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Der akademische Titel und seine Relevanz in der IT

By IT-Recruiting, News

Im Gegensatz zu anderen Branchen erlebt die IT-Branche zurzeit den Höhepunkt ihrer Präsenz. Die aktuellen Gegebenheiten verlangen, dass Unternehmen sich anpassen und neue Wege und Denkweisen in ihren Alltag integrieren, um am Markt zu überleben. So mussten beispielsweise von heute auf morgen die Möglichkeit der Remote-Arbeit realisiert werden. Um das ermöglichen zu können, verlangt es Menschen, die dafür sorgen, dass die Technologie so funktioniert, wie wir es wollen. Folglich ist ein beispielsloser und rascher Andrang von IT-Fachkräften zu beobachten, genauso wie der Anstieg von neuen Arten der digitalen Arbeitsplätze. 

Bezieht man sich auf den Bericht des Forums Jobs of Tomorrow“, werden in naher Zukunft IT-Rollen in der Daten- und KI-Wirtschaft sowie in den Bereichen Technik, Cloud Computing, Cybersicherheit und Produktentwicklung noch stärker gefragt sein. Um hier die richtige IT-Fachkraft zu finden, braucht es Geduld, ein gutes Netzwerk sowie die nötige Expertise.

Wie überprüft man die Qualifikationen seiner IT-Fachkräfte?

Auch bei Iventa IT-Recruiting erleben wir zurzeit eine enorme Nachfrage dieser spezifischen Arbeitsplätze und die damit benötigten Talente mit den entsprechenden Fähigkeiten. Natürlich ist es unser Bestreben, die Positionen mit den best-qualifiziertesten KadidatInnen zu besetzen. Hier stellen wir uns häufig die Frage, ob bei einem/einer KandidatIn nun ein akademischer Titel vorausgesetzt werden muss oder, ob die praktische Erfahrung, also die erlernten Fähigkeiten, die Anforderungen nicht manchmal besser erfüllen. Bei dieser Frage gehen die Antworten und Meinungen auseinander. Auch wenn aktuell noch die Mehrheit der Unternehmen darauf besteht, KandidatInnen lediglich mit einem Abschluss in den Bewerbungsprozess aufzunehmen, können wir jedoch eine vermehrte Tendenz, weg vom traditionellen Titel, hin zu erlernten Skills, beobachten.

Zertifizierungen als mögliche Alternative zum akademischen Abschluss?

Immer mehr Unternehmen öffnen sich für neue Möglichkeiten, um an zukünftige Talente zu gelangen – auch dem IT-Fachkräftemangel geschuldet. Denn besonders in der IT-Branche wird verstärkt auf erlernte Skills und Erfahrung geachtet. Um abseits akademischer Studiengänge eine gewisse Orientierung schaffen zu können, eignen sich Zertifizierungen sehr gut. Academia.edu veröffentlich jedes Jahr eine IT Certification Roadmap in der übersichtlich dargestellt wird, welche Zertifizierungen für welche Technologie und für welches Level zutreffend sind. Gegliedert wird dabei in Beginner/Novice, Intermediate, Advanced und Expert.

Welche Rolle spielt die interne Weiterbildung?

Wenn der Schwerpunkt von Abschlüssen auf Qualifikationen verlagert wird, welche die Vielfalt unserer Bevölkerung repräsentieren, können die allzu bekannten Chancen- und Beschäftigungslücken verschmälert werden. Wir erwarten daher den Übergang zu einer auf Qualifikationen basierenden Bildungs- und Beschäftigungsinfrastruktur, die nicht nur Zeugnisse und Zertifikate, sondern auch Fitness-for-Job und Beschäftigung als Ergebnisse umfasst. Viele Unternehmen investieren aus diesem Grund in kontinuierliches Lernen für die Belegschaft. Besonders im IT-Bereich ist die Entwicklung so rasant, dass Unternehmen in die Weiterentwicklung ihrer MitarbeiterInnen investieren müssen, um am aktuellen Stand zu bleiben. Interessante Kurse bieten hier Codeacademy, Coursera, Programmr und Udemy.

Was ist nun wichtiger, die akademische Ausbildung oder die Erfahrung?

Wir von Iventa IT-Recruiting empfinden diese Fragestellung als sehr individuell und beziehen unsere Antwort bzw. Entscheidung sehr stark auf die zu besetzende Position. Grundstein für eine erfolgreiche Besetzung ist die enge Zusammenarbeit sowie die laufende Abstimmung mit unseren KundInnen. Wir blicken gerne über den Tellerrand und versuchen neue Wege zu finden die passenden und vor allem die qualifiziertesten KandidatInnen zu finden. Die Frage, ob Sie nun KandidatInnen mit einem Titel oder jene mit erlernten Fähigkeiten benötigen, würden wir aus diesem Grund gerne gemeinsam mit Ihnen beantworten.

