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Brain Drain Konferenz

Der „Brain Drain“ und seine Folgen – im Nachbericht einer hochkarätig besetzten Konferenz

By Aktuelles Thema, Seminare

Warum wandern qualifizierte Arbeitskräfte aus CEE (Central and Eastern Europe) und SEE (Southeastern Europe) ab? Diese und weitere Fragen galt es im Zuge der „Brain Drain“-Konferenz zu beantworten. Am 7. Oktober fanden sich zahlreiche Gäste auf Einladung der Southern European Cooperation Initiative (SECI) in der Hofburg ein, um über die Gründe und Folgen der Abwanderung von hochqualifizierten Arbeitskräften aus Mittelosteuropa und Südosteuropa zu debattieren.

Ziel der „Brain Drain“-Konferenz war es neue Denkansätze, Lösungen und Ideen für zukünftige Gesetzesvorschläge zu finden und diese Thematik von drei Bereichen aus zu beleuchten: dem Arbeitsmarkt, der Staatskasse und dem Wirtschaftswachstum. Die Globalisierung ermöglicht den freien Austausch von Waren, Ideen und auch Dienstleistungen. Doch mit einer verstärkten Auswanderung und fehlender Rückkehr nach Südosteuropa werden Gesellschaften verändert und ganze Landstriche entvölkert. Diese Entwicklung ist nicht neu für Erhard Busek, der Gründer der SECI, die 1997 im Rahmen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa ins Leben gerufen wurde, um eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und Stabilität in Südosteuropa zu garantieren.

In einer hochkarätigen Podiums-Diskussion saßen Martin Mayer (Managing Director, Iventa), Andreas Brandstetter (CEO, UNIQA) und Andreas Bierwirth (CEO, Magenta Telekom) und debattierten über die Vor- und Nachteile der Abwanderungsbewegung. Martin Mayer beleuchtete dabei auch die Perspektive der BewerberInnen: „In Zeiten des Fachkräftemangels kommen besonders IT-Kräfte nicht umhin, für ihren neuen Karriereweg ihr Heimatland zu verlassen. Bei der Entscheidung über den Zielort kommt es allerdings auch darauf an, wo die Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Familien die besten Zukunftschancen sehen“.

Fazit der Konferenz: Nicht nur die Politik und die Regierung der betroffenen Länder müssen einen Beitrag zur Erhaltung ihrer BürgerInnen leisten, auch die westeuropäische Wirtschaft spielt eine wesentliche Rolle. Die Unternehmer sind sich bei der Migration von Fachkräften ihrer sozialen Verantwortung bewusst, vertrauen jedoch auf das freie Spiel der Kräfte, um das Gleichgewicht auf dem europäischen Arbeitsmarkt wieder herzustellen.

Iventa gründet Employer Branding GmbH

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Jeder Geschäftsbereich von Iventa hat eine einzigartige Identität und Spezialisierung. Mit den fachbezogenen Leistungen hat sich der Bereich Employer Branding neu positioniert und tritt seit September 2019 als unabhängige GmbH innerhalb der Iventa Gruppe auf. Gründe dafür sind u. a. das starke Wachstum der letzten 9 Jahre und der Gewinn einiger internationaler Kunden. Das Angebot wurde noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. Silke Kurtz wird als neue Geschäftsführerin die Iventa Employer Branding GmbH erfolgreich in die Zukunft führen.

Mehr Strahlkraft für Arbeitgebermarken.

Jedes Unternehmen hat eine einzigartige Identität – diese verdient Aufmerksamkeit. Auf der Reise zu einer nachhaltigen Positionierung und zu einer authentischen Arbeitgebermarke unterstützt Iventa Employer Branding ihre Kundinnen und Kunden und begleitet diese über alle Bereiche und Stationen hinweg mit ihren Schwerpunkt-Kompetenzen in Strategie, HR-Kommunikation, Mediakampagnen und Social Media.

„Wir glauben daran, dass eine starke Marke eine unwiderstehliche Anziehungskraft hat, und wissen aus Erfahrung, dass jedes Unternehmen eine Identität hat, die es kein zweites Mal gibt. Unser Team zeichnet sich durch Authentizität, Kreativität und Fachwissen aus. Mit Leidenschaft für Marken und Kommunikation setzt sich unser Team für unserer Kundinnen und Kunden ein“, fasst Silke Kurtz, Director und Geschäftsführerin der Iventa Employer Branding GmbH, zusammen.

Der Wettbewerb am Arbeitsmarkt bietet jungen Talenten und erfahrenen Fachkräften eine Vielzahl an Möglichkeiten, daher müssen Unternehmen stärker auf emotionale Bindungen bauen. Iventa Employer Branding hilft den Zielgruppen, direkt zu begreifen, wofür potenzielle Arbeitgeber stehen, wohin sie wollen und was sie besonders macht. So finden Menschen zusammen, die auch wirklich zusammenpassen.

