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Jammernde Kollegen – wird das Problem zum Konflikt?

By Aktuelles Thema, EntwicklungHoch3

Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie viele Stunden Sie in Ihrer Arbeits- oder Freizeit mit Beschwerden verschwenden – aktiv oder als ZuhörerIn? Unglaublich, um wie viel produktiver Sie ohne diese Klagen sein könnten! „Hast du schon gehört, was XY wieder gemacht hat?“, „Mich wundert nicht, dass die Sache wieder nicht funktioniert.“ So oder ähnlich klingt es, wenn Menschen ihrem Ärger Luft machen und in problemorientiertes Denken verfallen, statt eine konstruktive Lösung für ihr vermeintliches Problem zu suchen.

Was ist ein Problem und was ein Konflikt?

Als Konflikt wird eine Auseinandersetzung zwischen Menschen, die aus unterschiedlichen Zielvorstellungen herrührt, bezeichnet. Meist zeigen sich Konflikte zuerst als Problem, wie zum Beispiel das „Jammern“, welches kein echtes Lösungsinteresse verfolgt. Es führt in erster Linie zu Tatenlosigkeit. Menschen fühlen sich machtlos und durch Klagen wird das Bedürfnis, etwas zu ändern, ersetzt. Versuchen Sie, nach einer ärgerlichen Situation kurz innezuhalten und diese Energie nützlich einzusetzen, sie in Produktivität umzuwandeln. Mehr dazu können Sie in unserem Newsbeitrag „Mindfulness“ nachlesen. Nicht jedes Problem bedingt automatisch einen Konflikt. Ein cholerischer Vorgesetzter kann ein ernsthaftes Problem darstellen, das auch schwer zu lösen sein wird.

Mögliche Lösungsvorschläge

Um ein Problem lösen zu können, bedarf es einer gewissen inneren Einstellung, wie Offenheit anderen gegenüber, Mut, Neugierde, Bereitschaft, von anderen zu lernen und weniger Perfektionismus.

Bei weniger verfahrenen Sachkonflikten empfiehlt es sich, das Problem direkt mit dem Betroffenen zu lösen. Vielleicht stoßen Sie zu Beginn auf Unverständnis oder Verweigerung, aber langfristig lohnt sich Ihr Engagement. Sie verschaffen sich in den meisten Fällen Respekt und ermöglichen dem Betroffenen, Ihre Sichtweise einzunehmen. Sie werden überrascht sein, wie oft die Kritik auch angenommen wird.

Stecken hinter den Konflikten tiefgreifende Wertekonflikte, bedarf es einer intensiven Auseinandersetzung und Analyse der Zusammenhänge: Wer ist beteiligt? In welchem Kontext fand der Konflikt statt? Worum geht es? Was ist das Ziel? Was wurde bisher versucht? Welchen Aufwand zur Bewältigung gibt es? Was ist mein Beitrag zur Lösung? Was sind die nächsten Schritte? Und schließlich muss der Erfolg auch kontrolliert werden.

Conclusio

Machen Sie sich bewusst, dass Probleme bzw. Konflikte stets Chancen für Veränderung bieten! Die Fähigkeit, Probleme oder Konflikte lösen zu können, ist eine gefragte Kompetenz in vielen Stellenbeschreibungen. Grundsätzlich helfen eine positive innere Einstellung und der Versuch, von einer problemorientierten zu einer lösungsorientierten Sprache zu gelangen! Iventa EntwicklungHoch3 unterstützt Sie gerne, die dazu notwendigen Techniken zu erlernen bzw. anzuwenden.

 

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Das gläserne Unternehmen — Chancen und Vorteile aktiver Arbeitgeberkommunikation.

By Branding & Culture, News

Kununu, Glassdoor, Indeed und Co. machen ehrliche, offene Arbeitgeberkommunikation immer unausweichlicher. Kandidatinnen und Kandidaten wünschen sich glaubwürdige Einblicke ins Unternehmen und wollen Berichte von ehemaligen oder aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lesen, bevor sie sich arbeitsvertraglich binden. Wird auf authentische Unternehmensbewertungen gesetzt, kann das die Entscheidung für oder gegen eine Bewerbung mitunter stark beeinflussen – und durch Transparenz gewinnt man einen guten Ruf über den aktuellen Bewerbungsprozess hinaus.

Einstellungsgespräche sind längst nicht mehr nur einseitig. Denn wer heute auf Jobsuche geht, ist nicht unbedingt daran interessiert, nur irgendwo „unterzukommen“. Ist die Zeit reif, um ins Arbeitsleben zu treten, wird viel genauer hingesehen. Ein Unternehmen wird erst attraktiv, wenn man sich, wenn schon nicht durch eine gemeinsame Schnittstelle, die einen Einstieg nahelegt, zumindest durch die gelebte Kultur und einen gewissen Wertekompass identifiziert. Je höher der Bildungsgrad, desto wacher die Augen und höher der Stellenwert dieser höheren, philosophischen Fragen.