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So halten Sie KandidatInnen im Bewerbungsprozess

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Viele Personaler kennen es – KandidatInnen schicken ihre Unterlagen, Interviews werden vereinbart, Zweitgespräche finden statt, die Entscheidungsträger legen sich auf eine/n BewerberIn fest, legen ein Angebot und plötzlich springt der Wunschkandidat bzw. die Wunschkandidatin ab. „Ich habe bereits ein anderes Angebot angenommen“ oder „Die Stelle entspricht nicht zu 100 % meinen Vorstellungen“ sind dann oftmals Sätze, die Personaler zu hören bekommen. Zeitweise kommt es auch vor, dass sich KandidatInnen überhaupt nicht mehr melden – und den potenziellen Arbeitgeber sprichwörtlich „ghosten“.

Job Interview

Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps zusammengefasst, wie Sie KandidatInnen im Bewerbungsprozess halten können:

1. Rascher, klarer Bewerbungsprozess

Der wohl wichtigste Punkt, KandidatInnen im Prozess zu halten, ist, diesen so rasch und effizient als möglich zu gestalten. Im Klartext: Warten Sie nicht tagelang mit der ersten Rückmeldung an BewerberInnen! Sorgen Sie dafür, dass Gespräche zeitnah stattfinden und der Prozess sich somit verkürzt – nicht viele hochqualifizierte KandidatInnen sind bereit, monatelang im Bewerbungsprozess zu bleiben und in einer wartenden Position zu verharren.

2. Als Personaler die Stelle verkaufen

Kleinere Unternehmen klagen oftmals darüber, qualifizierte KandidatInnen an Konzerne zu verlieren. Doch je flacher und flexibler eine Organisation ist, desto größer sind auch die Möglichkeiten für KandidatInnen, sich einzubringen und in kürzerer Zeit einen breiteren Verantwortungsbereich zu übernehmen. Dies ist nur ein Beispiel für einen Vorteil von kleineren Unternehmen, den HR-Verantwortliche bereits in ihren Stellenausschreibungen und infolgedessen den Bewerbungsgesprächen präsentieren können. Manchmal auch müssen, um Top-KandidatInnen mit an Board zu halten. Personaler müssen sich als die VerkäuferInnen der Position ansehen – schließlich wollen die KandidatInnen überzeugt werden, bei Ihnen zu arbeiten.

3. Transparenz und Feedback

Zu einer positiven Candidate Journey gehört auch, den Auswahlprozess für BewerberInnen so transparent wie möglich zu gestalten. Regelmäßiger Kontakt zwischen Interviewterminen, gerade wenn viel Zeit dazwischen vergeht, sowie Updates zum aktuellen Stand im Bewerbungsprozess und ein Ausblick, was die nächsten, konkreten Schritte sind, sind gerngesehene, wertschätzende Maßnahmen gegenüber KandidatInnen.

4. Schnelle Entscheidungsfindung

Ein wichtiger Punkt, der ebenso mit Punkt 1 einhergeht, ist die rasche Entscheidungsfindung. Wurden bereits mehrere Gespräche geführt und sind Sie in der Endauswahl der Top-KandidatInnen, lassen Sie sich mit der Entscheidung nicht zu viel Zeit. Dies könnte bei BewerberInnen das Gefühl auslösen, nicht die Nummer 1 in der Auswahl zu sein, und verursacht Zweifel, eventuell nur „Plan B“ im Prozess zu sein. Oftmals dauern Entscheidungsfindungen aufgrund unterschiedlicher Parameter länger, jedoch sollten Sie gerade KandidatInnen in der Endrunde nicht zu lange zappeln lassen – womöglich entscheiden Sie sich nach längerer Zeit für jemanden, der/die nun bereits ein anderes Angebot angenommen hat.

Auf der Suche nach der passenden Besetzung für Ihre offenen Stellen im Unternehmen? Wir von der Iventa Personalberatung unterstützen Sie gerne!

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Reboarding: Zurück in die Arbeitswelt!

By Aktuelles Thema, EntwicklungHoch3

Während einige bereits aus der Kurzarbeit zurückgekehrt sind, dauert es bei anderen Arbeitnehmern etwas länger, bis die (neue) „Normalität“ in der Arbeitswelt wieder einkehrt. Und doch wissen wir, dass es so wie vorher nicht mehr sein wird. Ganz im Gegenteil: wir müssen lernen, dynamisch zu sein und uns auf die Gegebenheiten in unserem Umfeld anzupassen. Wir müssen vorbereitet sein auf weitere Veränderungen in der Arbeitswelt, in der Unvorhersehbares immer mehr zunimmt.

Zurück in die neue Normalität

„Reboarding“ bezeichnet den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt – sei es aufgrund einer Karenzierung oder nach längerer „Abwesenheit“. Viele waren davon betroffen, als nach dem Home Office eine schrittweise Rückkehr ins Büro folgte – eine Rückkehr in die „neue Normalität“, die doch nicht mehr ganz so war wie zuvor.