Was kann Iventa Employer Branding

Iventa Employer Branding hat den Ansatz, die Reise der Kandidaten – Candidate Journey – attraktiv zu gestalten und sie der potentiellen Zielgruppe der Kunden so unmittelbar wie möglich näherzubringen. Kundinnen und Kunden werden in folgenden Bereichen unterstützt:

Analyse & Strategie: Wahrnehmungsanalyse & Strategie Employer Branding, Employer Value Proposition & Strategie HR –Kommunikation. Wir möchten einen Artikel über Bitcoin-Lizenzen für Online-Kasinos auf der casinostest.de kommentieren. Die Kryptowährung Bitcoin hat in den vergangenen Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Sie steht vor allem für sichere Zahlungen im Internet – mittlerweile akzeptieren sogar schon die ersten Online Casinos Einsätze in Form von Bitcoin.
Personalmarketing & HR-Kommunikation: Internes & externes Personalmarketing, laufende Umsetzung und Betreuung in der Kommunikation
Mediakampagnen: Konzeption, Planung & Management von zielgruppenorientierten Image- und Recruiting-Kampagnen
Social Media: Strategische Ausrichtung, Beratung, Content und laufende Betreuung der Plattformen

Foto von Iventa Mitarbeiterin Silke Kurtz

„Wir wollen die Einzigartigkeit unserer Kundinnen und Kunden erkennen und ihre Attraktivität als ArbeitgeberInnen steigern!“Silke Kurtz

Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Arbeitgebermarke künftig mit Iventa stärken! Mehr Infos über das Iventa Employer Branding finden Sie hier.

Papierschiff an der Spitze

Durch Leadership wirkungsvoll führen

By Aktuelles Thema, EntwicklungHoch3

Das Sprichwort „You manage things, but you lead people“ von Peter F. Drucker, Pionier der modernen Managementlehre, hat heute mehr Bedeutung als je zuvor. Führung bedeutet nicht nur zu „managen“ – also Entscheidungen zu treffen, die Zahlen im Blick zu behalten und vorausschauend zu planen. Die Ansprüche sind in Zeiten digitalen Wandels mit zunehmender Geschwindigkeit stetig gewachsen. Leadership wird verstärkt von Führungskräften erwartet – transformationelle Führung ist das Stichwort: Die Schaffung einer Kultur, in der Vertrauen vorhanden ist, Sinn- und Nutzenstiftung angestrebt wird und leistungsfähige Teams vorherrschend sind, zählen zu den Anforderungen.

Welche Aspekte Leadership beeinflussen und welche Erwartungen damit einhergehen, verraten wir Ihnen in Folge.

6 Komponenten des Leaderships
  1. Kommunikation: mit der Kommunikation fängt alles an – sie ist die Basis und das zentrale Element im Alltag und daher auch in der Führung. Unabhängig von der Form der Kommunikation (Vier-Augen-Gespräch, nonverbale Kommunikation etc.) sind Offenheit und Transparenz, wie auch die Schaffung von Klarheit ausschlaggebend. In der Führungsarbeit wird Empathie immer wichtiger, um sich individuell auf die Persönlichkeiten einzustellen. Dabei ist Sensibilität gefragt.

 

  1. MitarbeiterInnen befähigen und Aufgaben übergeben/delegieren ist sowohl für die Führungskraft, als auch für MitarbeiterInnen wesentlich. Delegation schafft Entlastung für die Führungskräfte und bringt die MitarbeiterInnen in die Selbstverantwortung. Wichtig dabei ist, dass die Führungskraft in die Fähigkeiten des/-r Mitarbeiters/-in vertraut und ihn/sie eigenständig Aufgaben „machen lässt“. Ein regelmäßiger Informationsaustausch und Abgleich können hier unterstützend sein.

 

  1. Motivation heben: Die Motivation der MitarbeiterInnen ist wesentlich für die geleistete Performance. Daher ist es wichtig, dass Führungskräfte die Motivationstreiber der MitarbeiterInnen erkennen und auf diese aufbauen. Ob Aussprechen von Anerkennung, herausfordernde Aufgaben oder erhöhte Verantwortlichkeiten – Motivatoren können unterschiedlich ausfallen. Dabei sollte stets beachtet werden, die Anforderungen der Führungskraft und Fähigkeiten des/-r Mitarbeiters/-in in einer guten Balance zu halten, um eine gute Leistung zu gewährleisten. Denn Fakt ist: Entlohnung alleine ist nicht ausreichend.

 

  1. Feedback geben und nehmen: Für die Weiterentwicklung der MitarbeiterInnen ist Feedback ein wichtiger Bestandteil, um beispielsweise neue Wege zu erkennen, Verbesserungsbedarf aufzuzeigen bzw. Lob auszusprechen. Eine entsprechende Fehlerkultur – im Sinne von „trial and error“ – die Fehler auch zulässt und als Möglichkeit zur Weiterentwicklung sieht, ist dabei maßgeblich. Gleichzeitig sollten sich Führungskräfte auch für Feedback vonseiten der MitarbeiterInnen offen zeigen. Wichtig beim Feedback geben ist, stets wertschätzend zu bleiben und dieses so auszusprechen, dass es das Gegenüber auch gut nehmen kann. Da hätten wirzusätzlich 6 Tipps für Sie, damit Ihr Feedback „richtig“ ankommt.