Wie ist das soziale Klima? Wo leiste ich den bestmöglichen Beitrag? Welche Erfahrungen wurden bereits gemacht? Wenn nun das Management sich überlegt, in welche Richtung es steuern soll, um die besten Leute ins Boot zu bekommen, muss es über die Betriebswirtschaft hinaus denken. Mit nüchtern kalkuliertem Gehalt allein wird nicht mehr überzeugt. Ein sinnstiftendes, glückliches Leben zu führen ist für viele das Hauptmotiv. Unterm Strich zählt der Gewinn, aber es geht auch um Vertrauen, Anerkennung, Identität und Verantwortung.

Die Art, diese Werte zu vermitteln, ist emotional geprägt und erschließt sich aus sozialen Praktiken. Dass Unternehmen aus solchen Gesichtspunkten erfasst werden können, ist sowohl eine Chance für Arbeitssuchende als auch für das Unternehmen selbst. Denn gerade durch Transparenz, durch Vermittlung der inneren Werte nach außen, kann eine Idee in den Köpfen motivierter Fachkräfte Gestalt annehmen, Leidenschaften wecken und Fähigkeiten entfalten. Wer sich also für die nahe Zukunft gut aufstellen will, muss in der Welt der „Digital Natives 2.0“ präsent sein, Profile bereitstellen, Kanäle bespielen und einen offenen Diskurs mit bestehenden und ehemaligen Mitarbeitenden zulassen. So wird man zum Thema, bringt die Menschen zusammen und gewinnt an Bedeutung.

In der Online-Welt geben Suchmaschinen vor, wohin die Reise geht. Eine gute Platzierung in speziellen Jobbörsen, wie z. B. indeed.com, hilft dabei, Arbeitsuchende und -gebende ohne viele Umwege und Kosten zusammenzubringen. Wer Stellenanzeigen in solchen Job-Netzwerken möglichst attraktiv gestaltet, erreicht mehr Zugriffe und erhält mehr qualifizierte Bewerbungen. Hier werden Recruitingmittel am effizientesten eingesetzt und die identitätsbasierende Arbeitgebermarke sichtbar. Qualifizierte Bewerber sehen sich tendenziell weniger Anzeigen an. Daher können oft nur Unternehmen mit Top-Platzierungen begehrte Top-Performer für sich gewinnen.

Der individuelle Anspruch, in sozialen Netzwerken alles zu teilen, das einzigartig macht und allen zu zeigen, wie man lebt oder leben will, ist mittlerweile allgegenwärtig. Infolge wird auch viel selbstverständlicher hinterfragt, was ein Unternehmen einzigartig macht, wie es sich darstellt und wovon es lebt. Dadurch gewinnt eine anschauliche Arbeitgebermarke, abseits des abstrakten Konstrukts, immer deutlicher an Wert. Durch Beobachtung der Social Media kann auf Erfahrungsberichte zurückgegriffen werden, inklusive persönlichen Darstellungen und offenen Kommentaren, und es entsteht ein reges Eigenleben, das viel klarer zu interessierten Bewerberinnen und Bewerbern spricht. Im „War For Talents“ müssen sich Unternehmen also auch auf diesen Plattformen so attraktiv wie möglich machen — oder sie werden auf der Strecke bleiben.

 

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Oft gehört – jedoch manchmal in Vergessenheit geraten!

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Zu Beginn des Jahres haben wir Ihnen bereits 10 Tipps gegeben, die zum Erfolg Ihrer Bewerbungsgespräche beitragen sollen. Vier weitere, und unserer Ansicht nach, wichtige Punkte möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Die Tipps klingen selbstverständlich? Da geben wir Ihnen Recht! Aus Erfahrung können wir sagen, dass auf den einen oder anderen Punkt oftmals schon vergessen wurde. Für den ersten Eindruck gibt es bekanntlich keine zweite Chance! Daher ist eine gute Vorbereitung essentiell.