Unsere Art der Kommunikation und Zusammenarbeit hat sich verändert, Strukturen und Prozesse mussten adaptiert und digitalisiert werden. Den MitarbeiterInnen sollte im Falle eines „Ausbleibens“ ein rascher Wiedereinstieg ermöglicht werden. Strukturen müssen so angepasst werden, dass ein effizientes und ergebnisorientiertes Arbeiten, angelehnt an das Umfeld und die Rahmenbedingungen, möglich ist. Doch ist das allein ausreichend?

Reboarding individuell gestalten

Die Prozesse und Strukturen effizient aufzustellen, betrifft nur eine Seite der Medaille. MitarbeiterInnen entsprechend zu entwickeln, sich im Rahmen dieser gut bewegen zu können und sie so einzusetzen, dass ein zukunftsgerichtetes Arbeiten möglich ist, die andere. Daher ist es wesentlich, im Reboarding entsprechend Rücksicht auf die individuellen Gegebenheiten zu nehmen und diese in Einklang mit den organisationalen Rahmenbedingungen zu bringen – stellen Sie sich u.a. diese Fragen: was kann dieses Team-Mitglied besonders gut? Wo gibt es noch Herausforderungen aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen? Wie können diese rasch überwunden werden?

Nicht zuletzt ist die Sinnfrage in den letzten Monaten in den Vordergrund gerückt, nachdem die Motivation oftmals gesunken war aufgrund der vielen Herausforderungen in den unterschiedlichsten Lebenslagen. Wenn wir aber wissen, warum wir etwas tun, dann sind wir auch (langfristig) motivierter. Diesen Sinn erkennbar zu machen und zu fördern, ist insbesondere im Reboarding ein wichtiger Aspekt, um MitarbeiterInnen rasch wieder in die Arbeitswelt eingliedern zu können und sie entsprechend motiviert zu halten.

Das „Flow“ Konzept

Es benötigt also Rahmenbedingungen, innerhalb derer die MitarbeiterInnen zu Erfolgen kommen können. Dann ist es auch möglich, dass MitarbeiterInnen in den sogenannten „Flow“ Zustand kommen. Der „Flow“ Zustand bezeichnet das als beglückend erlebte Gefühl eines mentalen Zustandes völliger Vertiefung, die wie von selbst vor sich geht. Im Flow ist die/der MitarbeiterIn so auf sein Tun fokussiert, dass er rundherum kaum noch etwas wahrnimmt. Hier sind Anforderungen vonseiten des Arbeitgebers und die Fähigkeiten vonseiten der MitarbeiterInnen im Einklang. Es herrscht ein perfektes Verhältnis beider Aspekte, gibt weder Über- noch Unterforderung.

Gleichzeitig ist es eine große Herausforderung, hier die Balance zu halten. Während bei der Unterforderung ein verstärktes „fordern“ notwendig ist, ist es bei der Überforderung maßgeblich, dem „fördern“ mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Vor allem in der Anfangszeit des Reboardings ist es wesentlich, in regelmäßigen Abständen das Gespräch mit der/dem betreffenden MitarbeiterIn zu suchen, um zu sehen, wo diese/r steht.

Gerne unterstützen wir von Iventa EntwicklungHoch3 Sie bei Ihrem Reboarding-Prozess und beraten Sie individuell!

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Wo stehen Sie als Arbeitgeber am Markt?

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Für eine glaubhafte und einzigartige Arbeitgeberpositionierung am Markt ist eine Situationsanalyse unerlässlich, bevor Sie den Erarbeitungsprozess Ihrer Strategie starten. So finden Sie heraus, wie MitarbeiterInnen und potenzielle BewerberInnen Ihr Unternehmen aktuell wahrnehmen und wie Sie dieses Bild künftig beeinflussen können. Denn nach wie vor ist ein authentisches Employer Branding in der Mitarbeiterbindung sowie im Kampf um die besten Fachkräfte am Markt das Mittel zum Erfolg! Wie Sie eine Analyse Ihrer aktuellen Position vornehmen, erklären wir Ihnen in 5 Schritten:

1. Definieren Sie Ihre Zielgruppe

Üblicherweise definieren Unternehmen ihre Zielgruppen anhand demografischer Merkmale wie Alter, Geschlecht, Wohnort und Ähnliches. Im Employer Branding zählen jedoch die berufsbezogenen Kriterien, um festzulegen, welche Art von MitarbeiterIn im Unternehmen gesucht wird. Sei es die Berufserfahrung, der Funktionsbereich, der Ausbildungsabschluss oder die Studienrichtung – diese Einschränkungen ermöglichen Ihnen als Arbeitgeber eine gezielte Ansprache, die das Recruiting vereinfacht.

2. Analysieren Sie Ihre Stärken und Schwächen

Wer sind Sie als Unternehmen, was macht Sie als Arbeitgeber aus und wie unterscheiden Sie sich von Ihrer Konkurrenz? Beantworten Sie diese Fragen, um Ihre Stärken und Schwächen auszuarbeiten. Sind Sie unkonventionell, familiär, innovativ, qualitätsorientiert? Oder doch verlässlich, konservativ und fair? Als Unternehmen können Sie sich auch durch Ihre Marktführerschaft auszeichnen, die Qualität der Führung oder die gelebte Work-Life-Balance.