 

  1. Entscheidungsfähig sein und Commitment schaffen: Klare Entscheidungen von Führungskräften, die die Richtung vorgeben und die Weiterentwicklung unterstützen, sind wesentlich, um Themen voranzubringen. Zusagen, die Führungskräfte im Zuge dessen treffen, müssen dabei auch eingehalten werden. Damit erzeugt die Führungskraft Vorbildwirkung, die sich auch auf die MitarbeiterInnen überträgt. Dies hat einen wesentlichen Einfluss auf die gelebte Kultur.

 

  1. Optimismus und Sinnstiftung: Die Führungskraft ist verantwortlich für den Erfolg bzw. Misserfolg des Teams. Wesentlich dabei ist, sich von negativen Erfahrungen nicht entmutigen zu lassen und mit Optimismus in die Zukunft zu blicken. Durch das Hervorheben von Sinn und Nutzen der Arbeit der MitarbeiterInnen werden diese intrinsisch angetrieben, was wiederum Einfluss auf die Motivation, Performance und Zufriedenheit hat. Die Vorbildwirkung der Führungskräfte ist dafür ausschlaggebend – sie müssen mit positivem Beispiel vorangehen.

 

Sie möchten Leadership in Ihrem Unternehmen erweitern? Unser Entwicklung hoch 3 Team freut sich auf Ihre Anfrage.

Corporate Influencer

Corporate Influencer*innen – So nutzen Sie das Potenzial in Ihrem Unternehmen.

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Corporate Influencer*innen tragen die Werte und Botschaften des Unternehmens nach außen und transferieren ein persönliches und sympathisches Gesamtbild. Sie ergänzen die Unternehmenskommunikation, helfen Zielgruppen besser anzusprechen und tragen zu einem erleichterten Recruiting-Prozess bei. Dafür eignen sich Mitarbeiter*innen, die in ihrer Profession sehr gut sind, aus Abteilungen mit konkreten Aufgabengebieten. Wie Sie Ihre*n persönliche*n Corporate Influencer*in aufbauen, und welche Vorteile dieser für das Unternehmen hat, erfahren Sie hier.


Bereits Claus Hipp trat Anfang der 90er Jahre in seinen Fernseh-Werbungen mit dem Spruch „Dafür stehe ich mit meinem Namen“ auf, und etablierte sich damit als Personenmarke. In Zeiten von Social Media werden genau diese Markenbotschafter*innen immer wichtiger, um die gewünschte Zielgruppe effektiv zu erreichen.  Dabei eignen sich eigene Mitarbeiter*innen besonders gut, da sie in der Regel einen guten Einblick ins Unternehmen haben. Doch oftmals lässt sich die Belegschaft nicht einmal zum klassischen „Liken“ und „Sharen“ der unternehmenseigenen Posts motivieren, wodurch ein mächtiges Employer-Branding-Tool verloren geht. Ein*e gut ausgebildete*r Corporate Influencer*in könnte diese zentralen Probleme lösen, Eindrücke vom Inneren des Unternehmens glaubhaft nach außen kommunizieren und ein enormes Empfehlungs-Potenzial schaffen.

Corporate Influencer*innen und ihre Aufgaben

Im Unterschied zu externen Influencer*innen überzeugen interne Kommunikatorinnen und Kommunikatoren mit ihrer Authentizität und Expertise. Oft sind das Mitarbeiter*innen, die in ihrer Profession sehr gut sind und denen durch dieses Programm intern und extern mehr Sichtbarkeit verschafft wird. Sie verändern die Art und Weise, wie in Zeiten des New Works gearbeitet wird und ermöglichen, flexibler auf Informationsbedürfnisse von Kund*innen zu reagieren. Es wird gezeigt, wie im Unternehmen gearbeitet wird und dabei mit Interessenten interagiert. In kleinen und mittelständischen Unternehmen hat häufig die Geschäftsführung die Rolle, das Unternehmen in der Öffentlichkeit zu repräsentieren. Denn oft sind Menschen aus dem Unternehmen die besseren, „menschlicheren“ Markenbotschafter*innen.

Die Vorteile vom bewussten Corporate-Influencer*innen-Einsatz

Corporate Influencer*innen gestalten den Unternehmensauftritt menschlicher und sympathischer, weil sie als Menschen persönlich ihrer Peergroup gegenübertreten. Inhalte können viel individueller und aktueller angeboten werden, da die Mitarbeiter*innen selbst entscheiden, was sie veröffentlichen, anstatt durch diverse Abstimmungsprozesse zu laufen. Dies ist auch nicht notwendig, da die einzelne Person nicht die Fülle an Interessen abdecken muss, im Gegensatz zum Unternehmen.
Neben der gezielteren Zielgruppen-Ansprache, helfen Corporate Influencer*innen auch beim Recruiting neuer Mitarbeiter*innen: Bewerber*innen wollen heutzutage bereits vorab wissen, wie es sich anfühlt im Unternehmen zu arbeiten und im besten Fall bereits einen Eindruck der Kolleginnen und Kollegen bekommen. Der deutsche Online Shop „OTTO“ nutzt sein Job-Botschafter-Programm bereits seit Jahren und zeigt so, wie die Mitarbeit bei „OTTO“ aussehen kann. Das verspricht nicht nur Vorteile in der Unternehmenskommunikation, sondern zahlt auch aufs Employer Branding ein.

