietet ein Arbeitgeberslogan?

Der Arbeitgeberslogan ist ein wichtiger Teil der Employer-Branding-Strategie und untermauert im besten Fall die individuellen Stärken und Werte des Unternehmens. In Hinblick darauf, dass sich immer mehr Arbeitnehmer*innen mit ihrem Arbeitgeber identifizieren wollen, ist ein gut durchdachter Arbeitgeberslogan für Unternehmen sinnvoll, da er maßgeblich zu der gewünschten Identität beiträgt. Indem man sich gezielt und glaubhaft als Arbeitgeber positioniert, erhöht man nachhaltig die Chance darauf, Teammitglieder zu finden, die langfristig zum Unternehmen passen.

„Der Unterschied zur Produktwerbung ist, dass es hier nicht um den Verkauf geht, sondern um das Image als Arbeitgeber, das aufrichtig vermittelt werden muss. Bemerken potenzielle Arbeitnehmer*innen, dass das Unternehmen unglaubwürdig ist, kann über kurz oder lang ein enormer Image-Schaden daraus resultieren.“  Wolfgang Kanduth, Content Creator bei Iventa Employer Branding

Was beinhaltet ein erfolgreicher Arbeitgeberslogan?

  • AUTHENTIZITÄT – wie die gesamte Arbeitgebermarke sollte auch der Slogan glaubhaft das Unternehmen widerspiegeln und die gelebten Werte untermauern. Denn als Teil einer ganzen Geschichte und Identität sollten diese im Slogan auch vermittelt werden. So sorgt man schlussendlich dafür, dass sich auch die richtigen Bewerber*innen damit identifizieren
    „Aus einem Slogan müssen sich die Kernwerte eines Arbeitgebers ableiten lassen können und es sollte damit ein Versprechen gegeben werden, auf das sich die Arbeitnehmer*innen verlassen können.“  Wolfgang Kanduth, Content Creator bei Iventa Employer Branding

 

  • EINPRÄGSAMKEIT – damit sich der Slogan besonders schnell in den Köpfen der (potenziellen) Arbeitnehmer*innen verankert, sollte die Kernaussage möglichst kurz und prägnant auf den Punkt gebracht werden. Bekanntlich werden viele Entscheidungen innerhalb weniger Sekunden getroffen, ähnlich wenig Zeit bleibt daher, um potenzielle Bewerber*innen von sich zu überzeugen.
    „Slogans vermitteln ja eigentlich sehr viel Inhalt extrem komprimiert und cool – sodass gleich klar ist, welche Richtung der Arbeitgeber einschlägt und wie er sich hinsichtlich des Mitbewerbs positioniert. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass Arbeitgeberslogans immer beliebter werden. Der Leitsatz des Bauunternehmens Strabag lautet beispielsweise „Teams work“ – und vermittelt damit, dass sie in Teams arbeiten, die Arbeit im Fokus steht und sie international tätig sind.“  Wolfgang Kanduth, Content Creator bei Iventa Employer Branding

 

  • EINZIGARTIGKEIT – nur ein einzigartiger Slogan sorgt dafür, dass Sie sich als Arbeitgeber vom Mitbewerb hervorheben. Dies gelingt häufig mit einer gewissen Kreativität und/oder dem Einsatz von rhetorischen Figuren und Stilmitteln, wie bspw. die Dreierreihung: „Gut, besser, Gösser“ von einer bekannten, österreichischen Biermarke.

Wie entsteht ein erfolgreicher Arbeitgeberslogan?

„Bei Iventa Employer Branding investieren wir viel Zeit, um uns ein gutes Bild von der Arbeitsrealität eines Unternehmens zu machen. Das passiert mit Hilfe von Fokusgruppen, Einzelgesprächen, Workshops und mehr – einfach, damit wir den Arbeitgeber und die Arbeitnehmer*innen auf allen Ebenen verstehen. Denn der Slogan muss ja auch zu jeder einzelnen Abteilung passen! Meistens bekommen wir aus diesen Gesprächen schon die wichtigsten Erfahrungswerte und Aussagen von Mitarbeiter*innen, aus denen wir einen auffallend bemerkenswerten Slogan schmieden können, der den Kriterien des Unternehmens entspricht.“  Wolfgang Kanduth, Content Creator bei Iventa Employer Branding

Möchten auch Sie sich auf die Reise zu Ihrer einzigartigen Identität als Arbeitgeber machen? Willkommen bei Iventa Employer Branding.