Auf jeden Fall sollten Sie sich auf die wichtigsten Werte konzentrieren, damit Sie auch authentisch bleiben. Kein Arbeitgeber kann in allen Bereichen an der Spitze stehen, und muss es auch nicht! Denn im Employer Branding ist es nicht essenziell, dass möglichst viele Personen von der Marke angetan sind. Es sollen stattdessen die BewerberInnen angezogen werden, die auch langfristig zum Unternehmen passen.

3. Zeigen Sie auf, was Sie als Arbeitgeber bieten

Ist Ihr Standort besonders gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden? Bieten Sie MitarbeiterInnen externe Weiterbildungs- oder interne Entwicklungsmöglichkeiten? Setzen Sie auf flexible Arbeitszeiten und Home-Office? Kommunizieren Sie diese Angebote auch und eruieren Sie, welche Employer-Branding-Maßnahmen bisher gut funktioniert haben. Allerdings dürfen Sie nichts anpreisen, was Sie nicht einhalten können. Falsche Versprechungen führen zu Enttäuschungen und in diesem Fall zum genauen Gegenteil einer positiven Arbeitgebermarke.

4. Nutzen Sie Marktforschungsmethoden für authentische Ergebnisse

Ihre Werte sollen nicht nur festgelegt, sie sollen im Arbeitsalltag schlussendlich auch gelebt werden. Dafür empfiehlt es sich, mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Marktforschungsmethoden herauszufinden, wie Ihre Arbeitgebermarke aktuell am Markt wahrgenommen wird. Mit den Antworten von MitarbeiterInnen, PartnerInnen und LieferantInnen lässt sich Ihr aktuelles Image realistisch widerspiegeln. Vor allem BewerberInnen, die eine von Ihnen angebotene Stelle abgelehnt haben, eignen sich als gute Quelle, um blinde Flecken des Unternehmens sichtbar zu machen. Dabei reicht häufig ein Blick auf Arbeitgeberbewertungsportale wie kununu und Co, um zu erfahren, welche zusätzlichen Anforderungen an Ihr Unternehmen als Arbeitgeber gestellt werden.

5. Behalten Sie Ihre Konkurrenz im Auge

Im letzten Schritt Ihrer Situationsanalyse gilt es natürlich auch Ihr Umfeld zu analysieren, um anschließend festzulegen, womit Sie sich als Arbeitgeber abheben. Dabei können Sie sich die Karrierewebseite Ihrer stärksten Konkurrenten zunutze machen, den Social-Media-Auftritt und / oder deren Infostände auf Messen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss Ihrer Situationsanalyse sollten Sie die Antworten auf die folgenden 3 Fragen klar definiert haben:

  • Wer bin ich als Arbeitgeber?
  • Wie bin ich und wie trete ich als Arbeitgeber auf?
  • Was biete ich als Arbeitgeber?

Mit diesen Ergebnissen können Sie in die Umsetzung Ihrer Employer-Branding-Strategie starten, um Ihre Kernbotschaften am Markt zu transportieren. Denn eine nachhaltige Strategie gestaltet Ihr Employer Branding langfristig erfolgreich und schafft eine starke Arbeitgebermarke. Wie Sie dabei am besten vorgehen, weiß unser erfahrenes Iventa Employer-Branding-Team. Treten Sie gerne in Kontakt!

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Vienna – a new chapter!

By IT-Recruiting, News

It has never been so easy to move to Vienna! Working in Austria, what’s important to know, the most beautiful places, essential info and useful tips. In the following brochure Iventa IT-Recruiting will give you an overview of the beautiful city of Vienna and what is important when moving here.

Request free brochure and receive it via mail!

If there are any questions left after reading, please don’t hesitate to contact the team! Some have managed the process of moving to Vienna by themselves, but surely each of them has already accompanied candidates during the moving process multiple times when they successfully gained a place to work in a Viennese company – so who else has the valuable information you need for a great start in a new city?

“Iventa

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Bewerbungen? Gerne auch initiativ!

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Es ist nicht unüblich, dass Unternehmen täglich eine Vielzahl an Initiativbewerbungen erhalten – der Umgang mit diesen ist je nach Unternehmensgröße, Branche, Anzahl offener Stellen und einer Vielzahl weiterer Faktoren unterschiedlich. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass es immer sinnvoll ist, seinen Lebenslauf initiativ bei dem eigenen Wunscharbeitgeber zu hinterlegen. Somit können Sie die Chance nutzen, sich für Positionen zu bewerben, die noch nicht frei oder offiziell ausgeschrieben sind. Spätestens dann, wenn eine Vakanz frei wird, wird auf allgemeine Bewerbungen zurückgegriffen, um etwaige spannende Matches zu finden. Dies bringt Ihnen natürlich den Vorteil, rasch in den Prozess mitaufgenommen werden zu können und der „Konkurrenz“ vielleicht sogar eine Nasenlänge voraus zu sein. Weiters zeigen Sie durch eine Initiativbewerbung eine überdurchschnittliche Motivation, für das Unternehmen tätig zu sein, was Ihnen im Bewerbungsprozess einen positiven Start bringen kann.