Der Aufbau von Corporate Influencer*innen

Zuallererst sollten die Mitarbeiter*innen über die verfolgte Strategie und die Idee hinter Corporate Influencer*innen informiert werden. Es muss klar kommuniziert werden, was das Unternehmen der*dem zukünftigen Corporate Influencer*in dafür bereitstellt und welche Leistung im Gegenzug erwartet wird. Dabei darf die Gestaltung der Inhalte der teilnehmenden Belegschaft anvertraut werden, jedoch schaden klare Regeln in Form einer Kommunikations-Guideline nicht. Der Fokus sollte jedoch auf dem Expertenwissen der jeweiligen Person liegen – So kann sie/er in ihrer/seiner Nische detaillierter über Themen schreiben und gezielt über Erfahrungen und Erlebnisse berichten.
Corporate Influencer*innen müssen sich jedoch dazu bereit erklären, gegebenenfalls Schulungen und externe Events zu besuchen. Das können einerseits Fachvorträge sein, andererseits auch Trainings für Präsentationstechniken und Social-Media-Umgang. Am Wichtigsten für den Erfolg des Coporate-Influencer*innen-Programmes ist jedoch der regelmäßige Dialog mit den Mitarbeiter*innen und die ständige Weiterentwicklung des Programms. Mit einer laufenden, transparenten Kommunikation und einem wertschätzenden Umgang steht einer erfolgreichen Umsetzung des Programms nichts im Weg. Natürlich nur, sofern sich der Unternehmensbereich auch dafür eignet.

Die Eignung von Corporate Influencer*innen

Nicht in jeder Abteilung macht der Einsatz von Corporate Influencer*innen auch Sinn. Je konkreter und technischer das Aufgabengebiet einer Abteilung ist, wie beispielsweise in der Produktion, desto besser kann das Bild und die Expertise transportiert werden. Ist das zentrale Thema eher abstrakt, wie es in der Marketing- und Kommunikations-Abteilung der Fall sein kann, ist ein Corporate Influencer kein empfehlenswertes Kommunikationsmedium.
Auch bei der Wahl der Mitarbeiter*innen für das Corporate-Influencer*innen-Programm ist Vorsicht geboten: ist das Interesse und die intrinsische Motivation nicht gegeben, wird das Programm nicht von Erfolg gekrönt sein. Fakt ist, dass  Corporate Influencer*innen nicht nur das Portfolio des Unternehmens effektiv kommuniziert, er*sie hat dadurch auch selbst die Chance auf eine bessere Positionierung im Unternehmen. Gleichzeitig wird die Unternehmensbindung gestärkt, Motivation geschaffen und die/der Mitarbeiter*in gefördert. Daher sollten Corporate Influencer*innen gut ausgewählt sein, damit sie Reichweite und Engagement erzielen.

Dank Corporate Influencer*innen werden Werte und Botschaften des Unternehmens getragen und ein positives Gesamtbild nach außen kommuniziert, und die Arbeitgebermarke ganz im Sinne des Employer Brandings gestärkt. Weitere Möglichkeiten zur Stärkung Ihrer Arbeitgebermarke durch Social Media lesen Sie hier.


Sie haben Inputs, Fragen oder möchten selbst von einem erfolgreichen Employer Branding Konzept profitieren? Kontaktieren Sie unser Iventa Employer Branding Team, wir beraten Sie gerne.

Employer Branding: Bringen Sie Ihre Arbeitgebermarke zum Strahlen!

By Branding & Culture, News

Fachkräftemangel, der digitale Wandel und die Unterschiede der Generationen: Unternehmen müssen heute mit einer starken Arbeitgebermarke punkten, um die besten Köpfe an Bord zu holen und zu halten.

Die Schwierigkeit dabei ist, Angebote nach außen hin authentisch und glaubwürdig zu vermitteln. Oft reicht eine simple Stellenanzeige nicht aus, um alle Inhalte, die einen Arbeitgeber ausmachen, an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Zumal sich viele Jobinserate mit ewig gleichen, austauschbaren Füllwörtern schmücken und nur wenig dazu tun, den gelebten Arbeitsalltag im Unternehmen erfahr- und greifbar zu machen.

Arbeitgeber müssen sich authentisch präsentieren

Das Problem: Mittlerweile genügt ein Klick, um hochtrabende Versprechungen und werblich formulierte Aussagen zu entlarven. Das Netz ist voll von ehrlichen Arbeitgeberbewertungen, die die Realität hinter dem schönen Schein zutage fördern. Um sich daher als passender Arbeitgeber zu positionieren, braucht es eine authentische Employer Branding Strategie, die realistisch bleibt und alle Seiten eines Arbeitgebers beleuchtet: Mit all seinen Vor- und Nachteilen, Ecken und Kanten und jenen Menschen, die tagtäglich leben, was das Unternehmen verspricht.