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5 Tipps für den erfolgreichen Berufseinstieg

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Den Traumjob prompt finden – für viele Absolvent*innen ist dies der Wunsch direkt nach dem Studium. Doch was tun, wenn alle Stellenausschreibungen mindestens fünf Jahre Berufserfahrung (oder mehr!) voraussetzen und man nicht weiß, wo man anfangen soll?

Diese Tipps können Ihnen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern:

1. Stellenanzeige richtig lesen

Wer regelmäßig Stellenanzeigen liest, weiß, dass stets mehrjährige, einschlägige Berufserfahrung die Nummer 1 der Anforderungen an Bewerber*innen lautet. Lassen Sie sich nicht sofort von diesen Anforderungen abschrecken, sondern lesen Sie genau: Oftmals sind Formulierungen wie „idealerweise“ bzw. „wünschenswert“ angegeben und genau das bedeuten sie auch: Natürlich wünschen sich Arbeitgeber facheinschlägig erfahrene Kandidat*innen, jedoch stellen diese nicht immer ein Muss-Kriterium dar.

Wenn jedoch keiner dieser Schlüsselwörter angegeben ist, macht es als Berufseinsteiger*in nur dann Sinn, sich zu bewerben, wenn man bereits einschlägig Erfahrung in der Branche oder der Position, durch beispielsweise Praktika oder Nebentätigkeiten, gesammelt hat.

2. Es muss nicht immer der Direkteinstieg sein

Eine fixe Vollzeit-Position direkt nach dem Studium muss nicht unbedingt die erste und einzige Wahl sein. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten, die Sie für einen Berufseinstieg haben. Trainee-Programm, Praktikum oder doch eine Anstellung als Werkstudent*in? Diese Formen des Berufseinstiegs sind optimale Türöffner und bieten Ihnen die Möglichkeit, wertvolle Blicke in Unternehmen zu werfen und in das Berufsleben hineinzuschnuppern. So können Sie die erste Erfahrung gewinnen, die in den meisten Fällen Voraussetzung für einen fixen Job ist. Durch die gewonnene Praxis und Ihre Eindrücke fällt es Ihnen auch leichter zu entscheiden, ob dies fachlich der Weg ist, den Sie gehen möchten.

3. Stellen Sie einen persönlichen Bezug her

Bevor Sie Bewerbungen blindlings losschicken, informieren Sie sich in Ihrem direkten Umfeld – hören Sie sich um, welche Unternehmen aktuell für Berufseinsteiger*innen offen sind, und recherchieren Sie auf Social Media sowie in Karrierenetzwerken. Initiativbewerbungen für Unternehmen, die für Sie spannend sind, bieten ebenso die Möglichkeit, sich bei Arbeitgebern zu platzieren, bevor Stellenausschreibungen überhaupt veröffentlicht werden. Stellen Sie in diesen Bewerbungen unbedingt einen persönlichen Bezug zum Unternehmen bzw. zur Tätigkeit her und unterstreichen Sie Ihre persönliche Motivation, dort tätig zu werden. Beispiel: Bereits in meinem Studium habe ich mich mit Thema XY beschäftigt – ich kenne mich mit der Thematik X aus und traue mir daher Y zu.

4. Legen Sie die Basis bereits in Ihrer Ausbildung / Studium

Wenn Sie bereits wissen, wohin es für Sie beruflich gehen soll, sollten Sie so gezielt und früh wie möglich Schritte in diese Richtung setzen. Dies gelingt Ihnen durch fachliche Spezialisierungen oder einschlägige Berufspraktika. Auch durch Karrieremessen können Sie erste wichtige Kontakte in die Berufswelt knüpfen und so vielleicht das ein oder andere Praktikum gewinnen. Auch die Zusammenarbeit mit Unternehmen im Zuge von Abschluss- oder Diplomarbeiten ist ein wichtiger Anknüpfungspunkt für eine künftige, berufliche Zusammenarbeit.