Initiativ, dennoch gut gemacht!

Da es keine direkte Stellenausschreibung mit erforderlichen Qualifikationen gibt, sollten Sie bei Initiativbewerbungen ihre bisherigen Erfahrungen und Berührungspunkte mit Ihrem Wunscharbeitgeber nennen, um aufzuzeigen, wieso Sie Ihrer Ansicht nach gut in das Unternehmen passen. Des Weiteren vergessen Sie bitte nicht, auch ohne deklarierten Ansprechpartner die Bewerbung auf das jeweilige Unternehmen zuzuschneiden. Denn „allumfassende Bewerbungen“ initiativ an viele Unternehmen zu schicken spricht nicht gerade für die überdurchschnittliche Motivation, die Sie vermitteln möchten. Und glauben Sie uns – erfahrene PersonalerInnen erkennen sogenannte „Massenbewerbungen“ mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Zu guter Letzt: Auf die üblichen No-Gos wie Tippfehler, Konjunktiv-Formulierungen und Standardfloskeln sollte auch bei Initiativbewerbungen verzichtet werden.

Umgang mit Initiativbewerbungen bei Iventa

Auch bei Iventa gibt es die Möglichkeit, sich initiativ zu bewerben – dazu können Sie einfach Ihren Lebenslauf auf dem Iventa Bewerberportal unter „Jetzt initiativ bewerben“ hochladen. Das Team der Personalberatung sichtet anschließend Ihre Unterlagen und pflegt diese in unsere Datenbank ein. Eine Vielzahl der vakanten Positionen auf unserem Bewerberportal sind aktive Personalsuchen und somit jene, bei denen wir aktiv Kandidatinnen und Kandidaten auf Positionen ansprechen – d. h. mit etwas Glück „matched“ Ihr Profil mit einer unserer Vakanzen! Sie werden dann telefonisch von uns kontaktiert, um zu besprechen, ob die Vakanz eine spannende Position für Sie sein könnte. Ohne Ihre Interessensbekundung und Ihr Einverständnis werden keinerlei Daten an Kundinnen und Kunden weitergeleitet – Sie werden immer vorab von uns informiert, um welchen Auftraggeber es sich handelt, und entscheiden anschließend, ob Sie in den Bewerbungsprozess mitaufgenommen werden möchten.

Aktuell auf Jobsuche?

Falls Sie aktuell aktiv auf Jobsuche sind, empfehlen wir Ihnen jedoch, sich auch aktiv auf vakante Positionen zu bewerben, da nicht jede Personalsuche mit aktiver Kandidatinnen- und Kandidatenansprache verbunden ist. Außerdem werden Sie bei erfolgter Online-Bewerbung ordnungsgemäß rasch in den Prozess mit eingebunden und von uns bezüglich weiterer Schritte kontaktiert. Eine weitere Möglichkeit, Informationen über offene Stellen von uns zu erhalten, ist unser Job-Abo. Mit diesem Service bleiben Sie immer über unsere aktuellen Stellenangebote informiert – Sie haben die Möglichkeit auszuwählen, welche Berufsfelder für Sie spannend sind, welche Regionen für Sie in Frage kommen und wie häufig Sie diesen Newsletter erhalten möchten. Somit haben Sie immer einen guten Überblick über interessante Vakanzen.

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Vorstellungsgespräch: In 4 Schritten zu Ihrem Wunschgehalt!

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Ein Thema, das zu jedem Bewerbungsprozess dazugehört und diesen oftmals abschließt, ist die Gehaltsverhandlung. In der Iventa Personalberatung wird das Thema Gehalt erfahrungsgemäß seitens des Unternehmens am Ende eines Bewerbungsgespräches angesprochen. Damit Sie dann mit Ihrem Wunschgehalt in die neue Position starten können, gilt es gekonnt zu verhandeln, sich gut vorzubereiten und die eigene Position gut zu kennen. Denn so steigen Ihre Chancen, die ausverhandelten Konditionen auch in den Vertrag zu übernehmen. Wir haben im Laufe der Jahre einige nützliche Tipps gesammelt, mit denen Sie auch den letzten Schritt im Bewerbungsprozess gut über die Runden bringen werden.

1. Bereiten Sie sich vor

Recherchieren Sie vor dem Gespräch, welche Gehälter für die von Ihnen angestrebte Position aktuell am Markt, oder sogar bei Ihrem potenziellen neuen Arbeitgeber, bezahlt werden. Denn branchenübliche Gehälter, Kollektivverträge sowie auch die wirtschaftliche Lage des Unternehmens bieten eine gute Basis, um Ihre künftigen Gehaltsvorstellungen zu eruieren und eine Spanne festzulegen. Rechnen Sie damit, dass VerhandlungspartnerInnen sowohl Informationen zu Ihrem aktuellen sowie zu Ihrem Wunschgehalt in Erfahrung bringen möchten. Denken Sie dafür ebenso über Ihre persönliche Gehaltsuntergrenze nach – unter welchen Konditionen würden Sie bei dem Unternehmen starten? Im Zuge dieser Überlegungen können Sie Ihre persönlichen Grenzen klar kommunizieren und im Gespräch mit guten Argumenten, wie Zusatzqualifikationen, Sprachkenntnissen und mehr, begründen.