Grundlage für eine authentische Employer Branding Strategie ist eine ehrliche Employer Value Proposition (EVP): Jene Angebote, die einen Arbeitgeber für KandidatInnen und BewerberInnen besonders attraktiv machen und auch von zentraler Bedeutung für die Zufriedenheit bestehender MitarbeiterInnen sind. Um sie herauszuarbeiten, empfiehlt sich eine qualitative Analyse gemeinsamer Werte und Nutzenversprechen gemeinsam mit allen MitarbeiterInnen und unter anderem die Themen, individuelle Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Arbeitsklima und Unternehmenswerte behandeln.

Klare Kommunikation der Unique Employment Proposition

Die so erhobenen Merkmale dienen als Basis für strategische Kommunikationskonzepte nach innen und außen sowie die Ausformulierung eines klaren Arbeitgeberstatements. Sie werden ergänzt durch eine Unique Employment Proposition (UEP): Eine zentrale Aussage, die den Arbeitgeber von seinen Konkurrenten am Arbeitsmarkt abgrenzt. Sie sollte so realistisch und so konkret wie möglich formuliert sein – wer sich hier mit allgemeinen Aussagen aufhält, verschenkt viel Potential.

Viele bekannte Unternehmen etwa punkten mit kernigen Markenaussagen mit hohem Wiedererkennungswert:

“A home for those who dare” – Allianz

“A thrilling experience, a culture of excellence” – L’Oreal

“Engineering. Tomorrow. Together.“ – Thyssenkrupp

Wichtig: Ein hoher „cultural fit“

Wer seine Arbeitgebermarke im Rahmen von geeigneten Employer Branding Strategien sinnvoll und nachhaltig kommuniziert, spricht vorwiegend jene KandidatInnen an, die gut zur eigenen Unternehmenskultur passen. Das zahlt sich aus: Ein hoher „cultural fit“ stellt sicher, dass aus interessierten KandidatInnen motivierte MitarbeiterInnen werden, die dem Unternehmen langfristig erhalten bleiben und auch nach ihrem Austritt aus der Firma noch positiv als MarkenbotschafterInnen auf die Employer Brand einzahlen.

Dafür muss die EVP von vorherein in all jene Touchpoints einfließen, an denen KandidatInnen mit der Arbeitgebermarke in Berührung kommen: Neben der eigenen Website und der Karrierepage sind das auch soziale Medien, Jobinserate und Aussagen aktueller und ehemaliger MitarbeiterInnen. Sie alle müssen aufeinander abgestimmt und an den Kernelementen der Employer Brand ausgerichtet werden, um ein konsistentes Erleben des Arbeitgebers zu ermöglichen.

Zielgruppenspezifische Mediaplanung

Individuelle Personalmarketing-Kampagnen können aber nicht nur offene Positionen gezielt bewerben, sondern auch die Bekanntheit einer Arbeitgebermarke nachhaltig stärken. Dafür müssen sich die Besonderheiten der Arbeitgebermarke in allen Kommunikationsmitteln widerspiegeln. Der richtige Media-Mix macht dabei den Erfolg aus: Dabei wird das EVP-Statement auf das jeweilige Medium abgestimmt und mit attraktivem Content ansprechend umgesetzt.

Besonders wichtig ist die inhaltliche und gestalterische Orientierung an der individuellen Zielgruppe: Schließlich haben Young Professionals andere Bedürfnisse als Lehrlinge oder Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung. Gelingt das Kunststück, ist die Candidate Journey vom ersten Kontakt mit der Arbeitgebermarke bis hin zum Unternehmensaustritt eine runde Sache: Stimmig und mit den Werten des Unternehmens im Einklang.

Damit verschaffen sich Arbeitgeber nachhaltige Aufmerksamkeit am Jobmarkt und erhöhen ihre Chancen, die besten BewerberInnen an Bord zu holen. Schließlich hat jedes Unternehmen einen einzigartigen Charakter – höchste Zeit, dass KandidatInnen diesen auch kennenlernen.

Sie wollen Ihrer Arbeitgebermarke den ganz besonderen Glanz verleihen? Sprechen Sie mit uns!

„Mit Wissen und Leidenschaft begleiten wir unsere Kund/Innen auf dem Weg zur erfolgreichen Arbeitgeberpositionierung.“ – Silke Kurtz, Director Employer Branding

Mehr Infos zu den Employer Branding-Angeboten von Iventa finden Sie hier

 

>> https://www.iventa.eu/leistungen/employer-branding/

Candidate Pipeline

Das nachhaltige Aufbauen einer Candidate Pipeline

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

Haben Sie Schwierigkeiten, Positionen in Ihrem Unternehmen zeitnah mit einem/einer qualifizierten MitarbeiterIn zu besetzen? Der Aufbau einer Candidate Pipeline schafft Abhilfe! Das Iventa IT-Recruiting Team hat 3 hilfreiche Tipps formuliert, die Sie beim Aufbau beachten sollten: 

  1. Behalten Sie die Daten von BewerberInnen aus früheren Stellenausschreibungen auf für die Erstellung Ihres persönlichen Talentpools.
  2. Probieren Sie neue Wege für die KandidatInnen-Ansprache, wie beispielsweise Veranstaltungen.
  3. Fördern Sie gezielt einzelne Personen aus Ihrem Umfeld, und nutzen Sie unseren „candidates of the month“ Service.