  • Vorab Recherchen: Setzen Sie sich im Vorhinein mit dem Unternehmen auseinander, für das Sie sich bewerben. Interessieren Sie sich für eine Position, die verdeckt von einem Beratungsunternehmen wie Iventa ausgeschrieben wird, erfahren Sie den potentiellen Arbeitgeber erst im persönlichen Gespräch. Für diesen Fall empfehlen wir, dass Sie sich detailliert anhand der Stellenbeschreibung vorbereiten.
  • Begrüßung und Interview: Begrüßen Sie Ihre Ansprechpartner und alle Menschen, die Ihnen im Unternehmen auf dem Weg zum Gesprächstermin begegnen, höflich. Das gilt auch für das Personal beim Empfang. Diese Personen nehmen Ihren ersten Eindruck bereits wahr und kommunizieren ihn weiter! Während des Interviews sollte es selbstverständlich sein, dass Sie Ihrem Gegenüber aufmerksam zuhören. Offene Fragen beantworten Sie am besten, indem Sie sie mit Beispielen unterstreichen.
  • Stellen Sie keine 08/15 Fragen: Gegen Ende des Bewerbungsgespräches sollten Sie Ihre vorab vorbereiteten Fragen zur Position und zum Unternehmen stellen. Achten Sie dabei darauf, professionelle Fragen zu formulieren, die sich auf den Inhalt der Stellenbeschreibung konzentrieren.
  • Bewerten Sie das Unternehmen auf einer Online-Plattform: Somit werden Bewerbungssituationen transparenter und nachfolgende Bewerber profitieren bei deren Vorbereitung!

Uns ist bewusst, dass es unzählige Tipps zu Bewerbungsgesprächen gibt. Machen Sie sich ein umfassendes Bild und nutzen Sie die Hinweise situationsabhängig. Viel Erfolg dabei!

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PRAXI Alliance 2019 Spring Summit

By Events, News

Von 10. bis 11. Mai 2019 fand in Wien das internationale Treffen des Praxi-Alliance-Netzwerks statt. Gastgeber war Iventa in Kooperation mit der Southeast European Cooperative Initiative (SECI). An dem Meeting nahmen über 40 Executive Search Consultants aus 21 Nationen teil. Das Thema des Summit war „Joining Forces“, wobei der Fokus auf einer stärkeren Zusammenarbeit über die Grenzen unserer internationalen Mitglieder hinaus lag. Martin Mayer, Managing Director Iventa, moderierte die Podiumsdiskussion „How to Navigate Business Through Economic and Political Instability“, zu der Geschäftsführer und HR-Verantwortliche von international erfolgreichen Unternehmen wie KUKA AG, UniCredit Bank Austria, IMMOFINANZ AG, J. u. A. Frischeis Gesellschaft m.b.H. und B. Braun Austria GmbH eingeladen waren. Diese gaben interessante Einblicke zu Fragen wie: Welche Qualifikationen brauchen Führungskräfte heutzutage? Wie bewältigen diese Unternehmen den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften? In der OSZE/Hofburg wurde ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt der Konferenz gesetzt. Mit dem zuständigen Direktor des OSZE Sekretariats, Paul Bekkers und dem Executive Coordinator von SECI, Michael Fazekas wurde zum Thema „How to manage organisations in economic and political instable times in CEE“ diskutiert.

Im Vorfeld des Summit fand auch eine Pressekonferenz vor VertreterInnen der österreichischen Presse statt. Diskutiert wurden die Ergebnisse der Studie „Global Workforce Leadership Trends Report 2019“ in Zusammenarbeit mit GattiHR. Darin wurde untersucht, welchen Herausforderungen sich Führungskräfte aus aller Welt in Zukunft stellen müssen. Dabei fällt auf, dass Personalverantwortliche weltweit tatsächlich ähnlichen Problematiken gegenüberstehen, wie z. B. das Verbessern der internen Kommunikation und das Finden bzw. vermehrt Binden von geeigneten Talenten. Verstärkt werden diese Themen zusätzlich aufgrund des schnellen Innovationswandels.

Dementsprechend waren sich alle TeilnehmerInnen aus dem Netzwerk einig, dass der persönliche Austausch zum Aufbau von neuen Kontakten über die Grenzen hinweg beigetragen hat.

Kooperationspartner:

Home-Office und Remote Work – erfolgreich umsetzen oder besser lassen?

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

In vielen Berufen und Branchen hat sich Home-Office bzw. Remote Work als geeignetes Arbeitsmodell durchgesetzt. Es gibt jedoch einige Unternehmen, in denen diese Form aufgrund von technischen aber auch menschlichen Gegebenheiten nicht anwendbar ist. Außerdem ist ein gewisses Maß an Selbstorganisation und Disziplin der ArbeitnehmerInnen erforderlich, um die Aufgaben zu erfüllen und den Überblick zu bewahren. Führungskräfte sollten dafür sorgen, dass eine Nachverfolgung der Tätigkeiten und ein Einholen von Feedback sowie ein regelmäßiger Austausch mit den KollegInnen ermöglicht werden.

Der grundsätzliche Unterschied zwischen Home-Office und Remote Work liegt darin, dass Arbeitnehmer beim Remote Work noch weniger in den Büroalltag eingebunden sind. Remote Work bedeutet nämlich das vollkommene Fehlen eines physischen Arbeitsplatzes im Unternehmen. Die Arbeit kann von überall aus durchgeführt werden.