2. Ermitteln Sie Ihren Standpunkt

Ob der/die KandidatIn oder das Unternehmen in einer Gehaltsverhandlung die besseren Karten hat, liegt auch in der größeren Wahl begründet. Haben Sie als KandidatIn bereits ein Angebot bei einem anderen Arbeitgeber auf dem Tisch liegen oder können Sie aus einer Vielzahl an Angeboten wählen, haben Sie natürlich die größere Verhandlungsbasis. Können Arbeitgeber jedoch aus einer Vielzahl an gut qualifizierten BewerberInnen wählen, gibt es weniger Grund, sich beim Gehaltsthema stark zu bewegen. Dies ist natürlich stark von der Branche des Unternehmens und dem Grad der Spezialisierung der neuen Rolle abhängig – in Branchen, wo Fachkräfte oft über einen langen Zeitraum gesucht werden, ist die Chance auf einen höheren Einstiegsgehalt größer. Generell gilt jedoch: je mehr Erfahrung und Qualifikationen Sie für die ausgeschriebene Rolle mitbringen, desto besser ist Ihr Standpunkt in der Gehaltsverhandlung.

3. Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt

Wir von der Iventa Personalberatung empfehlen KandidatInnen abzuwarten, bis der potenzielle Arbeitgeber das Thema anschneidet und den ersten Schritt in Richtung Gehaltsverhandlung macht. Generell ist es aber ratsam, diesen Zeitpunkt weiter nach hinten zu verschieben. Dann wenn Sie das Unternehmen mit Ihren Qualifikationen davon überzeugt haben, dass Sie perfekt für die ausgeschriebene Position sind, ist der potenzielle Arbeitgeber vermutlich auch gewillter, einen „höheren Preis“ für sein neues Teammitglied zu bezahlen.

4. Betrachten Sie das Gesamtpaket

Viele Unternehmen bieten Mitarbeitervorteile an, die ebenso in die Gehaltsverhandlung miteinfließen. Auch wenn Ihr Wunschgehalt über den Vorstellungen des Unternehmens liegt, so gibt es evtl. andere Benefits, die ebenso einen finanziellen Anreiz darstellen und die Gehaltsverhandlung beidseitig positiv abschließen können – wie beispielsweise freiwillige Zusatzversicherungen, Mitarbeiterbeteiligungen, Provisionen, Boni, Dienstwagen, Diensthandy, Laptop, Essenszuschüsse, Jahreskarten für öffentliche Verkehrsmittel, Zuschüsse auf Sportmitgliedschaften, flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten, … Denn bei einem neuen Jobs zählen nicht nur gehaltliche Sprünge.

 

Mit Hilfe dieser Tipps sollten Sie bestens für Ihre Gehaltsverhandlung im Bewerbungsgespräch gewappnet sein. Sind Sie auf der Suche oder glauben Sie, bei einem anderen Job mehr erreichen zu können als in Ihrem aktuellen? Laden Sie direkt Ihren Lebenslauf hoch für eine Initiativbewerbung oder schauen Sie sich bei unseren aktuell ausgeschriebenen Jobs um – wir freuen uns, bald von Ihnen zu lesen!

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Checkliste für den idealen Einarbeitungsplan

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Anknüpfend an unseren letzten Artikel „Digitales Onboarding leicht gemacht!“, in dem wir von Iventa IT-Recruiting  über ein erfolgreiches virtuelles Onboarding berichteten und dabei auf die Wichtigkeit der genauen und strukturierten Vorbereitung eingingen, möchten wir heute vertiefend auf den Teil des Einarbeitungsplans eingehen.

Denn der Einarbeitungsplan spielt für neue MitarbeiterInnen eine besonders wichtige Rolle, da er wesentliche Informationen über das neue Unternehmen und dessen Strukturen weitergibt. Daher sollte dieser auch schon vor dem 1. Arbeitstag übermittelt werden für mehr Sicherheit und Orientierung in den nächsten Wochen.

Hier geht's zur Checkliste >>

Der Einarbeitungsplan ist ein essenzielles Tool im Onboarding-Prozess und sollte auch auf den virtuellen Aspekt angepasst werden. Mit einem gut durchdachten und strukturierten Einarbeitungsplan kann die Vorfreude auf den 1. Arbeitstag im neuen Unternehmen verstärkt und die eventuell anfänglich bestehende Nervosität und Unsicherheit verringert werden.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Onboarding Ihrer neuen Teammitglieder und bleiben gerne  Ihr Ansprechpartner für eine internationale Suche nach den passenden IT-Fachkräften für Ihr Unternehmen!

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„Back to normal“ – geht es wirklich?