In Kombination mit einer aktiven Beziehungspflege bringt Ihnen Ihre Candidate Pipeline nicht nur Ihren neuen Mitarbeiter, Sie sparen so auch wertvolle Zeit und Kosten. Nähere Informationen zu den einzelnen Tipps erfahren Sie im Fließtext. 


 

Im Vergleich zu anderen Branchen, kann es im IT-Markt manchmal langwieriger und herausfordernder sein, eine offene IT-Position passend zu besetzen. Hierbei hilft es, eine unternehmenseigene Datenbank mit interessanten BewerberInnen- und MitarbeiterInnenprofilen parat zu haben, auch bekannt als Candidate Pipeline. So sparen Recruiter oft wertvolle Zeit und Kosten, da teure Recruiting-Maßnahmen wegfallen. Doch wie baut man eine solche Pipeline auf und sorgt gleichzeitig dafür, neben Inseraten und klassischem „Active Sourcing“, neue KandidatInnen zu finden? Wir haben ein paar Vorschläge für Sie, die sich in „Best-Practice-Manier“ als zuverlässig herausgestellt haben.

Talentpooling – wenn nicht heute, dann vielleicht morgen?

Laut der Studie „Recruiting Trends“ von der Universität Bamberg werden Talent Pools inzwischen bei fast jedem zweiten Unternehmen aktiv genutzt. Denn wie Personalberater wissen, kann ein/e KandidatIn, die für eine vorausgegangene Vakanz nicht 100 % geeignet war, für die aktuelle Position optimal sein.
Mithilfe von strukturiertem Talentpooling können bei ausbleibenden Bewerbungen bereits als Talente identifizierte KandidatInnen für die zu besetzende Stelle wieder in Betracht gezogen werden. Bei Iventa IT-Recruiting prüfen wir daher alle eingehenden Bewerbungen und von uns angesprochenen Personen auf ihr Potenzial und speichern ihre Daten in einem eigenen IT-Talentpool (natürlich wird hierbei auf die DSGVO geachtet). Wichtig ist, dass die Informationen so aufbereitet sind, dass sie selektiert und skaliert werden können. Um auch alle zur Verfügung stehenden Potenziale zu nutzen, durchsuchen wir unsere Datenbank in regelmäßigen Abständen und gleichen dabei Anforderungsprofile mit Bewerberprofilen ab.

Klassische Ansprache ist out – Events sind der neue Weg zu mehr Potenzial

Viele Recruiter wählen noch den klassischen Weg der Ansprache, wie die eigene Karriereseite oder Social-Media-Netzwerke. Doch was passiert, wenn diese Wege nicht mehr ausreichen, um genügend qualifizierte KandidatInnen zu gewinnen? Hier sind Events ganz klar im Kommen, um den persönlichen face-2-face-Kontakt zu forcieren und die Candidate Pipeline aufzubauen. Damit meinen wir jedoch nicht die klassischen Recruitingmessen, denn in manchen Situationen braucht es weit mehr um Potenziale zu begeistern und für einen Jobwechsel zu animieren.
Diese Events müssen nicht immer selbst veranstaltet werden, sie können beispielsweise auch aus einer Kooperation mit anderen Firmen entstehen. Oder Sie werden selbst zu einer/einem TeilnehmerIn eines branchenspezifischen Events und bauen dort Ihr Netzwerk aus. Dieser Weg ist zusätzlich eine ideale Methode um das bereits erwähnte Talentpooling voranzutreiben.

Nurturing – mit unserem Service „candidates of the month“

Unter dem Begriff „Nurturing“ versteht man das Unterstützen und gezielte Fördern einer bestimmten Person. Bei Iventa IT-Recruiting bieten wir seit Ende letzten Jahres einen neuen Service an. Unter dem Namen „candidates of the month“ stellen wir unseren KundInnen jeden Monat bis zu fünf aktuelle TOP-Player aus der IT-Branche vor. Dadurch ermöglichen wir nicht nur Unternehmen eine schnellere Besetzung offener Positionen, sondern bringen auch unseren KandidatInnen einen Schritt näher zu ihren potentiellen Traumjobs.

Bei all diesen Vorschlägen kommen Sie jedoch nicht darum herum, vorab eine gute und aktive Beziehung zu den KandidatInnen aufzubauen. Denn trotz aller Bemühungen eine gute Candidate Pipeline aufzubauen, sollten Sie den Kontakt zu Ihren „Talenten“ pflegen, sodass die Bindung und das Interesse am Unternehmen nicht verloren gehen. Außerdem wissen Sie dadurch schnell über die aktuelle Situation Bescheid, kennen die richtige Kandidatin/den richtigen Kandidaten in ihrer Pipeline und können dementsprechend effizient und professionell auf Vakanzen reagieren.