In einer schnelllebigen Zeit wie heute, schätzen es viele MitarbeiterInnen, zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten, um so ihre Work-Life-Balance zu optimieren. Vor allem in der Informations- und Telekommunikationsbranche ist die Nachfrage nach dieser Arbeitsorganisation besonders hoch. Dies liegt unter anderem an den für diese Branche häufig vorkommenden Freelance-Verträgen. Trotz der Beliebtheit hat Home-Office und Remote Work mit einem negativen Image zu kämpfen: Präsenz am Arbeitsplatz wird häufig immer noch als Indikator für gute bzw. messbare Leistung herangezogen.

Folgende Rahmenbedingungen sollten Sie beachten!

  • Vorab Festlegen des zeitlichen, räumlichen und inhaltlichen Umfangs der Arbeitstätigkeiten
  • Definieren von klaren Zielen
  • Ermöglichen von Arbeitszeitaufzeichnung und entsprechender Nachverfolgung
  • Vorhandensein einer entsprechende Führungskultur (bzw. Vertrauenskultur)
  • Bereitstellung bzw. Kostenersatz der Arbeitsmittel
  • Durchführung von Arbeitsplatzevaluierungen und Haftung für Schäden
  • Schutz betrieblicher Daten und der Privatsphäre

Welche wesentlichen Vor- und Nachteile ergeben sich nun für beide Seiten?

Arbeitgebervorteile:

  • Verringerung der Betriebskosten
  • MitarbeiterInnen sind oft motivierter und produktiver
  • Mehr Wertschätzung durch entgegengebrachtes Vertrauen
  • Bei der Rekrutierung kann aus einem größeren Kandidatenpool geschöpft werden

Arbeitgebernachteile:

  • Leistung ist auf ersten Blick nicht so leicht kontrollierbar
  • Schlechterer Überblick über den aktuellen Arbeits- bzw. Projektstatus

Arbeitnehmervorteile:

  • Keine Wegzeiten und -kosten
  • Flexible Zeiteinteilung
  • Gesteigerte Konzentration
  • Arbeitsbedingungen können besser an individuelle Bedürfnisse angepasst werden

Arbeitnehmernachteile:

  • Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen
  • Ablenkung von Familienmitgliedern oder Freunden
  • Gefahr von Informationsverlust oder sozialem Ausschluss aus dem Team / der Organisation

Unsere Erfahrungen mit diesem Thema!

Aus Gesprächen mit KandidatInnen der ITK-Branche können wir die angesprochenen Vor- und Nachteile bestätigen. Es überwiegen – bei Erfüllen der rechtlichen, kulturellen und systemischen Rahmenbedingungen – jedoch die positiven Aspekte. Vor allem für die Generation Y (Millennials) ist eine freie Einteilung von Arbeitszeit und -ort sehr wichtig. Aber auch die höhere Anzahl an FreelancerInnen macht deutlich, dass noch Flexibilisierungspotenzial bei der Gestaltung von Arbeitsmodellen gegeben ist und Vertrauen in diese notwendig sein wird.

 

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Mindfulness – achtsamer Umgang mit sich und anderen

By EntwicklungHoch3, News

Wir blicken auf eine Arbeitswelt voller Herausforderungen und ein sich ständig veränderndes Umfeld. Gekennzeichnet durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (VUKA) ist die Geschwindigkeit des Fortschrittes höher als je zuvor in der Geschichte. Die Herausforderung, aktuelle Themen einzuschätzen und die Komplexität, diese zu meistern, bestimmt unseren Alltag. Um die Verbindung zu uns selbst und unserer Umwelt aufrechtzuerhalten, können Tools aus dem Achtsamkeitstraining genutzt werden. Diese Tools unterstützen nicht nur das eigene Selbstmanagement, sondern verbessern auch den Umgang mit anderen. Mindfulness beginnt im eigenen Bewusstsein – mit Selbstwahrnehmung, Klarheit, Fokussierung und Präsenz. Wir von Iventa EntwicklungHoch3 wollen MitarbeiterInnen und Führungskräfte sensibilisieren, die Balance zwischen Emotionalität und Priorisierung zu finden. Unser Angebot umfasst unternehmensspezifische Seminare und implementierte Achtsamkeitsübungen im Zuge unserer Trainings. Wir lenken Aufmerksamkeit, Fühlen, Denken und Handeln mit vollem Bewusstsein für das Hier und Jetzt. Der aktuelle Moment steht im Mittelpunkt, neue Themen können aktiviert, Unwichtiges ausgeblendet und Inhalte von einem anderen Blickwinkel betrachtet werden.

Organisation, Teams und sich selbst führen
Achtung! Wenn die Anforderungen und der Druck überhandnehmen und es zu herausfordernden Situationen mit sich selbst oder anderen kommt, ist es Zeit, einen Moment innezuhalten: Bin ich gerade achtsam mit mir, anderen und meinen/deren Ressourcen umgegangen? Was hilft mir dabei? Was hindert mich?