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Lange Zeit waren viele von uns im Home-Office. Schrittweise erfolgt nun die Rückkehr ins Büro. Wer glaubt, alles würde nun wie Vor-Corona-Zeiten ablaufen, der irrt. Es hat sich einiges verändert – die Arbeitsweisen, die Art der Zusammenarbeit, sogar manch festgefahrene Einstellung hat sich gewandelt. Während der/die Eine noch mit dem Neuen hadert, haben andere die Veränderung in ihr Leben integriert und möchten auch gar nicht mehr ganz zurück ins Büro – wieso auch, wenn sich gezeigt hat, dass Home-Office in vielen Fällen gut funktioniert?

Veränderungen sind vielschichtig

Während die Einen die Zeit zuhause genossen haben, womöglich mehr Zeit der Familie widmen konnten und sich lange Anfahrtswege ins Büro erspart haben, war für andere die Umstellung eine große Herausforderung – geprägt von (Zukunfts-)Ängsten, Einsamkeit und wenig sozialen Kontakten (um nur einige Aspekte auszugsweise zu nennen).

Wir sehen also: Veränderungen sind vielschichtig. Sie bringen positive und negative Aspekte mit sich – und genau diese gilt es wahrzunehmen und aufzugreifen.

Das Risiko der Veränderung

Genau diese negativen Emotionen müssen thematisiert werden. Werden diese ignoriert, so führen sie umso mehr zu Unzufriedenheit und schließlich auch zum Leistungsabfall der Betroffenen – und das oft noch lange danach, wenn alles eigentlich wieder „normal“ ist. Die Change-Kurve mit dem bekannten „Tal der Tränen“ beschreibt genau diesen Zustand. Daran führt kein Weg vorbei und dennoch ist es wünschenswert, es rasch zu verlassen. Und das geschieht nur nachhaltig, wenn den Emotionen auch entsprechend Raum gegeben wird. Grundsätzlich gilt: je früher, desto besser. Aber es lohnt sich, Emotionen auch retrospektiv zu betrachten: Was war schwer für mich in dieser Zeit, was hat belastet?  Ausgewählte Methoden können hier unterstützen, Negatives zu thematisieren und hinter sich zu lassen. Dies ist Voraussetzung, um kraftvoll das Neue zu leben und die Lerneffekte für die Zukunft mitnehmen zu können.

Das Potenzial der Veränderung

Veränderungen geben natürlich auch die Möglichkeit, Bewährtes zu hinterfragen und zu überdenken. Wir haben es alle erlebt: etablierte Strukturen und Verhaltensweisen funktionierten nicht mehr – die Art der Kommunikation und Zusammenarbeit hat sich verändert, nachdem der persönliche Kontakt plötzlich nicht mehr möglich war. Wir sind aus der Komfortzone hinauskatapultiert worden und konnten lernen, haben neue Erfahrungen gemacht und Dinge über Bord geworfen, die längst überfällig waren. Besonders für Digitalisierung, Innovation und Zusammenarbeit ergeben sich hier großartige Möglichkeiten und neue Wege. Schauen Sie bewusst auf die Potenziale, die sich ergeben. Kanalisieren Sie das Wertvolle daraus und lenken Sie es in strukturierte Bahnen – institutionalisieren Sie sie, bevor sie wieder verpuffen. Thematisieren Sie die Chancen und Erfahrungen gemeinsam mit dem Team und lassen Sie die letzten Wochen Revue passieren: Was haben wir in dieser Zeit gelernt? Was lief gut, was weniger gut? Was nehmen wir für die Zukunft mit?

Dies gilt es nicht nur intern abzufragen, auch – und vor allem – im Umgang mit Kunden birgt dieses Veränderungspotenzial Wettbewerbsvorteile und Zukunftschancen.

Veränderungen sind allgegenwärtig

Veränderungen werden uns stets begleiten. Ist die eine abgeschlossen, so folgt die nächste. Umso wichtiger ist es, dass den damit einhergehenden Innovations- und Lerneffekten auch entsprechend Aufmerksamkeit geschenkt wird, um wesentliche Chancen nicht zu übersehen. Mit den richtigen Methoden und Zugängen und professioneller Begleitung kann Veränderung strukturiert und erfolgreich durchgeführt werden.

Brauchen Sie Unterstützung? Dann treten Sie gerne mit uns von Iventa EntwicklungHoch3 in Kontakt.