 

Haben Sie Interesse an Ihrem persönlichen „candidates of the month“ Bericht, oder möchten Sie Teil unseres Talentpools werden?
Sie können mit uns in Kontakt treten, wir beraten Sie gerne.

Kontakt aufnehmen >>

 

Lesen Sie mehr zum Thema IT-Recruiting und erfahren Sie die No-Gos im IT-Recruiting.

Agilität ist ein Mindset und keine Methode

By Aktuelles Thema, EntwicklungHoch3

Agilität beschreibt eine moderne Form von Arbeitsorganisation und hat das Ziel, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen und dadurch schnelle Entwicklung in kurzen iterativen Zyklen zu ermöglichen.

Bausteine für die agile Praxis

Um ein Unternehmen zur agilen Organisation zu machen, muss es lernen, sich an die Rahmenbedingungen (VUKA etc.) anzupassen und das heißt „Der Kundennutzen steht im Fokus“.

  • WAS braucht der Kunde und WIE stellen wir im Unternehmen die dafür erforderlichen Kompetenzen zur Verfügung?
  • Wie richten wir unsere Organisation aus, um optimalen Kundennutzen zu erreichen?

Diese Fragestellungen erfordern auch ein anderes Mindset: Agile Organisationen haben flexible Mitarbeiter mit Drive, Spirit und Speed, denen es gelingt, sich an verschiedene Kontexte anzupassen und den Kunden möglichst rasch individualisierte Leistungen anzubieten.

Als Konsequenz kann es keine einheitliche Methodik geben, jedes Team wählt die für es am besten passende Methodik und verändert diese nach Erfordernissen und Notwendigkeiten.

(vgl. Scheller 2017: Auf dem Weg zur agilen Organisation)

Eine agile Organisation setzt Maßnahmen zur Optimierung des Kundennutzens.

 

Agile Coaches – Wozu?

Zur Verankerung des agilen Mindset und der kontinuierlichen Anwendung agiler Zugänge und Methoden in der Organisation empfehlen wir die Ausbildung von agilen Coaches. Diese gewährleisten Nachhaltigkeit und räumen Hindernisse aus dem Weg.

Der Weg zur Agilität ist holprig – flexibler, anpassungsfähiger, selbstlernend und selbstorganisiert zu sein, bedeutet für viele Führungskräfte und Mitarbeiter große Überwindung. Zur Untersetzung dieser Mitarbeiter und Teams benötigt es einen oder mehrere agile Coaches.

Was einen agilen Coach auszeichnet:

  • Der agile Coach ist in der Lage, beratend und anleitend, Teams auf dem Weg zu einem leistungsstarken Team zur Seite zu stehen.
  • Er kennt und vermittelt die gängigen agilen Methoden und agilen Prinzipien und setzt sie auch teamübergreifend ein.
  • Er ist in der Lage, Hindernisse in einem Unternehmen zu erkennen und unterstützt Teams dabei, diese zu überwinden.

Der agile Coach hat zur Aufgabe, zu beobachten, Teams coachen und die Arbeit zu reflektieren.

Prinzipien und Tools des agilen Arbeitens mit Praxisbeispielen

Herausforderungen einer dynamischen und schneller drehenden Geschäftswelt mit althergebrachten Methoden bewältigen? – Das funktioniert in den meisten Fällen nicht. Vor allem dann nicht, wenn es darum geht, Produkte und Dienstleistungen schnell und effizient zu entwickeln und Change-Prozesse umzusetzen. Wir stellen Ihnen neue Methoden des agilen Arbeitens vor.

Ihr Nutzen: Maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse bieten wir gerne einen Spot-Workshop an, wo Sie agile Methoden kennenlernen und mehr zu Einsatzmöglichkeiten im Arbeitsalltag erfahren. Ergänzt wird das durch Erfahrungsberichte aus der Praxis.

Inhalte

  • Herkunft & Nutzen von Agilität
  • Vertiefung der Methoden & Kommunikation
  • Spezifika der Rollen Scrum Master und Product Owner
  • Top-Performance durch Team & Fokus
  • Herausforderungen & Kompetenzentwicklung

Agile Coaches aus den eigenen Reihen?
Wir begleiten Ihre Mitarbeiter beim Erlernen agiler Methoden und Zugänge und machen Sie so zu agilen Coaches in Ihrem Unternehmen, die aktiv ihr Wissen weitergeben und Agilität fördern.

Haben Sie nähere Fragen zu diesem Thema?

Kontakt aufnehmen >>

 

HR Lab

By News, Seminare

Neue Seminarreihe HR Lab

Reinventing HR.

Das Ziel dieser Seminarreihe: Erhöhung der Wirksamkeit in der Personalarbeit. Als strategische PartnerInnen den flexiblen Umgang mit Komplexität zwischen den Anforderungen des Marktes, der Organisation und MitarbeiterInnen initiieren und gestalten.