„Mindfulness“ als kostbares Schlagwort in einer heute so schnelllebigen (Arbeits-)Welt bedeutet Acht zu geben: beabsichtigt, im Moment und unvoreingenommen, neugierig und gewissenhaft; weit weg von Beurteilung oder Kritik. Unsere Innenwelt kreiert unsere Außenwelt und durch spezielles Training können wir einen gelasseneren Umgang in fordernden Situationen lernen, die eigene Konzentrationsfähigkeit stärken und Stress bewusst reduzieren.

Eine kleine praktische Übung – drei Atemzüge – einfach und wirkungsvoll
Atmen Sie ein, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit ganz bewusst auf Ihren Atem und atmen Sie wieder aus. Atmen Sie ein zweites Mal ein, entspannen Sie Ihren Körper und atmen Sie aus. Atmen Sie ein weiteres Mal tief ein und aus und fragen Sie sich nun: „Was ist jetzt wirklich wichtig?“ Diese kleine aber wertvolle Übung ist ein Beispiel dafür, wie sich Mindfulness im Alltag integrieren lässt.

Mithilfe der beschriebenen Atemübung, einem achtsamen Zuhören, der Wahrnehmung der eigenen Haltung oder spezifischen Körperregionen kann unsere Aufmerksamkeit gezielt trainiert und Körperbewusstsein entwickelt werden. Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Spielraum und dieser kann für die Entscheidung zur Reaktion genutzt werden. Hier gilt es, Bewusstsein zu schaffen und die eigene Wahrnehmung zu schulen.

 

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Generation Z bringt neue Herausforderungen für Unternehmen

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Wer ist die Generation Z und was zeichnet sie aus?
Die Generation Z ist Mitte der 1990er Jahre geboren und gilt somit als nachfolgende Generation der Generation Y. Die ersten Vertreter der Generation Z sind bereits auf dem Arbeitsmarkt oder stehen kurz vor Abschluss der Ausbildung bzw. des Studiums, was zur Folge hat, dass ihr prozentualer Anteil an der arbeitenden Bevölkerung in naher Zukunft immer mehr wachsen wird.

Die Vertreter der Generation Z verstehen sich als „Digital Natives 2.0“ – sie sind in einer sich schnell ändernden und digitalen Umgebung aufgewachsen und sind es gewohnt, vernetzt zu denken und zu leben. Es ist selbstverständlich für sie, Informationen schnell und digital einzuholen und zu verarbeiten. Darüber hinaus ist es eine Generation, die öfter Dinge hinterfragt und vergleicht als frühere Generationen.

Was wünscht sich die Generation Z?
Die jüngste Generation bringt neue Wünsche in Bezug auf die Arbeitswelt und Arbeitgeber mit sich, da sie mit anderen Werten und Erwartungen an die Suche nach einem Job herangeht. Die Generation Z zeichnen folgende Werte aus: Sie will unabhängig sein, ist neugierig und offen und strebt nach Selbstverwirklichung. Die Generation Z wird weniger durch Gehalt oder Status im Unternehmen motiviert, sondern vermehrt durch Spaß am Beruf, ein gutes Arbeitsklima und Arbeitsumfeld sowie die Möglichkeit, spannende Projekte und Herausforderungen zu übernehmen. Sie strebt nach Entwicklungsmöglichkeiten und ergebnisorientierter Führung – sie selbst will dabei eher selten Führungsverantwortung übernehmen. Das Thema Unternehmenskultur ist ihr wichtig. Sie wünscht sich einen Ausgleich zwischen Freizeit und Beruf, lässt sich aber nicht durch Versprechungen wie Work-Life-Balance, Home Office oder flexible Arbeitszeiten von Unternehmen anlocken. Im Gegensatz zur Generation Y, die durch diese Optionen oftmals ihr Berufs- und Privatleben vermischt und dies auch wünscht, wirken diese Benefits für die Generation Z eher abschreckend, da sie sich eine klare Trennung zwischen Privat- und Berufsleben wünscht. Für die jüngste Generation werden Themen wie geregelte Arbeitszeiten, ein fixes Dienstende und klare Strukturen mit der Möglichkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten, immer wichtiger.

In Hinblick auf die Vorstellung von einem anregenden Arbeitsumfeld ist sie von der Digitalisierung geprägt – sie wünscht sich eine flexible, digitale Arbeitsweise, in der sie die technischen Möglichkeiten effizient nutzen kann. Dafür vergleicht sie Arbeitgeber und ist auch selbstbewusst in der Äußerung von Wünschen an Arbeitgeber – kurz gesagt, sie kennt ihre Möglichkeiten und ihren Wert, und fordert deshalb auch die Rahmenbedingungen ein, die sie sich wünscht.