5. Vergessen Sie nicht: Jeder startet einmal …

… aber niemand startet bei Null. Halten Sie sich vor Augen, welche Skills und Erfahrungen Sie bereits mitbringen und welche Kompetenzen Sie schon für das Berufsleben gelernt haben. Ausbildungen, Studium, Praktika, ehrenamtliche Tätigkeiten, bestimmte Hobbys, Nebenjobs oder Auslandserfahrungen – durch all diese Dinge lernen Sie für das Berufsleben wichtige Kompetenzen und Soft Skills. Lassen Sie sich von Absagen nicht verunsichern, sondern nutzen Sie diese, um zu reflektieren. Der Einstieg ins Berufsleben ist nicht immer einfach, wird Ihnen aber mit Sicherheit früher oder später gelingen!

Auch bei der Iventa Personalberatung bieten wir einige Optionen für Berufseinsteiger*innen – ob bei Iventa selbst oder extern bei unseren Kund*innen. Sind Sie aktuell auf der Suche? Auf unserem Bewerberportal halten wir Sie gerne über unsere offenen Stellenanzeigen auf dem Laufenden.

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Über den Einsatz von LEGO® Serious Play®

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Bunte Städte, die mit viel Fantasie zum Leben erwachen – eine klassische Kindheitserinnerung, die bestimmt einige mit LEGO® in Verbindung bringen. Mit LEGO® Serious Play® kommen die bunten Steinchen nun auch im Business-Kontext zum Einsatz, wie zum Beispiel in den Bereichen Ideenentwicklung und Teambuilding. Wie das konkret aussehen kann, möchten wir von Iventa EntwicklungHoch3 gerne in einem aktuellen Use Case vorstellen:

Der Auftrag

Unser Kunde ist in einer Branche tätig, in welcher einerseits Traditionen gehalten und archiviert werden sollen, andererseits aber auch die Digitalisierung und Neues in die Anwendung kommen. Sie sind eine der ältesten Wissensmanagement- und Informationseinrichtungen Europas und kamen mit einem besonderen Online-Auftrag auf uns zu. Die Herausforderung lag vor allem darin, diese Themen in einem diversen Team mit unterschiedlichsten Hintergründen zu verankern. Ziel des Prozesses war es, ein gemeinsames Leitbild zu erstellen, das diese Themen/Herausforderungen beinhaltet – eine Basis, sodass alle 100 involvierten Personen an einem Strang ziehen. Die Herausforderung bestand insbesondere darin, einen kreativen Prozess mit Team-Mitgliedern online durchzuführen – ein Team, welches teilweise weniger technisch affin war, aber zwingend vollständig im Prozess involviert werden sollte. Daher wählten wir den Weg mit LEGO® Serious Play®.

Die Vorgehensweise

Für die Durchführung des Prozesses fand eine Aufteilung in Gruppen statt. Die Führungskräfte setzten sich als Arbeitsgruppe mit dem Leitbild inhaltlich auseinander (Wo stehen wir? Welche Werte machen uns aus? etc.). Punktuell wurde sodann die gesamte Organisation involviert. Es gab dabei 3 Arbeitsgruppen insgesamt. LEGO® Serious Play® wurde hierbei an verschiedenen Stellen in den Prozess integriert – u. a. mit dem Hintergrund, das formulierte Leitbild „zum eigenen“ zu machen: Wie passt das Leitbild zu mir und meinem Handeln? Was bedeutet das Leitbild im Alltag für mich und wie lebe ich das?  Jedes Team-Mitglied baute als Antwort auf die Fragen ein eigenes 3D-LEGO®-Modell. Mithilfe des kreativen Prozesses über LEGO® Serious Play® wurden diese Fragestellungen bearbeitet und daraus Werte abgeleitet. LEGO® Serious Play® sollte dabei insbesondere durch den Einbezug der Haptik die Freude am gemeinsamen Gestalten wecken. Im letzten Schritt fand auch eine gemeinsame Abnahme online statt.

Das Ergebnis

Nach 1,5 Jahren Begleitung durch uns sieht sich die Organisation gestärkt, da die Mitarbeitenden ein Leitbild haben, anhand dessen alle an einem Strang ziehen und die Motivation gesteigert wird. Zudem hat die Organisation durch die Etablierung eines Leitbildes ein wichtiges Instrument geschaffen, um ihre Positionierung auch gut nach außen kommunizieren zu können. Die vereinfachte Darstellung vielschichtiger Strukturen durch LEGO® Serious Play® unterstützte die Team-Mitglieder insofern dabei, Ansatzpunkte besser zu erkennen und anhand dessen gemeinsam ein passendes Leitbild zu kreieren.