Das Seminar richtet sich an HR-Verantwortliche.

 

Mehr erfahren >>

 

Iventa Lab
In unserer offenen Seminar- und Workshopreihe, Iventa  Lab, vermitteln wir zielgruppenspezifisch für Führungskräfte, HR-Verantwortliche und Interessierte gebündelt Wissen und bieten die Möglichkeit, Konzepte zu schärfen sowie mögliche Antworten auf aktuelle Fragestellungen und Trends zu finden. gifatron.com Mehr dazu gibt es unter www.lab.iventa.eu

Expert Labs

By News, Seminare

Neue Workshopreihe Expert Labs

Aktuelle Themen und Trends.

In unseren Expertlabs geben wir einen kompakten Einblick in topaktuelle Themen und zeigen Trends auf.
Zielsetzung ist die Sensibilisierung für zukunftsrelevante Entwicklungen. Sie lernen innovative Ansätze und Tools zur erfolgreichen Bewältigung der aktuellen und künftigen Herausforderungen im Arbeitskontext kennen, wie z. B. im Umgang mit Komplexität durch flexiblere Planung und Gestaltung von Kommunikationsformen.

Mehr erfahren >>

Iventa Lab
In unserer offenen Seminar- und Workshopreihe, Iventa  Lab, vermitteln wir zielgruppenspezifisch für Führungskräfte, HR-Verantwortliche und Interessierte gebündelt Wissen und bieten die Möglichkeit, Konzepte zu schärfen sowie mögliche Antworten auf aktuelle Fragestellungen und Trends zu finden. odessa.natashaescort.com Mehr dazu gibt es unter www.lab.iventa.eu

3 wesentliche Tipps für die professionelle Gestaltung Ihres Social-Media-Profils

By Aktuelles Thema, Jobs & Bewerben, Personalberatung

Viele Unternehmen, auch Iventa, nutzen Social-Media-Plattformen für die Suche nach qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten. Die folgenden Tipps helfen Ihnen dabei, Arbeitgeber auf Ihr Profil und Ihre Kompetenzen aufmerksam zu machen:

  1. Vervollständigen Sie Ihr Profil

Genau wie Ihr Lebenslauf sollte auch Ihr Social-Media-Profil in Business-Netzwerken vollständig sein. Hinterlegen Sie Ihre abgeschlossene Ausbildung, aktuelle und vorherige Arbeitgeber und Ihre bisherigen Positionen. Diese Informationen können Sie durch die Angabe Ihres aktuellen und bevorzugten Wohn- und Dienstortes ergänzen. Oftmals gibt es in Business-Netzwerken auch die Möglichkeit, Jobwünsche im Hinblick auf die bevorzugte Branche, Arbeitgeber und Gehaltsspanne zu hinterlegen – nutzen Sie diese Option, dies hilft RecruiterInnen einzuschätzen, ob ein Stellenangebot für Sie in Frage kommen könnte. Je detaillierter Sie Ihren aktuellen Verantwortungsbereich beschreiben, desto zielgerechter können Sie auf interessante Positionen aufmerksam gemacht werden.

Die Angabe Ihrer fachlichen Kompetenzen (z. B. IT- und Sprachkenntnisse), persönlichen Skills (insbesondere Führungserfahrung) sowie Ihrer abgeschlossenen Weiterbildungen runden Ihr Profil ab. Wenn möglich, lassen Sie Ihre Kenntnisse und Erfahrungen von KollegInnen, MitarbeiterInnen und Vorgesetzten bestätigen. Ein professionelles Bewerbungsfoto vervollständigt Ihren professionellen Online-Auftritt – ist jedoch kein Muss.

  1. Erweitern Sie Ihr Kontaktnetzwerk

Sehen und gesehen werden. Erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit in den Netzwerken und erweitern Sie somit aktiv Ihr Kontaktnetzwerk. Wie? Treten Sie beispielsweise fachspezifischen Gruppen bei, in denen Sie sich mit anderen Mitgliedern über aktuelle Themenstellungen austauschen können. Ein weiterer Tipp, den wir Ihnen mitgeben können, ist, branchenrelevante Beiträge in Ihrem Newsfeed zu teilen – so wird Ihr Profil ebenfalls sichtbarer und Sie stoßen möglicherweise auf relevante AnsprechpartnerInnen, mit denen Sie sich vernetzen können. Nutzen Sie darüber hinaus die Option, Unternehmen, für die Sie sich interessieren, zu folgen. Dies kann RecruiterInnen ebenfalls auf Ihr Profil aufmerksam machen!

  1. Zeigen Sie ein ganzheitliches Bild von Ihnen

Neben der fachlichen Kompetenz ist heutzutage auch der Cultural Fit wichtig, das heißt, ob Sie und das Unternehmen auch tatsächlich zusammenpassen und ähnliche Wertvorstellungen haben. Zeigen Sie in Ihrem Profil nicht nur Ihre fachliche Seite, sondern geben Sie auch einen persönlichen Einblick wie Hobbys und Interessen, soziale Engagements oder freiwillige/gemeinnützige Arbeit.

 

 

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