Wie kann die Generation Z erreicht werden?
Unternehmen müssen sich auf die neue Generation und ihre stark von den vorherigen Generationen unterscheidenden Anforderungen einstellen. Im Personalmarketing und bei der Personalsuche werden Sie Anpassungen an die nun unterschiedlichen Generationen und deren Werte am Arbeitsmarkt durchführen müssen. Dabei ist es wesentlich, Ihren Arbeitgeberauftritt transparent, professionell und authentisch zu gestalten. Sie erreichen diese Generation am besten über Veranstaltungen an der Schule oder durch entsprechendes Influencer Marketing. Im gesamten Bewerbungsprozess sollten Sie darauf achten, klar zu kommunizieren und nur authentische Versprechungen zu geben. Wenden Sie neue, kreative Methoden an, wie beispielsweise Bewerbungen via Smartphone, Whatsapp etc., um die Generation Z auf Ihre Positionen und Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Der Schlüssel liegt darin, den Jobsuchenden Perspektiven für ihre individuelle Entwicklung zu bieten.

Neben diesem Werte- und Verhaltenswandel bringt die Generation Z aber auch Chancen und Möglichkeiten, um die wandelnden Bedingungen am Arbeitsmarkt zu bewältigen. Langfristig profitieren Sie davon, wenn Sie Ihre Personalsuche und Ihr Führungsverhalten individuell an die verschiedenen Generationen anpassen.

Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer spezifischen Personalsuche!

 

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Employer Brand & Reputation: Wie Sie Vertrauen aufbauen und langfristig festigen!

By Branding & Culture, News

Das Image eines Arbeitgebers ist heute wichtiger denn je. Wer attraktiv und gefragt sein will, muss für einen guten Ruf sorgen: authentisch, nachvollziehbar, langfristig!

Employer Branding als Grundvoraussetzung
Dass dieser Prozess des Markenaufbaus ein strategischer ist, der einer dauerhaften Pflege bedarf, wird gerne unterschätzt. Abhilfe verschafft man sich oft durch Employer-Branding-Kampagnen, in der Hoffnung, das Image und den Ruf als Arbeitgeber zu stärken. Ein Konzept, das funktioniert, sofern man den Zweck nicht aus den Augen verliert. So können mittelfristige Kampagnen bei der Erreichung bestimmter Zielgruppen unterstützen, während langfristige Kampagnen inspirieren und das Image des Arbeitgebers dauerhaft positiv stärken. Bleibt der Arbeitgebermarkenbildungsprozess im Fokus und wird permanent gepflegt, wird auch das Ansehen eines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber von Beständigkeit sein.

Für diese Beständigkeit braucht es eine gut durchdachte Gesamtstrategie, für deren Erfolg das Vertrauen der maßgebliche Schlüsselfaktor ist. Employer Branding ist das grundlegende Standing eines Arbeitgebers, welches auf die Zusammensetzung der Arbeitgeberpositionierung bzw. Employer Value Proposition (EVP) und deren Maßnahmen abzielt. Was muss eine gute EVP überhaupt leisten, damit sie mit Employer Branding mehr als nur gutes Personalmarketing macht und auch tatsächlich eine erfolgreiche Arbeitgebermarke ist?

Das Fundament einer guten Arbeitgeberpositionierung
Die Ankerqualität, die die Kultur und Identität der Arbeitgebermarke stärkt und ihr intern Glaubwürdigkeit und Stabilität verschafft. Die Treiberqualität, die organisationale Veränderungen treibt und die Marke an der angestrebten Zukunft ausrichtet. Und die Differenzierungsqualität, die für eine Unterscheidung am Arbeitsmarkt sorgt und die Aufmerksamkeit sowie Wiedererkennung erhöht. Dieses Dreieck ist der ausschlaggebende Grundtenor, der verdeutlicht, in welche Richtung der Arbeitgeber in Zukunft steuert.

Diese EVP auch nach innen und außen zu tragen und ebenso einzuhalten ist vor allem eine Frage der Reputation. Dabei spielt das Vertrauen, das dem Arbeitgeber entgegengebracht wird, eine wesentliche Rolle – wenn nicht sogar die entscheidendste. Wie das gelingen kann? Beispielsweise durch Markenbotschafter, Storytelling oder „Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter“-Aktionen.

„Vertrauen ist gut. Vertrauen ist besser.“
Vertrauensaufbau ist ein langwieriger Prozess, der gepflegt und gestärkt gehört. Damit das gelingt, können soziale Netzwerke wie XING, kununu oder LinkedIn und deren Botschafter dabei unterstützen. Sie sind es, die das Herz der Arbeitgebermarke verkörpern und transportieren. Diese Netzwerke wecken nicht nur ein Gefühl der Zugehörigkeit, sondern binden die richtigen KandidatInnen auf vertrauensvolle Art und Weise an das Unternehmen.