Iventa EntwicklungHoch3 und LEGO® Serious Play®

„Denken mit den Händen“ – so lautet der Grundgedanke von Lego® Serious Play®. Dieses Tool verwenden wir bei Workshops und Trainings, um kreative Energien, unbewusste und unausgesprochene Denkformen und Sichtweisen zu aktivieren. Dadurch ist es möglich, im Team verschiedene Lösungsszenarien für unternehmerische Herausforderungen zu erarbeiten und sichtbar zu machen. Das schafft wiederum einen großen Mehrwert für eine effektivere Zielerreichung in Ihrem Unternehmen.

Möchten Sie gerne mehr über LEGO® Serious Play® und über konkrete Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Umfeld erfahren? Treten Sie einfach in Kontakt.

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Wie Sie Ihren Purpose finden und im Unternehmen verankern

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Nach dem passieren der 1. Station „Purpose kennenlernen, um zu verstehen“  im Beitrag Was Sie über Purpose in der Arbeitswelt wissen sollten“, folgt nun die praktische Umsetzung: Wie Sie den Purpose für Ihr Unternehmen finden und diesen bestmöglich in Ihrer Kultur verankern:

2. Station: Purpose Definition, um zu realisieren

Viele Unternehmen bilden melodische Purpose Statements – doch was steckt dahinter? Im besten Fall umfasst Purpose auch eine ökonomische, ökologische und soziale Dimension, um den Sinn des unternehmerischen Handelns zu finden. Um den wahren Purpose Ihres Unternehmens zu ermitteln, hilft es, sich im Vorfeld näher mit den folgenden Fragen auseinanderzusetzen:

  • Was ist unsere Existenzberechtigung als Unternehmen?
  • Welche Probleme lösen wir mit unseren Dienstleistungen / Produkten?
  • Nach welchen Werten handeln wir?
  • Was können wir besonders gut und welchen Nutzen bieten wir dabei unseren Kund*innen?
  • Wie entwickeln wir uns zukünftig weiter?

Hier wäre es sinnvoll, eine externe Meinung mit ins Boot zu holen, um auch einen Blick von außen zu bekommen. Denn diese Fragen sollten nicht nur vereinzelte Personen innerhalb der Organisation beantworten, sondern im besten Fall die gesamte Belegschaft! Dafür eignen sich beispielsweise Mitarbeiter*innen-Befragungen und/oder Workshop-Settings, um alle Sichtweisen miteinzubinden.

Im Endeffekt sollten Sie anhand des Purposes auch entscheiden können, welche Partnerschaften wertvoll sind, für welche Kund*innen man tätig sein möchte und welche Mitarbeiter*innen zum Unternehmen passen – oder eben nicht! Denn genauso wichtig wie der Purpose ist es zu wissen, wofür man nicht arbeitet.

3. Station: Purpose verankern, um danach zu leben

Damit das Purpose Statement nicht nur eine Plattitüde bleibt, sondern sinnstiftend wirkt, sollte dieser auch auf allen Ebenen authentisch gelebt werden. Doch die Verankerung des Purpose geschieht selten von heute auf morgen. Machen Sie sich bewusst, welche Zeit, Strukturen, Systeme und Ressourcen benötigt werden, um den Purpose im Unternehmen wirklich zu erreichen:

  1. Verankerung in der Organisationsstrategie:
    In der Strategie verankert gibt der definierte Purpose allen Personen im Unternehmen eine klare Richtung für ihre Arbeitsweisen und Handlungsfelder vor. Deshalb sollte das finale Purpose Statement inhaltlich auf Vision, Leitlinie und das Geschäftsmodell abgestimmt sein. Jedoch sollten Führungskräfte mit einem positiven Beispiel voran gehen, damit der Purpose wirklich von den Mitarbeiter*innen gelebt wird.
  2. Verankerung in der Führungsebene:
    Dient der Purpose bei der Führung als Kompass für die tägliche Entscheidungsfindung, wird er erst zum Leben erweckt und schrittweise verbreitet. Mithilfe von Organisations- und Führungskräfteentwicklung können hier in kurzer Zeit große Erfolge erzielt werden. Doch gilt auch: Kommunikation ist der Schlüssel!
  3. Verankerung in der Kommunikation: Purpose als Teil der Unternehmenskommunikation unterstützt dabei, Personen innerhalb und außerhalb des Unternehmens dafür zu mobilisieren, selbstorganisiert zu den Zielen beizutragen – im besten Fall werden so auch noch Menschen angezogen, die sich mit diesen Zielen identifizieren …
  4. Verankerung in HR: Im Sinne des Employer Brandings werden durch einen Purpose Menschen angezogen, die sich damit identifizieren können. So führt ein verankerter Purpose in HR-Prozessen und schon beim Recruiting zu den Mitarbeiter*innen, die wirklich und langfristig zum Unternehmen passen.

Haben Sie die Vorteile des Purpose für sich entdeckt und möchten ihn gerne in Ihr Unternehmen integrieren? Gerne begleiten wir von Iventa Employer Branding Sie auf Ihrer Reise.

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Was Sie über Purpose in der Arbeitswelt wissen sollten

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Purpose – das Buzzword schlecht hin, welches seit einigen Jahren in der Arbeitswelt kursiert. Doch ist mehr dran, als man vielleicht glauben möchte: Studien belegen, es macht Mitarbeiter*innen langfristig zufriedener, für „purpose-driven Companies“ zu arbeiten. Also anders gesagt: einen Sinn in der eigenen Arbeit zu sehen. Purpose soll auch das Recruiting von jungen Talenten vereinfachen, zu einer höheren Wachstumsrate und gesteigerter Kund*innenbindung führen. Es lohnt sich also in jeder Hinsicht, ein Unternehmen nach einem Purpose (zu Deutsch: Sinn / Zweck) auszurichten. Am Weg dahin kommen Sie unweigerlich an diesen drei Stationen vorbei:

1. Station: Purpose kennenlernen, um zu verstehen

Der Purpose einer Organisation unterscheidet sich in dem Sinne von einem Unternehmensleitbild, als dass er das Dasein der Menschen verbessern soll und klar nach innen und außen gerichtet ist. Die Entstehung beginnt von innen, damit sich auch alle im Unternehmen wirklich damit identifizieren können und gemeinsam an den Zielen arbeiten. Purpose bringt jedoch sowohl für Employer Branding als auch für externe Partner*innen einen Mehrwert und steht dafür, WARUM wir als Unternehmen etwas tun – gut veranschaulicht im „Golden Circle Model“ von Simon Sinek:

Golden Circle Modell Sinek

So arbeitet zum Beispiel soulbottles, der Hersteller nachhaltiger Trinkflaschen, mit seinem Purpose an folgender Zukunftsvision: „Alle Menschen handeln gerne sozial-ökologisch nachhaltig, konsumieren, ohne den Planeten unnötig zu belasten, und haben Zugang zu sauberem Trinkwasser.” Der dm drogerie markt handelt hingegen nach dem folgenden Unternehmenszweck: „Einen sozialen Organismus schaffen, in dem Menschen ihre Potentiale entfalten und einen Beitrag zur Gesellschaft leisten können.“

„Die Auseinandersetzung mit dem Thema Purpose erfordert Mut zur Innenschau. Wer dem Thema das nötige Gewicht gibt, wird belohnt, denn:  Wenn ein authentischer Purpose glaubhaft nach innen und außen kommuniziert wird und dieser in der Organisation auch erlebbar ist, entwickelt sich eine Sogwirkung. Ob Talente, Partner*innen oder Kund*innen; wir alle suchen nach Beziehungen zu Menschen, die unsere Werte teilen.“, Lucas Amadeus Unger, Consultant Iventa Employer Branding.

Nach dem theoretischen Diskurs in das Thema folgt nun die praktische Umsetzung: Wie Sie den Purpose für Ihr Unternehmen finden und welche weiteren zwei Stationen Sie passieren müssen, um Ihren Purpose bestmöglich in Ihrer Kultur verankern, behandeln wir im nächsten Beitrag von Iventa Employer Branding.

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