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Interviews führen – Fragestellungen aus der Praxis

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Es gibt viel Fachliteratur dazu, wie Interviews zu führen sind: Welche Fragen werden gestellt? Wie erfahre ich, trotz stressiger Situation, möglichst viel über die Person vis-à-vis? Gerade jetzt, wenn viele Gespräche online stattfinden, ist die richtige Fragetechnik ein noch wichtigerer Aspekt in der Gesprächsführung. Weiters ist in Betracht zu ziehen, dass gute KandidatInnen sich zukünftige Arbeitgeber aussuchen können – somit ist es wichtig, ergänzend zum Interviewteil, Positionen und das Unternehmen gut zu „verkaufen“. Neben den fachlichen Fähigkeiten der BewerberInnen, gilt es vor allem die Soft Skills der KandidatInnen im Gespräch gut zu hinterfragen. Aus dem Alltag einer Personalberatung wollen wir Ihnen daher unser Best-of der Fragetechniken und deren Effekt präsentieren:

Fragen zur Arbeitsweise

Ziel der Frage nach der Arbeitsweise der KandidatInnen ist es, das eigene Verhalten aus dritter Hand zu betrachten. Die Person soll sich in die Situationen zurückversetzen, bei der z. B. tatsächlich Feedback von Seiten der Führungskraft kam.

  • Was würde mir Ihre letzte/aktuelle Führungskraft über Ihre Arbeitsweise erzählen?
  • Welche Methoden wenden Sie an, um bestmögliche Arbeitsergebnisse zu erzielen?
  • Wie organisieren Sie den Tag / Ihre Zeit?

Fragen zur Flexibilität

Das Wort Flexibilität löst in uns allen andere Assoziationen aus. Unserer Erfahrung nach gibt es wenige Menschen, die sich als nicht flexibel beschreiben. Mit den folgenden Fragen fordern wir KandidatInnen auf, Flexibilität zu definieren, also z. B. beweglich oder anpassungsfähig zu sein bzw. Hands-on-Mentalität zu zeigen.

  • Bitte beschreiben Sie mir eine Situation aus dem Arbeitsalltag, bei der Sie Ihre Flexibilität unter Beweis gestellt haben.
  • Erzählen Sie mir von einer unvorhergesehenen Situation aus Ihrem Arbeitsalltag. Wie haben Sie reagiert?
  • Was ist Ihre Herangehensweise bei neuen Aufgabenstellungen?
  • Welche Ihrer Fähigkeiten setzen Sie in herausfordernden Themenstellungen ein?

Fragen zur Teamfähigkeit

Die Zusammenarbeit in Gruppen ist bei den meisten Positionen von hoher Bedeutung. Hinzu kommt, dass interdisziplinäre Fähigkeiten, speziell in der Kommunikation mit Kunden und Kollegen, einen hohen Stellenwert für die Personalauswahl haben.

  • Mit welchem Typ Mensch arbeiten Sie gerne zusammen?
  • Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie mit einer schwierigen Person gearbeitet haben. Wie haben Sie die Zusammenarbeit gehandhabt?
  • Welche Rolle übernehmen Sie in neuen Projekten?

Fragen zur Führungskompetenz

Bei Positionen mit Führungsverantwortung ist die Frage nach der Führungskompetenz eine wesentliche. Doch auch unabhängig vom Job-Level kann Kompetenz mit der richtigen Fragtechnik herausgefunden werden. Es wird sichtbar inwiefern Personen in der Lage sind, KollegInnen zu inspirieren oder zu motivieren. Um einen optimalen „Teamfit“ zu finden, können Sie beispielsweise folgende Fragen stellen:

  • Was würden mir Ihre MitarbeiterInnen über Sie als Führungskraft sagen?
  • Erzählen Sie mir von einer Situation, in der Sie Ihrem Team eine Idee „verkaufen“ mussten. Wie sind Sie vorgegangen?
  • Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie jemanden überzeugen mussten, etwas aus Ihrer Perspektive zu sehen. Welche Schritte haben Sie gesetzt?

Fragen zu den Wechselgründen – ein alter Hut?

Man kann aus Fragen zur Vergangenheit nicht unbedingt die Zukunft ableiten. Dennoch gibt es kaum eine Frage, die uns mehr über die Persönlichkeit von Personen verrät als die Frage nach Gründen für den Jobwechsel. Die Begründungen der BewerberInnen eröffnen uns Anknüpfungspunkte für vertiefende Fragen – z. B. wenn KandidatInnen oft gewechselt haben, da die Führungskraft oder das Team nicht entsprochen hat.

  • Was war die Motivation für den Wechsel von einer zur nächsten Position?

Frage nach dem „Warum?“

Das kleine Wörtchen „warum“ in der Formulierung von Fragen, bringt bei fast allen GesprächspartnerInnen unangenehme Erinnerungen hoch. Es ist zumeist negativ konnotiert und führt zu Rechtfertigungen. Daher empfehlen wir, stets eine andere „W-Frage“ zu stellen. Oft machen die kleinen Dinge, den großen Unterschied in der Gesprächsführung.

Positionen und Unternehmen „verkaufen“

Last but not least, ist der „Verkauf“ der Position und des Umfelds ein essenzieller Aspekt jedes Interviews. KandidatInnen möchten wissen, was Unternehmen ihnen bieten. Unsere Erfahrung zeigt, dass Weiterentwicklungsmöglichkeiten, langfristige Erfolgsstrategien, Bildungsangebote und Zukunftsaussichten manchmal wichtiger sein können als die angebotene Stelle selbst. Im Gespräch sollte man daher unbedingt das Benefit-Paket parat halten!

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