Markenbotschafter SEIN
Demnach reicht es heutzutage nicht mehr, nur für eine ausgewogene „Brand Awareness“ zu sorgen, die Employer Brand muss individuell erlebbar gemacht werden. Denn erst durch die Summe ihrer Erfahrungen entwickelt die Arbeitgebermarke ihren Ruf. Um diese nun erlebbar zu machen, muss der Markenbotschafter tatsächlich das verkörpern, wofür er auch aus vollster Überzeugung steht. Er muss die Arbeitgebermarke verstehen, leben und sich eindeutig mit ihr identifizieren. Er muss den Sinn dahinter erkennen. Nur so kann er für eine anerkannte Reputation als Arbeitgeber sorgen. Die Quintessenz dabei ist und bleibt Vertrauen.

Letztendlich sind es das Vertrauen und die Summe an Erfahrungen, die für eine gute, langfristige Reputation und eine authentische Employer Brand sorgen. Sie sind die Zutaten, die die Begehrlichkeit eines Unternehmens wecken und sein Ansehen von innen nach außen fördern – und das langfristig!

 

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Liquid Design goes Austria

By Aktuelles Thema, Media Service

Im Sommer letzten Jahres haben wir Sie bereits über die nächste Generation der mobil-optimierten Anzeigendarstellung informiert. StepStone Deutschland stellte alle Jobanzeigen auf das neue Liquid Design um und nun folgte auch StepStone Österreich per 1.3.2019. Ausgangspunkt dieser Umstellung auf standardisierte Anzeigen war die Überlegung, dem/der potentiellen Kandidaten/-in möglichst umfassende Informationen über die vakante Position und das Unternehmen auf einen Blick zur Verfügung zu stellen. Dieses Layout bietet somit eine völlig neue Candidate Experience.

Wie kommt das neue Design an?
StepStone´s aktuelle Eye-Tracking-Studie zeigt: Mehr als 90 % aller Befragten bewerten das neue Look-and-Feel generell positiv. Im direkten Vergleich mit dem alten Design wird der neue Auftritt von der Mehrheit (80 %) der StudienteilnehmerInnen als Verbesserung wahrgenommen:

  • Mehr als zwei Drittel (69 %) aller BewerberInnen finden sich durch einen einheitlichen Aufbau und ein einheitliches Design schneller zurecht
  • 67 % schätzen die Übersichtlichkeit durch die einzelnen Infoboxen
  • Zwei Drittel (66%) aller BewerberInnen sagen, dass sie die jobspezifischen Bilder in den neuen Stellenanzeigen eher zu einer Bewerbung bewegen als langweilige Standard-Fotos in den ehemaligen Inseraten
  • 63 % der Befragten finden, dass das spezifische Design einen guten Eindruck über die Stelle vermittelt
  • Die Hälfte (50 %) alle BewerberInnen findet in den Stellenanzeigen im Liquid Design alle wichtigen Informationen, die sie vor ihrer Bewerbung gerne hätten.

Hard Facts zum Liquid Design
Die „Annonce 2.0“ gliedert sich in folgende fix definierte Sektionen: Header, Einleitung, Aufgaben, Anforderungen, Angebot und Kontakt – die Reihenfolge ist vorgegeben. Im oberen Bereich befinden sich das Unternehmenslogo und der Stellentitel, gefolgt von einem individuellen Headerbild oder bis zu drei rotierenden Bildern (Bilderkarussell) und den oben genannten Textblöcken. Individuell kann die gesamte Anzeige mit einem Hintergrundbild versehen werden.

Videos, Standort und Auszeichnungen können im unteren Teil der Stellenanzeige, dem sogenannten Company Hub (kostenloses Firmenprofil), eingebunden werden und sind dann in jeder Stellenanzeige ersichtlich. Alle vakanten Jobs eines Unternehmens werden hier gesammelt angezeigt. Mögliche Kontaktperson/en, Benefits und sonstige Leistungen runden das Profil ab und machen den zukünftigen Arbeitgeber persönlicher, nahbarer und vor allem vorstellbar.

Last but not least
Ihr/e Iventa-Kundenbetreuer/in übernimmt gerne für Sie die komplette Umstellung Ihrer Jobanzeigen auf Liquid Design!

 

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Werkzeuge für wirksame Zusammenarbeit

By EntwicklungHoch3, News

Wie gestaltet sich Zusammenarbeit heute? Schneller, besser, effizienter? Immer wenn verschiedene Persönlichkeiten zusammenarbeiten, kann es aufgrund unterschiedlicher Sicht- und Herangehensweisen zu Herausforderungen kommen. Um diese zu meistern und Zusammenarbeit zu einem Erfolgserlebnis zu machen, helfen neben der Selbstreflexion, das Bewusstsein, wie Kommunikation funktioniert und kluge Techniken sowie Tools. Wir geben Ihnen einen kurzen Rückblick über unser Expert Lab „Fokus Zusammenarbeit“ von Iventa EntwicklungHoch3.

„Wirklich erstaunlich an der menschlichen Kommunikation ist, dass sie ab und zu gelingt!“ Ein interessantes Zitat von Paul Watzlawick. Es lohnt sich, diesem mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Betrachtet man zunächst die Anatomie einer Nachricht, wird klarer, warum eine Nachricht beim Empfänger nicht immer so ankommt, wie sie vom Sender gemeint war. Denn eine Nachricht besteht neben dem reinen Sachinhalt (Worüber wird gesprochen?) auch aus einer Selbstoffenbarung (Was gebe ich von mir selbst kund?), einem Appell (Wozu möchte ich mein Gegenüber veranlassen?) und einer Beziehungsebene (Was halte ich von dir?). Letztere steht häufig im Vordergrund und hat besonders starken Einfluss auf den Gesprächsverlauf. Außerdem kommuniziert jeder Mensch bewusst sowie unbewusst aufgrund seiner inneren Landkarte, die nach und nach durch Erfahrungen und auf Basis des eigenen sozialen und kulturellen Umfeldes aufgebaut wird. Solche inneren Landkarten sind wichtig, da sie uns schnelles Reagieren und Entscheiden ermöglichen. Jedoch bergen sie auch die Gefahr, Aussagen vorschnell zu bewerten, was zu Vorurteilen oder sogar Konflikten führen kann. Um Missverständnisse vorzubeugen, ist es daher ratsam, die unterschiedlichen Sichtweisen – die inneren Landkarten – zu klären. Das funktioniert am besten anhand von offenen Fragen, in einer erkundenden beschreibenden Haltung. Dadurch erhöhen sich das gegenseitige Verständnis und somit der Handlungsspielraum. Darüber hinaus gibt es auch Sicherheit in der Gesprächsführung – „Wer fragt, der führt“.

Handlungsstrategien und Methoden

Das psychosoziale Wertekreuz nach Fittkau ist ein werteorientiertes Ordnungsmodell für verschiedene Menschenbilder. Anhand einer Aufstellungsübung gibt es Orientierung bei der Frage: Wo stehe ich zwischen „Wechsel/Veränderung“ und „Ordnung/Beständigkeit“ bzw. zwischen „Nähe/Personenorientierung“ und „Distanz/Sachorientierung“. Je nach Positionierung sind für die Personen unterschiedliche Werte und Zugänge wichtig, die natürlich auch die Zusammenarbeit prägen.

Ein wirksames Tool, um sowohl persönliche als auch geschäftliche Situationen vereinfacht und übersichtlich zu visualisieren, ist die Canvas-Methode. Bei dieser Methode werden Prozesse und Situationen auf Boards visualisiert und somit transparent gemacht. Dadurch ist der Ablauf ständig sichtbar und die Teammitglieder können darauf referenzieren und reagieren. So können Schwachstellen im Prozess bzw. Projekt schneller entdeckt und Maßnahmen zur Verbesserung rascher eingeleitet werden.

Eine andere äußerst wirksame Technik zur Entschärfung verbaler Angriffe bzw. zur Zeitgewinnung sind Brückensätze. Sie dienen der Zeitgewinnung in schwierigen Gesprächssituationen und sollten als Ich-Botschaften formuliert sein. Brückensätze helfen, Distanz zu gewinnen und ermöglichen dem Gegenüber einen Perspektivenwechsel, um von der Emotion auf der Sachebene zu kommen. Grundsätzlich gilt für konfliktäre Situationen, Empathie und Verständnis für die Situation des Gesprächspartners aufzubringen, Bereitschaft zu zeigen, gemeinsam Lösungen zu finden, anstatt durch Fingerzeig und Schuldzuweisung die Zusammenarbeit zu blockieren.

Kommunikationstechnik

Bei der 4-I Methode – Ignorieren, Identifizieren, Ironisieren, Isolieren – geht es darum, auf persönliche Angriffe und Killerphrasen entsprechend reagieren zu können und Handlungsspielraum zu gewinnen.

Ähnlich helfen systemische Fragen, um eine zu eskalieren drohende Kommunikation wieder in die richtige Bahn zu lenken. Beispiele für systemische Fragen wären: „Was soll anders sein?“, „Woran würde jemand merken, dass das Problem gelöst ist?“ und „Was bringt uns eine Stufe weiter?“. Ziel von systemischen Fragen ist es, weg von der Problemsuche und hin zu einer Lösungsorientierung zu kommen.

All diese Werkzeuge bringen Sie ein Stück weiter, um Zusammenarbeit in eine Win-Win-Situation umzuwandeln.

 

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© Iventa.
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